Die Spezialität von Hydra liegt im schnellen Anfertigen von bis zu 60 Bildern, die zu einem zusammengebaut werden. Am besten legt man das iPhone für Fotos auf oder befestigt es an einem Stativ.
Besonderheiten der Kamera-App Hydra
Aus den vielen Bildern bastelt Hydra zum einen 32-Megapixel-Fotos, zum anderen HDR-Fotos. Von den hochaufgelösten Bildern sollte man nicht zu viel erwarten, die Funktionsweise ist dennoch beeindruckend. Bewegte Details, zum Beispiel Blätter im Wind, werden verwischen, die höhere Auflösung wird man oft nicht besonders feststellen.
Hydra lohnt sich vor allem wegen der HDR-Fotos: Motive mit hohem Kontrast werden mit unterschiedlichen Belichtungsstufen aufgenommen und zusammengebaut. Die Intensität kann variiert werden – in der stärksten Ausprägung wirkt das Ergebnis HDR-typisch künstlich. Im Gegensatz zu Hydra bietet die iOS-Kamera nur angedeutetes HDR.
Nachteil: Motive und iPhone dürfen sich nicht bewegen/wackeln. Die Intensität des HDR-Effekts kann nur direkt nach der Aufnahme getroffen werden.
Stativtipp: Für manche Einsätze von Hydra benötigt man genauso wie für Langzeitbelichtungen ein Stativ. Wer bereits ein Fotostativ besitzt, verwende einen Aufsatz wie den FocusGrip Monopod, um das Smartphone daraufzusetzen. Damit konnten wir ein Smartphone bis hin zur Größe des iPhone 8 Plus (inklusive Apple-Case) einspannen. Zahlreiche weitere Halterungen findet man bei Arktis.
Download und Fazit zu Hydra
Fazit: Für HDR-Fans DIE Kamera-App.