Den „Bachelor of Arts“ bekommt ihr am Ende eures Studiums. Doch wie lautet die richtige Abkürzung dafür und was bedeutet er? Wir erklären es euch.
Unterschied akademischer Grade
In Deutschland existieren verschiedene akademische Grade. Sie hängen davon ab, was die Inhalte eures Studiums sind. Je nachdem, ob es sich um einen Bachelor- oder Master-Studiengang handelt, gibt es auch unterschiedliche Bezeichnungen für den akademischen Grad. Oft werden auch Abkürzungen verwendet, die international gebräuchlich sind. In diesem Artikel erklären wir euch, was der „Bachelor of Arts“ ist und wie die richtige Abkürzung dafür lautet.
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Wie lautet die Abkürzung für „Bachelor of Arts“?
Die geläufige Abkürzung für den „Bachelor of Arts“ ist „B.A.“. Dabei wird diese Abkürzung nicht nur in Deutschland, sondern weltweit so verwendet. Seit der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge im Bologna-Prozess ist eine gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen einfacher geworden. Wenn der akademische Grad „Bachelor of Arts“ oder die Abkürzung „B.A.“ auch in eurem Bachelor-Zeugnis so steht, könnt ihr davon ausgehen, dass ihr es bei Bewerbungen im europäischen Ausland einfacher haben werdet. Falls ihr kurz vor eurem Abschluss steht und noch nicht wisst, wie sich eure Gesamtnote ergibt, dann zeigen wir euch, wie ihr eure Bachelornote berechnen könnt.
Was ist der „Bachelor of Arts“?
Der „Bachelor of Arts“ ist ein akademischer Grad, den ihr bekommt, wenn ihr ein Bachelor-Studium absolviert habt. Dabei handelt es sich nicht um alle Studiengänge, sondern meistens um Geisteswissenschaften wie Sprach-, Kultur-, Sozial- oder Religionswissenschaften. Daneben existieren noch der „Bachelor of Science“ sowie der „Bachelor of Engineering“, die allerdings nur in Natur- oder Ingenieurswissenschaften verliehen werden.
Ein Studium, das mit einem „Bachelor of Arts“ abschließt, dauert meistens sechs Semester. Studiengänge, die mit diesem akademischen Grad absolviert werden, können sowohl an Universitäten als auch an öffentlichen und privaten Hochschulen studiert werden. Dabei besteht der Unterschied im Praxisbezug: Während klassische Universitäten einen größeren Wert auf Theorie legen, bieten Hochschulen mehr anwendungsorientierte Inhalte an. Im Anschluss an das Bachelor-Studium könnt ihr ein Master-Studium dranhängen. Dieses schließt wiederum mit einem „Master of Arts“ ab, wenn es auch im Bereich der Geisteswissenschaften liegt.