RAM lässt sich in MacBooks schon seit längerem nicht mehr erweitern. Bei SSDs ist das teilweise noch anders. Jetzt stellt sich heraus, dass ein Upgrade beim 13- und 15-Zoll-MacBook Pro mit Touch Bar nicht möglich ist – anders als beim günstigsten 13-Zoll-Modell.
Die Nachricht machte für alle Modelle des neuen MacBook Pro Hoffnung: Zumindest im 13-Zoll-Modell ohne Touch Bar ist ein Austausch des SSD-Moduls möglich, sodass auch nachträgliche Upgrades denkbar sind. Zwar handelt es sich wiederum um ein proprietäres Modul, auf dem die Flash-Speicher-Chips angebracht sind; allerdings gibt es Zubehör-Hersteller, die eben solche produzieren. Beispielsweise sind fürs MacBook Air SSD-Upgrade-Module erhältlich.
Beim 12-Zoll-MacBook ist der SSD-Speicher aber fester Bestandteil des Logic Board – und auch bei den neuen 13- und 15-Zoll-Modellen des MacBook Pro mit Touch Bar ist das nicht anders: Besitzer der neuen Geräte haben diese bereits aufgeschraubt und festgestellt, dass an einen Austausch des Speichers nicht zu denken ist.
Wer also ein 13- oder 15-Zoll-MacBook-Pro mit Touch Bar kauft, sollte sich vorher gut überlegen, für welche Variante und welche Built-to-Order-Optionen er sich entscheidet – mit dem vorhandenen Speicher muss man dann nämlich über die ganze Lebenszeit des MacBook Pro zurechtkommen. Im 13-Zoll-MacBook-Pro lässt sich der Speicher auf bis zu 1 TB, im 15-Zoll-MacBook-Pro sogar auf bis zu 2 TB erweitern – allerdings nur gegen einen ordentlichen Aufpreis.
Quelle und Bild: MacRumors