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Bling: Taschengeld per App & Karte – so funktioniert es

© Getty Images / bowie15
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Wer das Taschengeld für den Nachwuchs nicht in der Spardose sammeln, sondern digital verwalten will, findet mit „Bling“ die passende Spar-App für das Smartphone. Über die Anwendung können Eltern Geld sammeln und verwalten. So lernen Kinder und Jugendliche den finanziellen Umgang schon in frühen Jahren.

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Eltern und Kinder haben in der Anwendung unterschiedliche Ansichten. In der Bling-App können Erziehungsberechtigte die Ausgaben im Blick behalten, während Kinder und Jugendliche Ausgaben selbständig über die App und die physische „Bling Card“ durchführen. Die App gibt es für Android-Smartphones und iPhones. Der Download ist kostenlos, um die Geldfunktionen jedoch zu nutzen, muss ein kostenpflichtiges Abonnement abgeschlossen werden.

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Bling Card: Taschengeld per App verwalten

Eltern können dem eigenen Nachwuchs Geld senden oder Guthaben auf der „Bling Card“ aktivieren. In der App lassen sich verschiedene Aufgaben und Regeln einrichten, für die es Taschengeld gibt. So kann man zum Beispiel eine Belohnung freischalten, wenn der Rasen gemäht oder im Haushalt geholfen wurde.

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Zur Bling-App gehört die „Bling Card“. Dabei handelt es sich um eine Prepaid-Karte, die mit einem festen Betrag aufgeladen werden kann (mehr zur Karte bei Bling). Das Guthaben können Jugendliche dann in Online-Shops sowie in Läden vor Ort ausgeben. Eltern legen fest, für welche Shops das Guthaben online genutzt werden kann. Nicht-jugendfreie Kategorien werden automatisch von Bling gesperrt. Auch bestimmte Bezahlmethoden wie der Kauf auf Rechnung und Abonnements lassen sich in der Bling-App blockieren. Das Bling-Konto kann nicht überzogen werden.

Bling: Kosten für App & Karte

Für die Nutzung der Bling-App mit der „Bling Card“ fallen Kosten an. Es handelt sich um eine physische Geldkarte. Der Preis liegt bei 2,99 Euro pro Monat und pro Kind. Eine Kündigung ist jederzeit zum Ende eines Monats möglich. Guthaben lässt sich per Kreditkarte aufladen und verwalten. Die Nutzung der „Bling Card“ ist ab einem Alter von 7 Jahren vorgesehen. Das entspricht dem „Taschengeld“-Paragraphen aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch (§ 110 BGB).

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Die App bietet neben der Finanzverwaltung auch einige Spar-Tipps und Ratgeber für den richtigen Umgang mit Geld. Es lassen sich zudem Sparziele festlegen, um genau im Blick zu behalten, wie viel Geld zum Beispiel noch für das neue Fahrrad fehlt.

Wie sind die Erfahrungen?

Die bisherigen Erfahrungen der Nutzer sind außerordentlich gut. Bei Trustpilot erhält der Service eine ausgezeichnete Bewertung von 4,7 bei maximal 5 Sternen. Positiv hervorgehoben wird vor allem, dass die App sehr übersichtlich und leicht zu handhaben ist. Eltern schätzen die „Limit & Sicherheit“-Funktion, mit der Zahlungen eingeschränkt und überblickt werden können. Auch die Sparplan-Funktion gehört zu den beliebtesten Features.

Im iOS-App-Store zeigen sich die Nutzer ebenfalls begeistert. Dort gibt es in über 2.000 Bewertungen eine Gesamtwertung von 4,8 Sternen. Es wird unter anderem angegeben, dass die App kindgerecht gestaltet ist und Kinder sofort mit der Bedienung zurecht kommen. Die Bling-App ist laut den Erfahrungen eine gute Möglichkeit, Kinder an das Thema „Geld“ heranzuführen.

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