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5G: In diesem Bundesland seid ihr arm dran

5G-Netz
5G-Netz (© Unsplash / James Yarema)
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In Deutschland geht der Ausbau der Handynetze voran. Die Stadtstaaten sind teils abgedeckt, aber ein Bundesland ist das Schlusslicht. Wir verraten euch mehr.

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Im Juli 2023 waren 89 Prozent der deutschen Landesfläche mit 5G-Antennen abgedeckt. Das ist ein Anstieg um 5,1 Prozentpunkte innerhalb eines halben Jahres, wie die Bundesnetzagentur auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Ein deutliches Zeichen, dass der Ausbau der Handynetze vorangeht. Doch genau hier liegt zugleich das Problem: je weiter der Ausbau vorangeht, umso schwieriger wird er durchführbar. Denn die Firmen, die sich um den Ausbau kümmern – Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica (O2) und seit Kurzem auch 1&1 – finden an einigen Orten keine geeigneten Grundstücke zur Miete, um die Masten aufzustellen.

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Ihr wollt mehr über Vodafone und das 5G-Netz erfahren? Dann werft einen Blick in dieses Video:

Vodafone: Die Zukunft ist 5G

5G-Netz: Dieses Bundesland bildet das Schlusslicht

Das 5G-Schlusslicht wird an dem Prozentgefälle zwischen den einzelnen Bundesländern deutlich. Während die Stadtstaaten mit einer 5G-Abdeckung von 99,99 Prozent (Berlin) und 98,9 Prozent (Hamburg) die Nase vorn haben, sieht es in Baden-Württemberg (82,6 Prozent) und Rheinland-Pfalz (82,9 Prozent) deutlich schlechter aus. Das Schlusslicht bildet mit 82,5 Prozent im Juli 2023 allerdings Hessen. Hier muss also noch einiges getan werden, um ein stabiles 5G-Netz aufbauen zu können.

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In dieser Bilderstrecke zeigen wir euch, warum öffentliche WLAN-Netze gefährlich sein können: 

5G-Netz: Warum hohe Prozentzahlen nicht alles sind

Unter den Flächenländern ist Schleswig-Holstein mit 96,8 Prozent der Anführer in der 5G-Abdeckung. Gefolgt von Niedersachsen, Sachsen und an vierter Stelle Nordrhein-Westfalen mit noch stabilen 92,1 Prozent. Doch auch wenn die Zahlen schön hoch klingen, heißt das nicht automatisch, dass alle Menschen in diesem Gebiet eine stabile 5G-Verbindung bekommen. Denn ein Ort gilt als mit 5G-Verbindung versorgt, sobald einer der Netzbetreiber dort Antennen hat. Wenn ein Ort also zum Beispiel durch Vodafone abgedeckt ist, heißt das aber, dass an dieser Stelle die Klientel der Deutschen Telekom und Telefónica (O2) leer ausgehen. Es liegt also immer noch etwas Arbeit vor Deutschland in Sachen 5G-Netz.

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