Snapchat ist seit Monaten drauf und dran, den Platzhirschen unter den Social-Media-Apps den Rang abzulaufen. Insbesondere die Filter und Effekte sowie die zeitlich begrenzt verfügbaren Nachrichten hoben Snapchat von anderen Messengern ab. Doch wer ist eigentlich der „Gründer“ von Snapchat?
Während „Facebook“ eng mit Mark Zuckerberg verknüpft ist und man bei Apple sofort das Gesicht von Steve Jobs vor Augen hat, steht der Snapchat-Erfinder noch nicht großartig im Vordergrund.
Evan Spiegel: Der Gründer von Snapchat
Der Gründer von Snapchat und Kopf hinter der Überflieger-App ist Evan Spiegel. Spiegel ist erst 27 Jahre alt und in Los Angeles geboren. Laut Forbes-Magazine hat Spiegel mit seinen jungen Jahren schon ein Vermögen von 4,5 Milliarden US-Dollar. Damit liegt er auf Platz 854 der reichsten Menschen der Welt.
- Geboren wurde Evan Spiegel als Sohn von Rechtsanwälten.
- Sein Geburtsort ist das sonnige Los Angeles in Kalifornien.
- Liiert ist Evan Spiegel mit dem Model Miranda Kerr. Mit ihr führt er ein Glamourleben und zeigt sich etwa gerne auf Promi-Partys.
- Vor der Entwicklung von Snapchat baute Spiegel das Portal FutureFreshman auf. Hierbei handelte es sich um eine Bewerberplattform für US-amerikanische Hochschulen.
- Spiegel besuchte die renommierte Stanford University.
- 2012 verließ Spiegel die Universität, ohne einen Abschluss zu machen.
- Stattdessen fokussierte er sich komplett auf die Entwicklung von Snapchat.
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Spiegel, Brown und Murphy sind die Köpfe hinter der App
Zwar baute Evan Spiegel Snapchat zu einem der führenden sozialen Netzwerke der heutigen Zeit auf, die Idee zur Anwendung soll allerdings von jemand anderem stammen. So soll der ehemalige Mitstudent Spiegels, Reggie Brown, mit der Idee an Spiegel herangetreten sein. Mit Bobby Murphy gibt es eine weitere Person, die in den Anfangstagen an Snapchat mitarbeitete. Schon schnell trennte man sich jedoch wieder von Brown, Murphy ist hingegen weiterhin in einer führenden Rolle als Chief Technology Offiver bei Snapchat aktiv.
Die coolsten Snaps schießt ihr mit einem Selfie-Stick:
Noch 2013 lehnte Spiegel Milliarden schwere Angebote für eine Übernahme von Snapchat ab. Damals wollte Spiegel die Nutzerzahl noch erhöhen, um den Wert der Anwendung zu steigern. Inzwischen ist Snapchat an der Börse gelandet. Nach einem Traumstart der Aktie schmolz das Vermögen Wochen später weg, der Mitgründer zeigte sich allerdings recht gelassen.