Es ist nicht leicht, Geschenke für Menschen mit technischen Hobbys zu finden. Sie wissen selbst am besten, was sie wollen oder haben einfach schon alles. Ein paar Dinge gibt es aber doch, mit denen ihr auch komplizierten Kandidaten mit Hang zu Apple-Produkten zu Ostern, Weihnachten, Geburtstag oder anderen Anlässen eine Freude macht.
Angefangen bei kleinen Mitbringseln bis hin zu ausgewachsenen Flugmaschinen haben wir 13 Geschenktipps für Apple-Fans und iPhone-Anwender gesammelt. Nicht alle sind 100 Prozent alltagstauglich, manche sind ziemlich schrullig. Jedes einzelne ist aber zumindest für ein erfreutes Lächeln beim Beschenkten geeignet. Viel mehr braucht es doch beim Schenken nicht.
- 1.Schicke MacBook-Aufkleber
- 2.Praktischer iPhone- und iPad Ständer mit Flaschenöffner
- 3.Das Apple-Hasser-Buch
- 4.Kabelsalat beseitigen: Bluelounge CableDrop
- 5.Witzig: MacBook Air Schminkspiegel
- 6.Für elegante iFans: iPhone-Manschettenknöpfe
- 7.Für Zocker: Der Bluetooth-Controller
- 8.Wo ist mein Schlüssel?! Airtag findet alles
- 9.Für Raser: Carrera-Bahn mit iPhone-Fernsteuerung
- 10.Klingt gut: Boombox zum Zusammenbauen
- 11.Fliegt gut: Mini-Drohne
- 12.Klötzchen-Technik auf Steroiden
- 13.Zu guter Letzt: Retrogeschenk für Apple-Freunde
Schicke MacBook-Aufkleber
Apples Design-Team hat gute Arbeit mit dem MacBook Pro geleistet. Verbessern kann man es nur mit einem dieser putzigen Aufkleber, die das Apfel-Logo auf der Displayrückseite ergänzen. Von Schneewittchen bis Iron Man ist alles möglich. So verleiht man dem eher zurückhaltenden, schlichten Look des Apple-Notebooks eine individuelle Note, ohne es zu verschandeln (bei Amazon ansehen, Preisspanne: 7 bis 10 Euro).
Praktischer iPhone- und iPad Ständer mit Flaschenöffner
Manchmal macht man es sich auf dem Sofa bequem, will auf dem iPad einen Film anschauen und merkt, dass kein Flaschenöffner für das leckere Bierchen in greifbarer Nähe ist. Mit diesem Handy- und Tablet-Ständer könnt ihr zuerst eure Getränkeflasche öffnen und anschließend das iPhone oder iPad darauf positionieren, um bequem den Bildschirminhalten zu folgen.
Für ältere iPhone-Modelle gab es noch Schutzhüllen, die mit Flaschenöffnersystemen ausgestattet waren. Solche Hüllen wie diese hier werden für moderne iOS-Geräte aber nicht mehr hergestellt.
Das Apple-Hasser-Buch
Wer nicht über sich selbst lachen kann, verpasst eine ganze Menge großer Erheiterung. Mit viel Augenzwinkern, und bisweilen zwei fest zugekniffenen Augen, wenn es um faktische Details geht, erklären die Autoren Steve Arbeits und Tim Koch (jawohl, das klingt genau wie – ihr wisst schon) das Phänomen „Apple“. Dabei bleibt kein Fanboy-Auge trocken. Das Werk ist auch für Android-User verständlich und geeignet (9,99 Euro). Es gibt sowohl eine Paperback- als auch eine eBook-Variante. Das Buch wurde zwar bereits 2013 veröffentlicht, ist aber auch über 10 Jahre später noch für Lacher zu gebrauchen.
Kabelsalat beseitigen: Bluelounge CableDrop
Auch weiße Kabel stören. Damit man auf dem Schreibtisch nicht von Lade-, USB- und sonstigen Kabelagen erwürgt wird, sorgen die CableDrops für Ordnung. Sie kleben auf der Tischplatte und halten je ein bis zwei Kabel fest. Mit einem Six-Pack sind die meisten Knoten effektiv entwirrt und die Gefahr des Angriffs durch einen „Kabel-König“ gebannt.
Witzig: MacBook Air Schminkspiegel
Der Name soll nicht irreführen, man kann den „Taschenspiegel“ natürlich nicht nur für das Morgen-Make-Up verwenden, sondern zum Beispiel auf Reisen seinen Style checken oder Kontaktlinsen beim Campen einsetzen. Jedenfalls ist die kleine MacBook-Air-Nachbildung ein nettes Mitbringsel für den/die Apple-Anwender/in, der/die sonst schon so gut wie alles hat.
Für elegante iFans: iPhone-Manschettenknöpfe
Elegant und stilvoll und dennoch unzweideutig. Diese diskreten Zeugnisse des eigenen Hardware-Geschmacks sind ein Muss für echte Hemdenträger. Ein Manschettenknopf ist zweifellos das beste Mittel, anderen zu zeigen, was man für ein Smartphone besitzt. Im Übrigen sehen sie aber auch einfach gut aus. Wer heute noch regelmäßig Hemden mit Manschettenknöpfen trägt, verdient dieses Apple-Accessoire!
