Die Kamera-App von iOS reicht dem ambitionierten Hobby-Fotografen lange nicht aus. Wir nennen die besten Apps, mit denen man noch mehr aus der Kamera des iPhones herausholt.
Zwar ist die Kamera-App des iPhones nicht schlecht. Doch hat Apple alles darauf getrimmt, dass der Nutzer nichts falsch machen kann. Das hat zur Folge, dass es wenige manuelle Einstellmöglichkeiten gibt, dafür fast alles automatisch läuft.
Darum reicht die Kamera-App des iPhones nicht aus
Auch ich verwende die iOS-Kamera-App von allen Kamera-Apps am häufigsten – ganz einfach deshalb, weil sie über den Sperrbildschirm am schnellsten zu erreichen ist. Doch ihr fehlen wichtige Funktionen, zum Beispiel:
- Den ISO-Wert kann man nicht manuell verkleinern – zum Beispiel für Aufnahmen im Dunklen, bei denen man das iPhone auflegen kann.
- Die Belichtungszeit kann man ebenfalls nicht verändern – was zum Beispiel für Langzeitaufnahmen von Straßen bei Nacht gewünscht wird.
- RAW-Dateien speichert die App nicht ab. Die Dateien sind für Farb- und Helligkeitskorrekturen wesentlich besser als JPEGs geeignet.
Was man zur iPhone-Kamera aber wissen sollte – zum Beispiel die Qualitätsunterschiede von JPG und HEIF – zeigen wir in dieser Bildergalerie:
Diese Kamera-Apps für iPhone & iPad braucht man
Doch es gibt zahlreiche tolle Kamera-Apps von Drittanbietern, die genau die fehlenden Funktionen bieten. Zudem gibt es Produkte, die auf einzelne Anwendungsfälle spezialisiert sind. Wir haben die besten herausgesucht und empfehlen im Folgenden:
- Seite 2: Kamera-Tipp für eine universelle iPhone-App
- Seite 3: Kamera-Tipp für HDR-Aufnahmen
- Seite 4: Kamera-Tipp für besseren Portrait-Modus
- Seite 5: Kamera-Tipp für Langzeitbelichtungen
- Seite 6: Kamera-Tipp für Panoramas
- Auch interessant: Foto-Apps für die Nachbearbeitung
Diese Apps lohnen allesamt einen Blick für den, der öfter mal mit dem iPhone fotografiert. Wir stellen die Apps im Folgenden kurz vor, und geben ein Beispiel oder Tipp mit auf den Weg. Los geht es mit einem (Fast-)Alleskönner: