Paul Rudd ist als „Ant-Man“ ein wichtiger Teil des Marvel Cinematic Universe. Doch in welcher Reihenfolge sollte man die Filme des Superhelden schauen?
Paul Rudd hatte im Jahr 2015 seinen ersten Auftritt als Superheld „Ant-Man“. Der gleichnamige Film beschloss damals Phase 2 des Marvel Cinematic Universe (MCU) und führte mit der Quantenebene einen wichtigen Teil des Multiversum-Konzepts ein. In welcher Reihenfolge ihr die „Ant-Man“-Filme am besten schaut, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Das Marvel Cinematic Universe ist ein gigantisches Universum, das aus vielen Filmen und Serien besteht. Marvel geht inzwischen sogar das sogenannte Multiversum an. Was dahintersteckt, verraten wir euch in diesem Video:
„Ant-Man“-Reihenfolge: So solltet ihr die Filme gucken
Die Timeline des Marvel Cinematic Universe (MCU) kann für Neulinge durchaus chaotisch wirken. Oftmals spielt ein Film nicht nach dem zuvor erschienenen Film. Hinzu kommen noch die Serien, die auf DisneyPlus veröffentlicht werden und das Ganze verkomplizieren. Im Falle von „Ant-Man“ kann man aber beruhigt aufatmen. Die Solo-Auftritte von Paul Rudd sowie seine Ausflüge in andere MCU-Filme, folgen glücklicherweise auch der Reihenfolge, in der sie erschienen sind. Daraus ergibt sich folgende Auflistung:
- „Ant-Man“ (2015)
- „The First Avenger: Civil War“ (2016)
- „Ant-Man and the Wasp“ (2018)
- „Avengers: Endgame“ (2019)
- „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ (2023)
„Ant-Man“ spielte laut Box Office Mojo weltweit mehr als 500 Millionen US-Dollar in die Kinokassen ein. Kein Wunder, dass Paul Rudd Anfang 2023 in der bislang zweiten Fortsetzung der Reihe wieder auf Ameisengröße schrumpfen darf. Seit 2018 bekommt er, wie schon aus dem Filmtitel „Ant-Man and the Wasp“ hervorgeht, Unterstützung in Form von der Heldin Wasp, gespielt von Evangeline Lilly. Im dritten Film „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ ist sie erneut mit von der Partie. Teil der Reihe sind zudem die bekannten Hollywood-Stars Michael Douglas und Michelle Pfeiffer. Von den Solo- beziehungsweise Duo-Filme abgesehen, hatte Paul Rudd natürlich auch mit anderen MCU-Superhelden zu tun. Ohne ihn hätte es in „Avengers: Endgame“ wohl auch düster für Captain America und Co. ausgesehen.
„Ant-Man“-Reihenfolge: Welche Filme man sonst gesehen haben sollte
Da für das Gesamtverständnis des MCU quasi alle Filme und Serien geguckt werden sollten, ist es mit der „Ant-Man“-Reihenfolge nicht getan. Die beiden Solo-Auftritte von Paul Rudd können sicherlich für sich angeschaut und verstanden werden. Das dürfte vermutlich auch für den dritten Film „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ gelten, der am 17. Februar 2023 erscheinen soll.
Um die Handlung von „The First Avenger: Civil War“ und den Antrieb der darin zentralen Figuren Captain America und Iron Man gänzlich zu verstehen, sollte zuvor zumindest auch „Avengers: Age of Ultron“ geguckt werden. Im Falle von „Avengers: Endgame“ ist es zudem notwendig, den direkten Vorgänger „Avengers: Infinity War“ zu sehen. Darin ist „Ant-Man“ jedoch nicht einmal zu sehen. Was den dritten Solo-Film mit Paul Rudd angeht, kann es zudem sicherlich nicht schaden, wenn man die erste Staffel der Serie „Loki“ gesehen hat. Darin wird das Konzept des Multiversum genauer erläutert. Außerdem trifft man dort erstmals auf den Schauspieler Jonathan Majors, der in „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ den Gegenspieler verkörpern wird. In „Loki“ spielt er eine für das ganze MCU wichtige Rolle.