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Was ist Instagram? So funktioniert der Dienst – eine Kurz-Anleitung


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Was ist eigentlich dieses Instagram, von dem immer alle reden? Wer darf dort mitmachen, welche Regeln gibt es und was sollte man beachten? GIGA erklärt euch die Grundlagen und erklärt, was Instagram ist, für wen es sich eignet und welche Fehler ihr meiden solltet.

In einem Satz kann man die Frage, was Instagram ist, so beantworten: Instagram ist eine App, mit der ihr Fotos ins Internet hochladen und mit der ganzen Welt teilen könnt. Aber so einfach ist das natürlich in Wirklichkeit nicht. Aus diesem Grund geben erklären wir euch jetzt, wie Instagram funktioniert und wie ihr das meiste aus der App herausholt.

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In diesem Video erfahrt ihr mehr über das Instagram-Feature „Stories“:

Erklärung: Was ist Instagram?

Instagram ist ein kostenloses soziales Netzwerk, das zum Facebook-Konzern gehört und bei dem die Mitglieder ihre Bilder und Videos hochladen können, um sie entweder der ganzen Welt, nur ihren ausgewählten Followern oder lediglich einigen engen Freunden zu zeigen. Unter jeden Upload könnt ihr einen Text schreiben und euer Posting mit einem Hashtag besser auffindbar machen. Die Teilnahme darf erst ab einem Alter von 13 Jahren erfolgen!

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Wenn ihr Instagram nutzen wollt, dann solltet ihr die originale Instagram-App oder eine andere Social-Media App verwenden, mit denen ihr Instagram nutzen könnt. Letzteres ist deswegen interessant, weil diese „Ersatz-Apps“ die Webseite nutzen – und dort bekommt ihr Instagram ohne Werbung.

Jedes Mitglied hat bei Instagram einen Benutzernamen, unter dem es auch dort zu finden ist. Dieser Benutzername ist gleichzeitig die Instagram-Adresse, wie zum Beispiel https://www.instagram.com/gigatechde/

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So funktioniert Instagram

Instagram ist ein soziales Netzwerk. Das bedeutet, die Mitglieder verbinden sich miteinander, indem sie anderen folgen, ihre Beiträge ansehen und diese gegebenenfalls „liken“. Außerdem könnt ihr die Beiträge der anderen auch kommentieren – außer, wenn Kommentare bei Instagram deaktiviert wurden.

Als Instagram-Mitglied habt ihr eine gewisse Kontrolle darüber, wer eure Bilder und Videos sehen kann, aber nur wenig Einfluss darauf, welche Postings ihr seht. Früher bekamt ihr einfach alles von den Leuten angezeigt, denen ihr gefolgt seid. Mittlerweile gibt es auch hier Algorithmen, die über die angezeigten Beiträge entscheiden. Das bedeutet zwangsläufig, dass eure Follower auch nicht unbedingt alles von euch zu sehen bekommen.

Es gibt drei Arten, wie ihr den Zugriff auf eure Bilder steuern könnt:

  1. „Normale“ Beiträge werden jedem Angezeigt, der euch über euren Benutzernamen finden kann.
  2. Eure Beiträge sind automatisch „privat“, wenn ihr euer ganzes Konto auf „privat“ geschaltet habt. Sie werden dann nur euren Followern angezeigt – wobei ihr entscheiden könnt, wer euch folgen darf.
  3. Beim Feature „Instagram-Stories“ gibt es noch die Liste „Enge Freunde“. In diese Liste könnt ihr ausgewählte Personen aus euren Followern aufnehmen und wenn ihr das Feature nutzt, bekommen ausschließlich diese Personen die Story angezeigt. Für andere bleibt sie unsichtbar.

Ihr könnt auch ohne ein „privates Instagram-Konto“ festlegen, wer euch folgen darf. Ähnlich wie bei anderen sozialen Netzwerken, lassen sich User blockieren. Dadurch hindert ihr sie nicht nur daran, eure Beiträge zu sehen. Sie können außerdem nicht mal mehr euer Konto finden. Aber das funktioniert nur in der Instagram-App so richtig. Ist das Konto nicht privat, so findet man euch problemlos im Browser, wenn euer Benutzername bekannt ist.

Ein Instagram-Posting besteht in der Regel aus drei Bestandteilen:

  • Einem Bild oder Video
  • Einem begleitenden Text mit Erklärungen zum Inhalt
  • Mehreren Hashtags, unter denen das Bild bei einer Suche auch zu finden ist

Instagram-Follower bestehen nämlich in der Regel nicht nur aus Freunden und Bekannten. Vielmehr ist es so, dass viele Leute die Hashtags nutzen, um andere Konten zu einem Lieblingsthema zu finden. Und auf einmal habt ihr Follower aus der ganzen Welt, die ihr nie persönlich kennengelernt habt.

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Instagram-Tipps

  • Sucht euch einen coolen Instagram-Namen und probiert vor der Anmeldung aus, ob er frei ist.
  • Sucht bei Google mal ein paar Instagram-Konten zu Themen heraus, die euch interessieren und seht sie euch an. Was vermisst ihr, wovon möchtet ihr mehr sehen? Das ist eure Nische!
  • Untersucht bei diesen Konten die Hashtags – speziell dann, wenn sie viele Follower haben. Merkt euch diese Hashtags zur eigenen Verwendung.
  • Nutzt eine App, auf der ihr sehen könnt, welche Follower neu hinzugekommen und welche bereits wieder abgesprungen sind. Viele Konten mit vielen Followern locken euch nämlich an, indem sie euch folgen und dann wieder verlassen, wenn ihr ihnen zurückfolgt.
  • Gewöhnt euch an eine gewisse Regelmäßigkeit eurer Postings. Wenn ihr selten etwas hochladet, bleibt ihr euren Followern nicht im Gedächtnis und rutscht vermutlich auch im Instagram- Algorithmus tiefer, sodass ihr noch seltener gesehen werdet.
  • Besucht die Beiträge eurer Follower und „liket“ auch deren Beiträge zurück.

Vorsicht: Das sollte man bei Instagram vermeiden

  • Vorsicht bei Markennamen! Aus rechtlichen Gründen solltet ihr diese in euren Texten und Hashtags vermeiden.
  • Keine Nacktheit! Ähnlich wie bei Facebook, kommt ihr auch bei Instagram eher mit Hakenkreuzen durch, als mit einer Brustwarze. Da werden Konten (nicht nur Beiträge) schon mal radikal gelöscht.
  • Vermeidet Werbung unbedingt, wenn sie nicht eurem Lebensunterhalt dient. Und wen ihr schon werbende Bilder oder Videos posten müsst, haltet euch an die aktuellen Gerichtsurteile über Werbung bei Instagram.

Mit dieser Erklärung solltet ihr eure ersten Schritte bei Instagram erfolgreich machen können. Viele Erfolgsrezepte könnt ihr selbst herausfinden, indem ihr euch genauer anseht, was euch selbst gefällt. Wie bei jedem sozialen Netzwerk gilt, dass es keine Preise fürs Zugucken gibt, aber Mitmachen euch weiterbringt.

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