Schaffen es alle sieben Teilnehmer die 14 Tage in der Wildnis von Neuseeland zu überleben? Wir geben euch einen Überblick über die Show und die Geschehnisse der einzelnen Folgen.
„7 vs. Wild“ in Neuseeland
In der vierten Staffel der beliebten YouTube-Show „7 vs. Wild“ hat sich einiges geändert. Location ist der Lindis Pass in Neuseeland. Bei einer durchschnittlichen Temperatur von 1 Grad Celsius müssen die sieben Teilnehmer ums Überleben kämpfen.
Das Team ist bunt gemischt: sowohl Survival-Experten, als auch Influencer ohne jegliches Vorwissen sind dabei. Sie starten als Gruppe und dabei ist es ihnen freigestellt, ob sie die 14 Tage in dieser oder einer anderen Konstellation überleben. Die wohl größte Änderung: Es wird ein Flugzeugabsturz simuliert, in dessen Wrack sich die Teilnehmer ihre Ausrüstung zusammensuchen müssen.
Wie viele Folgen „7 vs. Wild“ gibt es in der vierten Staffel?
Insgesamt hat die vierte Staffel der YouTube-Show 16 Folgen zu bieten. Diese werden in einem Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 22. November 2024 auf Freevee ausgestrahlt. Neue Folgen gibt es immer dienstags und freitags.
Auf YouTube müsst ihr euch noch zwei Wochen gedulden. Hier startet die erste Folge am 14. Oktober und die Staffel endet am 5. Dezember 2024. Hier erscheinen die neuen Folgen jeweils am Montag und Donnerstag.
„7 vs. Wild“: Behind the Scenes
Dafür erscheint auf dem „7 vs. Wild“-YouTube-Kanal simultan zu neuen Folgen auf Freevee Behind-the-Scenes-Content der vierten Staffel.
„7 vs. Wild“ Zusammenfassung Folge 14
Der nächste Tag beginnt und die Umgebung hat sich in ein Winterwunderland verwandelt. Alles ist mit Schnee bedeckt und es leuchtet weiß. Doch die Temperatur ist über Null, was bedeutet, dass der Schnee wieder anfängt zu schmelzen.
Joey untersucht das Flugzeug und muss feststellen, dass das Flugzeug teilweise vom Schnee eingenommen wurde. Er ist ins Innere gedrungen, sodass das Flugzeug nicht mehr als Lagerplatz benutzt werden kann. Die Gruppe ist ab jetzt auf das zweite Shelter angewiesen.
Joe holt den nächsten Funkspruch aus dem Briefkasten. Die Gruppe hört ihn sich zusammen an: Der „Militärrucksack“ befindet sich vom Flugzeug 800 Meter Luftlinie entfernt. Das ist eine Laufdistanz von 1,3 Kilometern.
Schnell wird zusammen entschieden, dass es sich nicht lohnt diesen Rucksack zu holen. Zu groß ist die Gefahr, dass die Person, die sich auf den Weg machen würde, auf dem Schnee ausrutscht und sich weh tut.
Der Rest des Tages wird mit kleinen Nebentätigkeiten verbracht, um die Zeit herumzubekommen. Dann ist es auch schon wieder Schlafenszeit und die Nacht verläuft ohne weitere Probleme.
An Tag 12 hat Julia morgens wieder Bauchkrämpfe und Joe und Joey geben die Speicherkarten gemeinsam beim Briefkasten ab. Julia entscheidet sich dazu, nochmal zwei Hundefutter-Stückchen mit Schokolade zu essen, so wie Uwe am Vortag auch.
Julia baut sich als Zeitvertreib einen Kamm aus einem Holzstück und Draht. Das funktioniert auch sehr gut und sie kann sich damit die Haare kämmen. Als letztes kontrolliert Joe noch seine Schlingfallen.
Code Red, Yellow und Green: Das ist die Bedeutung
Während ihrer Zeit bei „7 vs. Wild“ gibt es drei Codes, die als eine Art der Kommunikation zwischen Orgateam und Kandidaten genutzt werden: Code Green, Code Yellow und Code Red.
