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Ab wie vielen Jahren ist Instagram? Wie lässt sich das Alter bestätigen?

© Inna Reznik / iStock
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Mittlerweile sind auch Kinder mit modernen Smartphones ausgestattet, die Zugang zu den beliebtesten Apps gewähren. Doch sind Anwendungen wie TikTok oder Instagram überhaupt etwas für Kinder? GIGA klärt die Frage, ab wie viel Jahren Instagram erlaubt ist, wie man das Alter in der App angibt und was man bei der Nutzung beachten sollte.

In den Anfangsjahren konnte ein Account noch ohne Altersangabe angelegt werden. Inzwischen wird jedoch das Geburtsdatum schon bei der Kontoerstellung abgefragt. Wer noch einen alten Account hat, bekommt bald eine Mitteilung, in der man darum gebeten wird, das Alter bei Instagram anzugeben. Wer sich weigert, darf den Dienst nicht weiter verwenden.

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Mit diesen Tipps holt man noch mehr aus Instagram heraus (Video):

Einsteiger-Tipps für Instagram Abonniere uns
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Ab welchem Alter ist Instagram?

Laut Nutzungsbedingungen liegt das Mindestalter für Instagram bei 13 Jahren. Eine Überprüfung gibt es noch nicht. Accounts von Nutzern, die jünger als 16 sind, werden automatisch auf „privat“ gestellt. Bei solchen Konten können nur noch Nutzer Inhalte sehen, die dem jeweiligen Account folgen. Fremde Erwachsene sollen so Jugendlichen keine Direct-Messages mehr schicken können. Eigenen Angaben zufolge arbeitet der Mutterkonzern Facebook an einer KI, die das Alter von Nutzer einschätzen und falsche Angaben aufspüren soll.

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Bei einem privaten Konto sehen nur noch Follower die Bilder und Videos.
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Neben der Angabe für das Mindestalter in den Instagram-AGB gibt zudem die Datenschutz-Grundverordnung („DSVGO“) eine Antwort auf die Frage, ab wie vielen Jahren Instagram genutzt werden darf. So ist eine Nutzung von Online-Diensten, bei denen personenbezogene Daten verarbeitet werden, unter 16 Jahren nur mit Zustimmung der Eltern möglich.

Kindern unter 13 Jahren sollte also gar kein Zugriff auf Instagram ermöglicht werden. Wurde das Mindestalter erreicht, sollte das Konto auf „privat“ gestellt werden. Eltern sollten zudem ein Auge darauf haben, welche Instagram-Accounts von Minderjährigen besucht werden, wem man folgt und auf Risiken hinweisen, die sich zum Beispiel durch das freizügige Teilen von eigenen Bildern ergeben.

Alter angeben und ändern

Instagram fragt das Alter ab sofort auch bei alten Accounts ab, bei denen noch kein Geburtsdatum angeben ist. Die Abfrage lässt sich zwar die ersten Male noch wegdrücken. Nach einiger Zeit kann man Instagram dann allerdings nicht mehr weiternutzen.

In einigen Fällen wird das Alter auch vor dem Anzeigen von „sensiblen Inhalten“ abgefragt. Ist das Instagram-Konto mit Facebook verknüpft, wird das Alter aus dem sozialen Netzwerk gezogen. Müssen Änderungen vorgenommen werden, wird das Alter bei Facebook geändert. In der Instagram-App findet man die Altersangabe so:

  1. Drückt auf das Profilbild unten rechts.
  2. Tippt anschließend auf die drei Balken oben rechts.
  3. Steuert die „Einstellungen“ an.
  4. Wechselt in den Bereich „Konto“.
  5. Weiter geht es in den Abschnitt „Persönliche Daten“.
  6. Hier findet ihr die Angabe für das Geburtsdatum. Gegebenenfalls lässt es sich hier ändern. Habt ihr ein falsches Alter bei Instagram angegeben, klappt das jedoch in manchen Fällen auch nur noch über ein Formular.

Daneben bietet Instagram ein Formular, über das man Nutzer unter 13 Jahren melden kann.

Instagram: Alter verifizieren per Gesichts-Scan

Beim Versuch, ein Alter unter 18 Jahren älter zu stellen, muss man sein Alter mit einem Ausweisdokument bestätigen. Dazu gibt es verschiedene Methoden, um sein Alter zu verifizieren.

Um Falschangaben beim Alter besser zu erkennen, will Instagram zukünftig das Alter von Nutzern automatisch bestimmen. Dabei sollen zwei Tools helfen. Dafür arbeitet Instagram mit dem Dienstleister Yoti zusammen. Nutzer können in den Einstellungen unter „Geburtstag bearbeiten“ ein Video von sich hochladen. Yoti untersucht die Aufnahme. Dabei verspricht man, das Alter automatisch anhand von Gesichtsmerkmalen im Video bestimmen zu können. Nach der Altersverifizierung wird das Video wieder gelöscht. Der Anbieter verspricht, aus dem Video lediglich das Alter zu erkennen. Weitere Schlüsse auf die Identität sollen sich daraus nicht ziehen lassen. Alternativ sollen zukünftig auch befreundete Kontakte das Alter bestätigen können. Daneben kann man auch einen Scan von seinem Ausweis hochladen, um sein Alter zu bestätigen.

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