In der deutschen Sprache werden für längeren Wörter gerne Abkürzungen genutzt. Die korrekte Abkürzung für „bezüglich“ erfahrt ihr bei uns.
Das richtige Abkürzen von Wörtern ist wichtig, sonst kann es schnell mal zu Missverständnissen kommen. „Bezüglich“ ist eines dieser Worte, dass uns hauptsächlich im Schriftverkehr begegnet und auch nicht so gerne ausgeschrieben wird. Vielleicht sind euch dabei auch schon mehrere Varianten begegnet, tatsächlich ist aber nur eine korrekt. Die Antwort könnte euch überraschen.
Abkürzung von „bezüglich“: Wie schreibt ihr sie richtig?
Die richtige Abkürzung für das Wort „bezüglich“ lautet „bez.“. Achtet immer auf den Punkt nach den vier Buchstaben, um die Abkürzungsformel korrekt zu formulieren. Vor allem bei Briefen oder E-Mails lest ihr diese Abkürzung häufig. Solltet ihr euch auf eine freie Stelle eines Unternehmens bewerben, könnt ihr mit dieser Formulierung rechnen, beispielsweise in Form von „bez. Ihrer Bewerbung von letzter Woche“. Weit verbreitet ist übrigens die Abkürzung „bzgl.“, die laut dem Duden jedoch nicht richtig ist.
Im Falle von Bewerbungen gibt es noch weitere Tipps, die ihr euch zu Herzen nehmen solltet. Das folgende Video hält hilfreiche Hinweise für euch bereit.
Bezüglich: Die eigentliche Wortbedeutung im Detail
Wollt ihr das Wort bezüglich nutzen, ist im Vorfeld bereits etwas passiert, also beispielsweise in Form einer eingegangenen Email, eines Briefs oder Gesprächs. Mit eurer Antwort wollt ihr euch auf den Inhalt einer vorangegangen Nachricht oder Aussage beziehen. Die Abkürzung für bezüglich ist Gang und Gebe in der deutschen Sprache, da auf diese Weise binnen weniger Worte klar ist, worum es geht. Eine kleine Verwandtschaft in Bezug auf die Wortbedeutung besteht zum Wort „wegen“, welches ihr mit „wg.“ abkürzt.
Welche gängigen Abkürzungen gibt es neben „bezüglich“ noch?
Briefe oder Emails enthalten in der Regel einige Worte, die vom Verfasser oder von der Verfasserin abgekürzt werden. Neben „bezüglich“ begegnen euch häufig die Abkürzungen für „beispielsweise“ oder „zum Beispiel“. Auch bei längeren Wörter wie „gegebenenfalls“ wird gerne auf das Kürzel zurückgegriffen. Solche Formulierungshilfen erleichtern die Erstellung eines Schreibens deutlich, wobei Abkürzungen bei journalistischen Texten generell nicht gerne gesehen sind.