Code Green müssen die Teilnehmer in regelmäßigen Abständen an das Orgateam verschicken, um zu signalisieren, dass alles in Ordnung bei ihnen ist. Code Yellow bedeutet, dass der Kandidat aus dem Projekt herausgeholt werden möchte und dabei keine Gefahr besteht. Code Red hingegen bedeutet Lebensgefahr und dass somit sofort ein Sanitätsteam geschickt werden muss.
Zusätzlich werden die Teilnehmer nach einem Code Yellow oder Red per Satellitentelefon vom Orgateam angerufen, um die aktuelle Lage zu verstehen. Auch können SMS hin- und hergeschickt werden.
Mit dem offiziellen Trailer auf YouTube könnt ihr euch einen Überblick über die neue Staffel 2024 verschaffen:
„7 vs. Wild“ 2024: Was bisher geschah
„7 vs. Wild“ Zusammenfassung Folge 1
Die erste Folge der vierten Staffel „7 vs. Wild“ startet mit einem spektakulären Auftakt. Die sieben Teilnehmer werden mit zwei Helikoptern zu ihrer „Absturzstelle“ geflogen und dort abgesetzt. Hier empfängt sie der Herausforderer Fritz Meinecke und erklärt ihnen die Regeln. Nach der Ansprache verabschieden sich der Schöpfer der Show und das Organisationsteam und für die Kandidaten geht der Ernst der Show los.
Zunächst motiviert sich die Gruppe mit einem Schlachtruf und machen sich dann daran, das Flugzeug auf Gegenstände zu untersuchen. Darunter unter anderem sieben Schlafsäcke und zwei Wolldecken. Dann machen sie sich daran, einen Schlafplatz aufzubauen. Besonders die Kälte wird ein Problem sein, das meint zumindest der Survival-Experte Joe Vogel, der seine Expertise zum Besten gibt. Zwischendurch gibt er seine Einschätzung der Situation ab. Stefan (vom YouTube-Kanal Survival Deutschland) trennt sich von der Gruppe und macht sich daran, die Gegend etwas zu erkunden.
Hugo findet den Fluss, aus dem die Gruppe sich Wasservorräte zusammenstellt. Das erste Mal bemerkt die Gruppe, wie anstrengend dieses Projekt sein wird. Einfache Tätigkeiten werden durch die Kälte erschwert und beim Wasserholen muss sich Hugo schon etwas ausruhen. Eine erste Nahrungsquelle wird ebenfalls schon gefunden: Hagebutten, die Früchte von Rosen.
Unter Anweisungen von Joe baut die Gruppe ein Shelter. Sie benutzen Gras, um eine Polsterung zum Schlafen herzustellen. Außerdem bricht Joey Kelly Ruckbänke und andere Polsterungen aus dem Flugzeug, um weitere Matratzen zu haben. Ein Feuer zu machen ist erstmal nicht möglich, dafür ist das gesammelte Holz zu nass.
Die Nacht bricht herein und es wird noch kälter als ohnehin schon. Joe und Uwe nutzen die Nacht, ihre Kamera und ihr Licht, um die Gegend weiter zu erkunden. Joe entdeckt den Briefkasten der Gruppe. Er dient dafür, dass die Teilnehmer ihre Speicherkarten abgeben können und es werden immer wieder Funksprüche von Fritz platziert werden, mit Hinweisen zu einem Ort, mit nützlichen Gegenständen. Joe findet direkt den ersten Funkspruch im Briefkasten. Die Folge endet damit, dass die Gruppe die gefundene Kassette mit ihrem Tonbandgerät abspielt. Was zu hören ist, erfahren wir erst in der nächsten Folge.
