Amouranth gehört zu den größten Streamerinnen der Streaming-Plattform Twitch. Vor kurzem wurde sie aus einem unbekannten Grund gebannt.
Amouranth, die mit bürgerlichem Namen Kaitlyn Siragusa heißt, fiel in der Vergangenheit schon häufiger auf. Ihre Präsenz auf Twitch inszenierte die 29-jährige häufig auf sexuelle Art und Weise und sorgte so für Gesprächsstoff. Am 4. Mai 2023 wurde Amouranth auf Twitch gebannt und das aus (noch) unbekannten Gründen. Auf ihrer Kanalseite stand „This channel is temporarily unavailable due to a violation of Twitch's Community Guideline or Terms of Service.“ („Dieser Kanal ist vorübergehend aufgrund eines Verstoßes gegen die Twitch-Community-Richtlinien oder Nutzungsbedingungen nicht erreichbar.“). Doch prompt einen Tag später wurde die Twitch-Streamerin direkt wieder entbannt und ihre Inhalte wurden wieder auf ihrem Twitch-Kanal verfügbar. Weder Twitch, noch Amouranth selbst äußerten sich bis jetzt zu dem Vorfall. Besonders fragwürdig wird der Bann, wenn man bedenkt, dass Amouranth die vorherigen drei Tage nicht streamte.
Der mögliche Grund für den Twitch-Bann?
Schon zuvor wurde Amouranth bereits auf Twitch gebannt, jedoch war damals der Grund klarer als dieses Mal. In den Twitch-Richtlinien steht unter anderem, dass sich Creator untereinander keine Gewalt androhen dürfen. Auch nicht außerhalb der Plattform Twitch. Ein Gewaltandrohung auf zum Beispiel Twitter würde ebenso einen Verstoß gegen die Richtlinien bedeuten. Vor kurzem musste Amouranth heftige Kritik von Streamer-Kollegin Adriane Chechik einstecken: sie warf Amouranth vor, dass sie ihren Content auf Twitch nach dem Vorfall mit ihrem Ehemann in eine nicht-sexuelle Richtung ändern wollte, sie aber weiterhin halbnackt in Pools vor der Kamera sitze. Im Video erfahrt ihr mehr über Amouranths Pläne:
Amouranth, die sich im Juli 2023 einen Box-Kampf stellen wird, schrieb unter das YouTube-Video, in welchem Adriane Chechik besagte Vorwürfe machte, einen Kommentar: „I'll say it here first I'll challenger [sic!] her in the ring, catch me outside how about that“ („Ich sag es hier zuerst ich fordere sie im Ring heraus, triff mich draußen wie wär's damit“). Eventuell war diese indirekte Gewaltandrohung schon genug für Twitch, um die Streamerin, zumindest für einen Tag, zu bannen. Ein Statement von Twitch oder Amouranth selbst, etwa über Twitter (@Amouranth) oder Instagram (@kaitgonewild), bleibt abzuwarten.