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Amazon Shopper Panel: Geld verdienen durch Umfragen & Daten

© IMAGO / Lobeca
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Amazon startet das „Shopper Panel“-Programm in Deutschland. Damit können Nutzer Geld beim Online-Händler verdienen. Wie funktioniert das und was sollte man dabei beachten?

Wer Geld mit dem Shopper Panel verdienen will, muss einige Nutzerdaten aus der Hand geben. Amazon überwacht damit den Datenverkehr, um seine Werbeplatzierungen zu optimieren. Das Programm funktioniert über eine zusätzliche App. Hier geht es direkt zum Dienst.

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Prämien für Umfragen und Daten-Tracking bei Amazon

Derzeit soll man nur mit einer Einladung teilnehmen können. Berichten zufolge reicht es aber aus, die Shopper-Panel-App auf sein Android-Smartphone oder iPhone herunterzuladen.

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Amazon Shopper Panel

Amazon Shopper Panel

AMZN Mobile LLC
Amazon Shopper Panel

Amazon Shopper Panel

Amazon Mobile LLC

Offiziell hat Amazon den Start des Programms in Deutschland noch nicht angekündigt. Das Webangebot ist bereits in deutscher Sprache online, allerdings finden sich hier noch einige Rechtschreibfehler und fehlerhafte Links („Verdienen sie belohnungen für die Anmeldung zue Anzeigenüberprüng“).

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Teilnehmer können ähnlich wie bei Google an Umfragen teilnehmen, die mit kleinen Geldbeträgen belohnt werden. Die Umfragen wechseln regelmäßig und sind Zielgruppen-gerichtet. Für die Teilnahme gibt es Beträge zwischen 50 Cent und 1 Euro. Die zweite Option zum Geldverdienen mit dem „Shopper Panel“-Programm besteht darin, seinen mobilen Datenverkehr überwachen zu lassen. Dadurch will Amazon Daten sammeln, um Anzeigen besser zu platzieren. Wer sich dafür freischalten lässt, bekommt monatlich 3 Euro auf sein Amazon-Konto.

Bei dem Tracking verfolgt Amazon genau mit, wann und auf welchen Seiten man Werbeanzeigen von Amazon und Drittanbietern mit „Amazon Ads“ angezeigt bekommt. iPhone-Nutzer müssen in der Panel-App das Tracking erlauben und Benachrichtigungen zulassen, damit die Anzeigenüberprüfung aktiviert werden kann. Android-Nutzer erhalten nach dem Start der App die Abfrage, ob eine VPN-Verbindung zu den Amazon-Servern hergestellt werden darf. Dabei wird kein VPN auf dem Gerät, sondern eine DNS-Umleitung eingerichtet.

So funktioniert das Amazon Shopper Panel

In den USA und Großbritannien gibt es noch eine dritte Möglichkeit, Prämien zu erhalten. Dort können eingescannte Rechnungen von Shops abseits von Amazon zugeschickt werden, die mit einem kleinen Geldbetrag vergütet werden. Eine ähnliche Option gibt es hierzulande schon bei Googles Umfragen-App.

Nimmt man am Shopper-Panel-Programm teil, gestattet man Amazon, den eigenen Datenverkehr über eine VPN-Verbindung auf die Amazon-Server umzuleiten. So kann Amazon sehen, welche Anzeigen angesehen und welche Angebote wahrgenommen werden. Amazon gibt an, dass alle Datenschutzregeln bei der Überwachung beachtet werden. Die Datenübermittlung lässt sich jederzeit per Regler in der Shopping-Panel-App deaktivieren.

Martin Maciej

Prämien sind ja ganz nett, aber 3 Euro für solch einen invasiven Tracking-Eingriff halte ich für ein recht kleines „Schmerzensgeld“.

Martin Maciej

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