„7 vs. Wild“ Zusammenfassung Folge 2
Folge 2 beginnt damit, dass die Teilnehmenden den Funkspruch abhören. Uwe und Joe machen sich noch in der Nacht, die Wegbeschreibung dabei, auf den Weg das Gepäckstück „Frauenkoffer“ zu finden. Sie erreichen ihn schließlich, doch der Inhalt ist nicht das, was sich die Kandidaten erhofft haben. Es befinden sich unter anderem Streichhölzer, Jeans, Erdnüsse und BHs in dem Koffer.
Die Kandidaten haben vor allem ein Problem und das ist Kälte. Vor allem die Nacht setzt ihnen zu. Nicht nur die Kälte ist schwierig zu bewältigen, auch das Schnarchen von Hugo bringt einige um ihren Schlaf. Tagsüber geht es wieder an den Bau des Shelters. Es wird Holz gesammelt, um endlich ein langersehntes Feuer zu entzünden. Stefan versucht ans Feuerbohren, scheitert daran aber mehr oder weniger.
Aufgrund des wenigen Platzes und der Kälte ist die Situation innerhalb der Gruppe angespannt. Es bilden sich zwei Fraktionen. Die einen möchten das Lager lieber im Wald aufbauen, die anderen wollen das Shelter am Flugzeug ausbauen. Uwe, Hugo und Stefan bevorzugen den Wald, da dort kein Bodenfrost vorhanden ist und sie direkt an der Brennholz-Quelle sind. Die restlichen, unter der Leitung von Joe, sind der Meinung, dass die bessere Chance am Flugzeug besteht. Ein Feuer dort neben der Kabine zu erzeugen, soll einen wärmenden Effekt haben.
„7 vs. Wild“ Zusammenfassung Folge 3
Auch in dieser Folge wird eifrig weiter an dem Lager am Flugzeug gebaut. Die Gruppe legt eine der Tragflächen schräg auf das Flugzeug rauf und stellen noch die zwei Propellerüberreste an die Seite, um etwas Windschutz zu geben. Das kaputte Fenster der Kabine decken sie mit einer wärme-reflektierenden Wärmedecke ab.
Joe und Joey stellen mithilfe von Draht einige Fallen für Kaninchen auf. Außerdem sammelt Joe die Blätter von Pflanzen und gibt diese an Julia und Sandra, damit diese die Blätter als Toilettenpapier benutzen können. Als Letztes bringt der Survival-Experte noch essbare Pflanzen mit ins Lager. Julia trägt ebenfalls ihren Teil zum Essen bei und sammelt Hagebutten.
Am Nachmittag wird endlich die Mission Feuer in Angriff genommen. Mithilfe der Leuchtfackel zünden Joe, Joey und Sandra den Haufen Holz, den sie in ein Loch im Lager gesteckt haben, an. Schließlich versammeln sich alle am Lagerfeuer und sind sich einig, dass das Feuer ein Stimmungsaufheller ist.
Uwe und Hugo sind auf dem Rückweg vom Briefkasten etwas schwach und sie entscheiden sich für ein Päuschen in der Sonne. Hugo hat nur ein Problem: Langeweile. Der Grund ist, wie Uwe vermutet, dass Hugo durch seinen Beruf des Streamings durchgehend überstimuliert ist. Als Hugo allein ist, redet er weiter darüber, wie sehr es ihn belastet nichts zu tun zu haben. Er sieht die Langeweile als den einzigen Grund, weswegen er das Projekt abbrechen könnte. Die Folge endet mit einem Nervenzusammenbruch von Hugo.
„7 vs. Wild“ Zusammenfassung Folge 4
In der Folge nehmen wir zum ersten Mal den Blickwinkel ein, den wir noch nie hatten: den von Fritz. Dieser ist mit ein paar Mitgliedern der Organisationsteams unterwegs zum Briefkasten. Insgesamt fünf Stunden benötigt Fritz, um ungesehen zum Briefkasten hinzukommen und wieder zu verschwinden. Er legt einen neuen Funkspruch rein und nimmt die benutzten SD-Karten an sich.
