Steht iPhone-Besitzern 2023 eine dicke Enttäuschung ins Haus? Ein bekannter Experte hat jetzt verraten, was Apple mit iOS 17 planen könnte. Viel ist wohl nicht zu erwarten – aus einem besonderen Grund: Apples neue VR/AR-Brille.
Vom aufgebohrten Sperrbildschirm über die neue Freeform-App bis zur Unterstützung des wichtigen Smart-Home-Standards Matter: iOS 16 sowie die Folgeversionen waren bis oben hin vollgepackt mit Neuerungen. Wer gehofft hat, dass Apple in diesem Tempo auch mit iOS 17 weitermacht, könnte aber enttäuscht werden.
iOS 17 soll wenige große Neuerungen mitbringen
So soll iOS 17 eher ein kleineres Update werden, berichtet der bekannte Experte Mark Gurman (Quelle: Bloomberg). Die großen Neuerungen könnten geringer ausfallen als ursprünglich gedacht. Gleiches gelte für iPadOS 17 sowie macOS 14. Grund für die gestrichene Funktionsvielfalt: xrOS. Hinter dem kryptischen Kürzel verbirgt sich das neue Betriebssystem für Apples VR/AR-Headset, das 2023 zumindest offiziell vorgestellt werden soll.
Offenbar legt der Kult-Hersteller die oberste Priorität auf xrOS und wendet dafür den Großteil seiner Software-Ressourcen auf. iOS 17 hingegen, das unter dem Codenamen „Dawn“ entwickelt wird, steht dafür hinten an.
Für iPhone-Besitzer sind das schlechte Nachrichten. 2023 könnte für sie zum Jahr der Enttäuschung werden – zumindest vonseiten der Software. Bei der Hardware hingegen steht letzten Informationen ein größeres Update an. Neben USB C sollen die Standardmodelle der neuen Gerätereihe auch die 48-MP-Kamera erhalten, die im vergangenen Jahr noch dem iPhone 14 Pro vorbehalten war. Wer also wirklich Neuerungen möchte, muss 2023 offenbar neue Hardware kaufen. Besitzer älterer iPhones könnten leer ausgehen.
Das iPhone müllt über? So räumt ihr auf:
Teurere Preise für Akkutausch bei iPhone, iPad und Mac
Ob iOS 17 wirklich eine Enttäuschung wird, werden wir auf der WWDC 2023 erfahren. Auf seiner Entwicklermesse im Sommer stellt Apple neue iOS-Versionen vor. Bereits handfest ist hingegen eine andere Enttäuschung: Apple hebt die Preise für den Akku-Tausch massiv an. Besitzer eines iPhone, iPad oder Mac müssen ab März tiefer in die Tasche greifen.