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Avatar Staffel 2 & 3: Schauspielerin für Fan-Favorit Toph Beifong bekannt

Aang der mit ausgestrecktem Arm beim südlichen Wasserstamm steht
Avatar – der Herr der Elemente (© Netflix, Nickelodeon / Bearbeitung: GIGA)
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Die erste Staffel der Live-Action-Adaption von „Avatar – Der Herr der Elemente“ ist auf gemischte Resonanz gestoßen – Netflix hat sich trotzdem nicht lange bitten lassen und direkt Staffel 2 & 3 angekündigt. Nun ist auch bekannt, wer die Rolle von Toph Beifong übernehmen soll.

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Appa-Figur aus Avatar – Der Herr der Elemente
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Schauspielerin von Toph bekannt gegeben

Im Rahmen der „Geeked Week 24“ hat Netflix die Schauspielerin für Toph Beifong bekannt gegeben. Die toughe, blinde Erdbändigerin wird von Miya Cech verkörpert, die zuvor schon als Jugenddarstellerin die Hauptrollen in „Marvelous and the Black Hole“ und „American Girl: Corinne Tan“ übernommen hat. Aang, Katara und Sokka werden in Staffel 2 auf Toph stoßen und sie zu einem festen Mitglied von Team Avatar machen. Wie die ausführenden Produzenten, Jabbar Raisani und Christine Boylan, erklären, soll Cech die perfekte Besetzung für Toph darstellen (Quelle: Netflix):

„Wir schauen uns die Bewerbungen getrennt an, und nach unzähligen Aufzeichnungen hatten wir beide die gleiche Reaktion ... Miya ist unser Toph! Miya ist eine brillante Schauspielerin, die es versteht, den sarkastischen Sinn für Humor, die Sturheit und die Verletzlichkeit von Toph Beifong präzise auszubalancieren.“
Netflix
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Staffel 2 und 3 offiziell angekündigt

Die erste Staffel der Live-Action-Adaption von „Avatar – Der Herr der Elemente“ war für Netflix ein Riesenerfolg. Und so hat Netflix nicht nur Avatar Staffel 2 bestätigt, sondern gleich auch offiziell eine dritte Staffel bestätigt (Quelle: Netflix).

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„Die Fans auf der ganzen Welt haben „Avatar – Der Herr der Elemente“ begeistert aufgenommen, was zu einer Verlängerung von zwei weiteren Staffeln führt. [...] Seit dem Netflix-Debüt der Serie am 22. Februar ist „Avatar – Der Herr der Elemente“ mit 41,1 Millionen Zuschauern in den ersten 11 Tagen die meistgesehene englischsprachige Fernsehserie. Die Serie war in 76 Ländern auf Platz 1 und in 92 Ländern unter den Top 10.“

Genug Material für weitere Staffeln gibt es zum Glück schon lange. So behandelt die erste Staffel der Neuauflage ungefähr das erste Buch „Wasser“ der Original-Serie (bei Amazon anschauen). Aber auch über die 3 Staffeln des Zeichentricks hinaus gibt es mittlerweile 7 Comic-Sammelbänder (bei Amazon anschauen) und einige Nebengeschichten, die die Abenteuer von Aang, Katara, Sokka, Toph, Prinz Zuko und der Welt des Avatars weitererzählen.

Gemischte Gefühle bei Live-Action-Adaption von Netflix

Die Live-Action-Adaptionen von Netflix haben unter Cartoon- und Anime-Fans kein hohes Ansehen. Aber auch viele Zuschauer, die die Originale nicht kennen, konnten nicht durch „Cowboy Bebop“ oder „Death Note“ in der Realfilm-Variante überzeugt werden. Doch erst kürzlich hat „One Piece“ bewiesen, dass es auch anders geht und man mithilfe des Schöpfers durchaus eine erfolgreiche Variation des bereits Bekannten erschaffen kann. Bei „Avatar – Der Herr der Elemente“ sind sich Fans und Kritiker uneins. Auch hier wurde versucht mit den Original-Erschaffern der ursprünglichen Cartoon-Serie eine Live-Action-Adaption zu verwirklichen. Dante DiMartino und Bryan Konietzko haben das Projekt jedoch aufgrund von kreativen Differenzen verlassen und arbeiten aktuell wieder an gleich zwei Fortführungen in Zeichentrickform (Quelle: Avatar News).

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Die Bewertungen der ersten Staffel von Aangs „echten“ Abenteuern gehen weit auseinander (Quelle: Metacritic). Einerseits werden die visuellen Effekte, wuchtigen Kampfszenen und selbst einige Charakteranpassungen gelobt – auf der anderen Seite stehen unerfahrene Schauspieler und eine holprige Erzählgeschwindigkeit, welche dazu die Größe der Welt inkonsistent erscheinen lässt. Die deutsche Fassung kann dank des exzellenten Voice-Casts, der zum großen Teil aus den Sprechern der Originalserie besteht, nochmals auftrumpfen und vielleicht auch manch schauspielerisch nicht so gelungenen Dialog retten.

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