Uwe und Hugo machen sich wieder auf den Weg zum Briefkasten und finden das Tonband, welches Fritz in der Nacht zuvor platziert hat. Gemeinsam hört die Gruppe sich den Funkspruch an und Hugo und Uwe gehen los, um den „Werkzeugkoffer“ zu holen. Während der Beschaffung müssen sie sich kurz voneinander trennen. Hugo fällt jedoch hin und ist zu schwach, um wieder aufzustehen. Er entschließt sich dazu, sich erstmal auszuruhen. In der Zwischenzeit findet Uwe den Koffer und kommt zu Hugo zurück, um ihn mit zum Lager zu nehmen.
In dem Koffer befinden sich zwei Sägen, eine lange Schnur, Angelschnüre, doppelseitiges Klebeband und einen Feuerstahl. Die Sägen werden gleich genutzt, um weiteres Holz für das Feuer klein zu sägen. Das Lager wird weiter von Joe, Joey, Sandra und Julia ausgebaut.
Stefan hält an seinem Feuerbohren fest und versucht allein im Wald, ein Feuer zu machen. Er schafft es allerdings nicht und erkundet die Gegend weiter. Der Survival-Experte findet einen Platz, der sich, seiner Meinung nach, besser eignet um ein Lager aufzuschlagen. Zurück beim eigentlichen Lager angekommen, berichtet Stefan Joey, was er gefunden hat. Stefans Vorschlag führt zu Diskussionen in der Gruppe, doch den Ausgang erfahren wir erst in der nächsten Folge.
„7 vs. Wild“ Zusammenfassung Folge 5
Folge 5 startet mit der angefangenen Diskussion aus der letzten Folge. Fehlende Kommunikation von Stefans Seite aus und seine häufige Abwesenheit haben zu negativer Stimmung innerhalb der Gruppe ihm gegenüber geführt. Der Survival-Deutschland-YouTuber soll die vergangenen Tage immer vom Lager weg gewesen sein ohne den anderen Bescheid zu sagen und nichts zum weiteren Lagerbau beigetragen haben. Besonders Sandra kann ihre Emotionen nicht mehr zurückhalten und empört sich darüber, dass Stefan sich nicht an der Arbeit der Gruppe beteiligt.
Schließlich wird die Diskussion so lang und groß, dass sogar der Zeitraffer aktiviert werden muss. Joey fasst es am Ende ganz gut zusammen und sagt, dass Stefan sich von der Gruppe trennen kann, wenn er das möchte. Stefan entscheidet sich dazu, bei der Gruppe zu bleiben und fängt an, die anstehenden Arbeiten zu erledigen.
In der Nacht dann der Schock: das Lager brennt! Stefan hatte Holzblöcke neben das Feuer gelegt, um diese zu trocknen. Trockene Holzblöcke brennen besser und verursachen nicht so viel Rauch, wie feuchte. Ein guter Grundgedanke, doch die Aktion verursacht eine meterhohe Stichflamme, die ein Loch in die Tragfläche des Flugzeugs, welches als Dach fungiert, brennt. Uwe, Joe und Stefan können das Feuer rechtzeitig ausschlagen bevor noch größere Schäden entstehen.
Stefan macht einen Spaziergang und spricht von Mobbing. Als er zurück am Lager ist, platzt Joey endgültig der Kragen. Er beschimpft den Survival-Influencer, sagt ihm, er soll „die Schnauze halten“ und gibt ihm die Schuld dafür, dass der Gruppe der Versuch, das Holz zu trocknen fast das Leben gekostet hätte.
„7 vs. Wild“ Zusammenfassung Folge 6
Anbruch Tag 4: Stefan sieht sich ungerecht behandelt und gemobbt. Obwohl das Feuer ganz klar seine Schuld ist, entschuldigt er sich weiterhin nicht. Er entschließt sich dazu, den Code Yellow zu senden. Fritz stellt am Walkie-Talkie sicher, dass es Stefan gut geht und macht sich dann auf den Weg, ihn mit dem Orga-Team abzuholen. Stefan wird per Helikopter eingesackt. In der Hütte angekommen, erzählt Stefan seine Sicht der Dinge, die stark von der Wahrheit abweicht. Er stellt sich als Opfer dar und sieht die Schuld bei Joe und seinem angeblich orchestrierten Mobbing.