Für Zocker: Der Bluetooth-Controller
iPhone und iPad haben sich zu einer ernsten Konkurrenz für die tragbaren Spielekonsolen von Microsoft, Nintendo und Sony gemausert. Vor allem, wenn man keine Zeit hat, sich stunden- und wochenlang durch virtuelle Welten zu arbeiten, bekommt man auf den iOS-Geräten viel Spielspaß geboten – erst recht mit Apple Arcade. Was fehlt, ist das haptische Feedback bei der Bedienung. Nichts spielt sich so gut, wenn man keine echten Knöpfe, Hebel und Joysticks in der Hand hält. Da diese jedoch beim Surfen und Telefonieren nur stören, fehlen sie an Apples iDevices. Kein Problem, es gibt sie nämlich zum Nachrüsten. Zum Beispiel mit diesem Bluetooth-Gamepad. Es besitzt alle Knöpfe, die das Gamer-Herz begehrt und ist somit auch ideal für Remote-Play der „großen“ Spiele für PlayStation 5 und Xbox Series X geeignet.
Wo ist mein Schlüssel?! Airtag findet alles
Schlüsselbund, Portemonnaie, Koffer – einfach einen Airtag dran hängen und via „Wo ist“-App im Blick behalten. Dank Bluetooth-Verbindung zum Sticker kann man sich die Position des Trackers anzeigen lassen. Man kann auch einen Ton wiedergeben, sobald der Gegenstand sich zu weit entfernt oder nicht mehr sichtbar ist. Dank Apples Netzwerk kann man den Standort weltweit herausfinden, solange sich ein Apple-Gerät mit Bluetooth-Funktion in der Nähe befindet oder befand.
Für Raser: Carrera-Bahn mit iPhone-Fernsteuerung
Für einen echten Porsche 911 wird es wohl auch bei den meisten iPhone-Besitzern nicht reichen. Mit der neuen „Hybrid“-Generation der Carrera-Autos kann man aber immerhin die Modellvariante auf die Piste bringen. Die Fahrzeuge werden nicht mehr über den Joystick gesteuert, sondern per App. Anders als bekannt kommen die „Hybrid“-Carrera-Autos auch ohne Schienen aus und können frei durch die eigene Bude gefahren werden. Die neue Generation erscheint im 4. Quartal 2024, kann aber jetzt schon vorbestellt werden.
Die Geschenke sind zu kostspielig? Hier geht es günstiger:
Klingt gut: Boombox zum Zusammenbauen
Spiel, Spannung und Musik in nur einem Geschenk geht nicht? Geht doch: Die Pusheen-Boombox für iPhone, iPad oder andere Bluetooth-fähige Abspielgeräte muss man nämlich erst einmal selbst zusammenbauen. Enthalten sind neben der Faltanleitung und dem Papp-Rohling auch eine Verstärkerplatine und zwei Lautsprecher. Heraus kommt, etwas Geschick und Geduld vorausgesetzt, ein kompakter Lautsprecher im Boombox-Look.
Fliegt gut: Mini-Drohne
Mittlerweile gibt es unzählige Drohnen verschiedener Hersteller. Um die Steuerung zu üben und herauszufinden, ob das Gadget etwas für einen ist, sollte man nicht gleich zu den Geräten mit Preisen im drei- bis vierstelligen Euro-Bereich greifen. Gerade zum Verschenken eignet sich auch eine Mini-Drohne. Damit kann man austesten, was die kleinen Fliegdinger so können. Eine integrierte Kamera nimmt im Flug Videos oder Fotos auf, das Bild wird via Wi-Fi direkt aufs Smartphone übertragen. Gesteuert wird über eine zusätzliche Fernbedienung.
Klötzchen-Technik auf Steroiden
Mit diesem Bausatz zaubert ihr ein breites Grinsen auf das Gesicht aller Technik-Fans. Basteln, programmieren, fernsteuern — das ist nur der Anfang. Ist das Bauen nach Anleitung geschafft, kann man aktiv werden und Kognition sowie Kreation erlernen. Alles mit dem typischen Klötzchen-Charme und für Bastel-gierige beinahe aller Altersstufen geeignet. So viel Freude hat aber ihren Preis: Etwas über 100 Euro kostet ein Bausatz für das MINT-Spielzeug. Der Roboter verbindet Theorie und Praxis. Das Gerät lässt sich mit dem iPad oder iPhone steuern, danach kann das Programmieren und Erkunden losgehen. Stellt euch aber darauf ein, dass der Beschenkte den Bastelkeller in den nächsten Monaten vielleicht nicht mehr verlassen wird.
Zu guter Letzt: Retrogeschenk für Apple-Freunde
Auf den ersten Blick ist dieser Telefonhörer ein witziges Retro-Geschenk, auf den zweiten Blick aber auch ein praktisches Gadget. Der Retro-Hörer wird per Kabel mit dem iPhone verbunden. Danach kann man das Feeling aus dem letzten Jahrhundert zurückholen und mit dem klassischen Hörer in der Hand telefonieren. Dabei eignet sich das Gerät auch, wenn man das iPhone nicht gerne in der Hand halten mag oder über den Lautsprecher am iOS-Gerät nicht so gut hört. Man kann es auch mit dem iPad verbinden, um damit diskret via Messenger zu telefonieren, ohne den großen Tablet-Klumpen in der Hand zu halten.