Die kleinen Bleistifte, die bei IKEA ausliegen, sind praktisch, um sich Notizen zu machen. Oft werden sie von den Kunden auch mitgenommen – ist das erlaubt?
Darf man die IKEA-Bleistifte mitnehmen?
Jedem, der schon einmal bei IKEA war, sind sie bekannt: Die kleinen Bleistifte, die fast überall im Möbelhaus herumliegen. Sie werden über eine Art Spender angeboten und dienen den Kunden als Einkaufshilfe, beispielsweise, um sich Notizen zu machen. Viele Kunden nehmen sie aber auch mit nach Hause. Ob das erlaubt ist?
Falls ihr einmal einen der Bleistifte von IKEA eingesteckt habt, müsst ihr kein schlechtes Gewissen haben. „Diese Utensilien sind zur direkten Mitnahme gedacht und werden daher nicht von uns eingesammelt und wiederverwendet“, sagt IKEA-Presseprecherin Claudia Seibert (via t-online). Demnach ist sich das Möbelhaus bewusst, dass Kunden die Stifte mitnehmen und toleriert es.
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Unbegrenzt zugreifen?
„Wir sind natürlich kulant, wenn jemand Bleistifte mit nach Hause nimmt“, erklärt auch Unternehmenssprecher Sven Kleuter gegenüber Business Insider. Nur sollten es die Kunden nicht übertreiben. „Bei 100 Stück würden wir den Kunden ansprechen“, führte der Sprecher weiter aus. „Aber ‚hinter schwedische Gardinen‘ kommt deswegen niemand“. IKEA nimmt es mit den Stiften also gelassen. Immerhin werden sie von den Mitarbeitern auch nicht eingesammelt und wiederverwendet, wie auch Claudia Seibert gegenüber t-online erklärte.
Werden die Stifte irgendwo im Markt liegen gelassen, landen sie im Müll. Die Stifte aus Reue zurückzugeben, ergibt also ohnehin keinen Sinn. Falls ihr die Umwelt schonen wollt, nehmt nur die gebrauchten Stifte mit und lasst neue Stifte liegen. Ein schlechtes Gewissen müsst ihr aber so oder so nicht haben.
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