Joe sucht Spuren von Tieren, um weitere Schlingfallen aufzustellen. Die Betten werden weiter ausgebaut, indem mehr Blätter und Gras als Polsterung genutzt werden. Die Gruppe hackt Holz für das Feuer und Julia macht sich daran, Hagebutten und deren Blätter zu sammeln. Mit den Beeren lässt sich Tee herstellen und die Blätter können für Spinat genutzt werden.
Hugo möchte sich bei Joey für sein Bett bedanken und schnitzt ihm ein kleines Männchen. Joe fängt eine Hummel, röstet sie und teilt sie sich mit Uwe. Ansonsten verbringen die Kandidaten den Nachmittag am Feuer. Sie teilen sich eine Portion von gekochten Wurzeln. Die Folge endet damit, dass Fritz seine nächste Funkspruch-Mission einleitet. Er beobachtet die Kandidaten zunächst und platziert dann einen neuen Funkspruch im Briefkasten.
„7 vs. Wild“ Zusammenfassung Folge 7
Tag 5 bricht an und bringt schlechte Neuigkeiten in Form von Wolken. Denn die werden in den nächsten Tagen vermutlich für Schneefall oder Regen sorgen. Hugos Erkältung hat sich etwas verschlimmert und auch Julia scheint erste Symptome einer Erkrankung zu haben.
Hugo und Uwe gehen ihren üblichen Weg zum Briefkasten und finden den dritten Funkspruch. Die Hinweise sollen die Gruppe 900 m flussabwärts zum „Überraschungsrucksack“ führen. Uwe und Hugo machen sich als übliches Dream-Team auf den Weg, die Beute zu bergen. Sie finden ihn am Flussufer nach einem langen Spaziergang. Der Rucksack enthält unter anderem Schutzbrillen, Tarnschminke, Hundefutter und eine Zwille. Die beiden Influencer gönnen sich direkt ein paar der Hundeleckerlis.
Joey macht sich daran, eine Lagererweiterung zu bauen, die auch die drei Männer Joe, Joey und Uwe draußen vor Niederschlag schützt. Er erschafft ein Gerüst in einer nicht weit entfernten Baumgruppe. Die Folge endet mit Zweifeln von Sandra, ob sie es wirklich weiter durchhalten kann.
„7 vs. Wild“ Zusammenfassung Folge 8
Folge 8 startet mit der kältesten Nacht bis jetzt: Es sind nur -7 Grad Celsius. Das merkt vor allem Sandra, der es am nächsten Tag ziemlich kalt. Joey ist so nett und gibt ihr kurzerhand seine Jacke, damit sie sich aufwärmen kann. Er selbst benötigt sie selbst nicht wirklich, denn ihm ist durch das Arbeiten am neuen Shelter warm genug.
Nach dem Aufstehen machen sich Hugo, Julia, Sandra und Uwe auf den Weg zum Briefkasten, um die Speicherkarten abzugeben. Leider erwartet sie kein neuer Funkspruch von Fritz. Derweil überprüft Joe seine Schlingfallen, doch auch hier ist der Ausgang enttäuschend: Bis jetzt konnte der Survival-Experte noch nichts fangen.
Hugo vertreibt sich die Zeit erneut mit Schnitzen. Diesmal soll es ein Herz sein, für jemanden, der zu Hause auf ihn wartet, wie der Twitch-Streamer sagt. In dieser Folge wird viel reflektiert. Sandra und Julia schauen zurück, was sie schon in den sechs Tagen alles geschafft haben. Sie motivieren sich gegenseitig, auch noch die übrigen Tage durchzuhalten.
Richtung Abend geht es für Fritz wieder auf Funkspruch-Mission. Er schafft es, den neuen Funkspruch und neue Batterien in den Briefkasten zu legen. Auf dem Rückweg können seine Begleitung und er das Knurren eines Tiers vernehmen. Zum Ende der Folge gibt es einen richtigen Cliffhanger: Es wurde der Code Red gedrückt!
„7 vs. Wild“ Zusammenfassung Folge 9: Das erste Mal Code Red
Folge 9 fängt dort an, wo Folge 8 aufgehört hat und gibt uns Aufschluss darüber, von dem der Code Red gedrückt wurde: Es ist Hugo. Szenen zeigen uns, was in der Nacht zuvor passiert ist. Hugo wird nachts wach, weil er anscheinend keine Luft mehr bekommt und deswegen panisch wird. Er wird von dem Team nach draußen ans Feuer gesetzt und eine der Wärmedecken wird ihm gereicht. Er weint, zittert stark und würgt, während Joe ruhig bleibt und ihn fragt, was genau weh tut.
Sandra gibt ihm derweil empathische Unterstützung, umarmt ihn und tröstet ihn. Dann fängt jedoch auch der Magen von Hugo extrem zu verkrampfen. Es wird sofort der Code Red gedrückt. Gleichzeitig schicken sie aber auch eine SMS, in der sie kurz schildern, was los ist.
Das Sanitätsteam macht sich so schnell wie möglich auf den Weg zu den Kandidaten und sie sind innerhalb von Minuten bei ihnen. Sie nehmen Hugo mit, der kaum nach gehen kann. Hugo wird vorerst auf eine Krankenstation gebracht. Wer wissen will, wie es um den gesundheitlichen Zustand von dem Twitch-Steamer steht, der muss sich die kommenden Behind-the-Scenes-Folgen von „7 vs. Wild“ auf YouTube ansehen.
Danach ging der normale Alltag der Teilnehmenden weiter. Uwe macht sich auf den Weg zum Briefkasten und nimmt den Funkspruch 4 mit. Der dazugehörige „Hawaii-Koffer“ lässt Großes vermuten, ist aber auch zwei Kilometer entfernt. Der Fitness-Influencer Uwe erklärt sich bereit, den langen Weg auf sich zu nehmen, den er gerade so bewerkstelligen kann. In dem Koffer befinden unter anderem Schokolade, Geschirr und Rotwein. Uwe und Julia essen ein Stück von der Schokolade und freuen sich über die Energiezufuhr.
„7 vs. Wild“ Zusammenfassung Folge 10
In dieser Folge versuchen sich die Teilnehmer das erste Mal am Angeln. Sandra, Julia und Joe gehen an den Fluss und probieren ihr Glück mit den improvisierten Angeln aus Ästen und Schnüren. Leider fangen sie tagsüber nichts.
Joe hat von seiner Frau Patricia zwei “Sorgenpüppchen” mitbekommen. Kleine Puppen aus Papier und Streichhölzern, denen man seine Sorgen erzählen kann. Der Survival-Experte hat es sich bei seinen Ausflügen zum Ziel gemacht, diese Püppchen überall auf der Welt zu verteilen. Für diese zwei hat er ein ganz besonderes Plätzchen auf der Sonnenseite der Berge zwischen ein paar Steinen gefunden.
Joey hat die Abdeckung des zweiten Shelters mit Ästen und Blättern finalisiert. Joe hat Wurzeln gesammelt und kocht diese in einem improvisierten Kochtopf über dem Feuer. Fritz Meinecke macht sich auf den Weg, Funkspruch Nummer 5 zu platzieren und inszeniert seinen Auftritt wieder so spannend wie möglich. Joe vermutet anhand der sich bildenden Wolken, dass es in den nächsten Tagen zu Regen kommen kann.
Zum Ende der Folge, als der nächste Tag anbricht, hat Sandra schlechte Neuigkeiten: Sie hat eine Blasenentzündung. Nun ist die Überlegung, ob die Influencerin das Projekt abbricht oder nicht. Ihre Entscheidung erfahren wir erst in der nächsten Folge.
„7 vs. Wild“ Zusammenfassung Folge 11: Der nächste Code Yellow
In dieser Folge drückt die nächste Person Code Yellow: Sandra hat wegen ihrer Blasenentzündung starke Schmerzen und möchte nicht riskieren, dass die Entzündung schlimmer wird. Fritz und das Orgateam machen sich auf den Weg und 1 1/2 Stunden später wird die Influencerin mit dem Helikopter abgeholt. Sandra wird, wie Stefan zuvor auch, von Fritz interviewt und schildert ihre Sicht der Dinge und Erfahrungen.
Joey bekommt Hilfe von Julia beim Shelterbau. Gerade jetzt ist das zweite Shelter so wichtig wie nie, denn es fängt an zu regnen. Noch sind es nur kleine Schauer, die herunterkommen, doch die können sich schnell zu einem prasselnden Regen entwickeln.
Joe und Uwe plündern in dieser Folge wieder den Briefkasten und finden einen neuen Funkspruch vor. Funkspruch 5 führt zu dem „Jagdrucksack“, zu dem sich diesmal Joe alleine auf den Weg macht. In ihm befindet sich ein Bogen mit sechs Pfeilen. Joe meint, dass er durchaus in der Lage wäre, damit zu jagen, die Chancen aber gering stehen, auf ein Tier zu treffen und es so nah vor sich zu haben, um einen guten Schuss abzufeuern.
„7 vs. Wild“ Zusammenfassung Folge 12
Tag 9 bricht an und bringt wieder Sonnenschein. Julia berichtet, dass sie seit Tagen jeden Morgen mehrere Stunden Bauchschmerzen hat, die vermutlich vom Hunger kommen. Deswegen muss sie sich morgens erst einmal ausruhen. Auch der Rest der Gruppe, Uwe und Joe, hängen ein wenig durch. Bei Joey ist davon nichts zu spüren; er widmet sich weiterhin dem Shelterbau.
Joe sorgt für ein paar Snacks zwischendurch, indem er Spinat aus Löwenzahn herstellt. Aus den Wurzeln stellt er eine Art Kaffee her, die er sich mit seinen Gruppenmitgliedern teilt. Julia improvisiert aus einem Stück von der ehemaligen Sitzbank im Flugzeug eine Schreibunterlage, auf der sie ihre Gedanken mit einem Stift festhält.
Joe kontrolliert seine Fallen und stellt fest, dass Mäuse oder Ratten sich an seiner Falle zu schaffen gemacht, sie aber nicht ausgelöst haben. Er stellt sie daraufhin noch sensibler ein, sodass die Falle auch bei der kleinsten Berührung zuschnappt. Die Säge gibt langsam ihren Geist auf. Sie ist abgebrochen und wird immer stumpfer. Das Sägen von Holz wird also immer mehr zum Kraftakt.
„7 vs. Wild“ Zusammenfassung Folge 13
An Tag 10 setzt endlich der Regen ein. Die Gruppe beginnt den Tag damit, ihre Schlafsäcke in das von Joey gebaute Regenshelter zu schaffen. Doch der Regen ist erstmal ganz leicht, was Joe und Joey Zeit gibt, das Shelter um eine Feuerstelle zu erweitern. Über den Tag behalten sie das Shelter im Auge, ob es irgendwo durchregnet.
Joe macht sich kurz darauf wieder daran zu Angeln, aber ohne Erfolg. Julia nimmt sich einen Moment für sich und zählt sieben Dinge auf, für die sie dankbar ist. So, wie Sandra es vorher jeden Tag gemacht hat.
Der Regen wird immer stärker und Joe weist Julia und Uwe an, sich in das neue Shelter zu legen. Dann verwandelt sich der Regen zwei Stunden später zu Schnee. Der Schnee macht die Lage sehr viel schlimmer. Im schlimmsten Fall muss die Gruppe die letzten Tage in dem Shelter absitzen.
Als Letztes hat auch Fritz während seiner Funkspruch-Mission mit dem Schnee etwas zu kämpfen. Der Macher der Show gibt nochmal seine Einschätzung ab und platziert dann den nächsten Funkspruch im Briefkasten.