Am 11. Mai fand der diesjährige Verleih des Computerspielpreises statt. Einige der Auszeichnungen trafen nicht nur auf Zuspruch. So teilte auch MontanaBlack gegen eine Gewinnerin aus.
Der Computerspielpreis ist ein Preis, welcher jedes Jahr in verschiedenen Kategorien verliehen wird. Unter anderem wird auch der oder die „Spieler*in des Jahres“ gekürt. Dieses Jahr wurde dieser Preis von der Streamerin Shurjoka (Pia Scholz) gewonnen. Doch einige sind über ihren Sieg nicht sehr erfreut, so auch MontanaBlack und KuchenTV.
MontanaBlack: „Wer hat da an der Bong gezogen?“
„Haltet euch fest, wer gewonnen hat.“, leitete MontanaBlack die Reaktion auf das Video von KuchenTV ein, welches er in einem Stream anschaute. Im Video von KuchenTV erzählt der YouTuber davon, dass Shurjoka den Computerspielpreis für die „Spieler*in des Jahres“ gewonnen hat und Monte gab seine Meinung dazu ab. Ihr Sieg sei unverdient, da sie auf Twitch überwiegend IRL-Inhalte streame (zu 52 % laut Twitch-Statistiken). „Sie ist nicht dafür bekannt zu spielen“, sagte MontanaBlack weiter. „Das ist der größte Witz 2023.“ Gerade gegenüber den anderen Nominierten, die mehr mit Videospielen zu tun haben, sei ihr Sieg unfair. Zudem bezeichnete KuchenTV sie in seinem Video als „toxisch“ und „hetzend“, dem MontanaBlack zustimmte.
In diesem Video auf YouTube könnt ihr euch MontanaBlacks Reaktion noch einmal in Ruhe ansehen:
So antwortete Shurjoka auf die Kritik
Shurjoka äußerte sich zu dem Backlash auf Twitter und deutete an, dass die Kritik nur aufgrund ihres Geschlechts käme. Dazu sagte MontanaBlack aber direkt, dass es nichts damit zu tun habe, dass sie weiblich sei, sondern weil ihre Inhalte auf Twitch größtenteils nicht aus Videospielen bestehen würden. Ein Beweis für die Richtigkeit dieser Aussage ist die Gewinnerin vor zwei Jahren: 2021 wurde Gnu (Jasmin Sibel) zur „Spielerin des Jahres“ gekürt, was keine Kritik auslöste.
Ob der Preis verdient oder unverdient an die Streamerin Shurjoka verliehen wurde, muss jeder für sich selbst entscheiden. Sicherlich spielt Sympathie bei der Nominierung und dem Gewinnen eines Preises eine große Rolle, jedoch heißt die Kategorie „Spieler*in des Jahres“ und nicht „Gaming-Streamer*in des Jahres“.
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