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Cannabis anbauen auf dem Balkon: Mit diesen Gadgets und Tipps klappt es

Cannabispflanze auf dem Balkon
Cannabispflanze auf dem Balkon (© IMAGO / Zoonar)
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Cannabis auf dem Balkon anzubauen, ist nicht nur erlaubt, sondern kann auch Spaß machen. Wir verraten, was ihr dazu braucht und was ihr dabei beachten solltet.

Cannabis-Pflanzen anbauen, ganz ohne Garten – ist das möglich? