Langzeitbelichtungen macht man mit Slow Shutter Cam – drei verschiedene Modi stehen zur Verfügung. (Wer eine ähnliche, gute Funktion in seiner Universal-App besitzt, kann gleich zur letzten App weiterspringen.)
Besonderheiten von Slow Shutter Cam
Die App ist auf Langzeitbelichtungen spezialisiert, egal, ob das Ziel verwischte Bewegungen sind oder Motive in der Dunkelheit. Die Einstellungen passt man am besten manuell an, und man sollte schon etwas wissen, was man tut. Deshalb zumindest in aller Kürze:
Der Modus Light Trail ist optimiert, um Lichtlinien zu „zeichnen“. Dabei trifft die App die notwendigen Einstellungen manuell, wobei man durchaus eingreifen kann. In Slow Shutter Cam klickt man auf das Zahnrad und wählt dann Light Trail.
Motion Blur entspricht laut Entwickler der Shutter-Priorität bei einer DSLR. Hier wird also die Zeit vorgewählt und der ISO-Wert automatisch angepasst. Low Light erlaubt die Anpassung der Rauschreduzierung.
Nachteile: Man muss etwas herumprobieren; RAW gibt es leider nicht, das untersagt wohl iOS bei Langzeitbelichtungen (beste Alternative: TIFF); kein Bildstabilisator, aber man benötigt ja eh ein Stativ oder eine Auflage.
Download und Fazit zu Slow Shutter Cam für iPhone
Fazit: Slow Shutter kann man anstelle einer funktionsreichen Kamera-App speziell für Langzeitbelichtungen einsetzen.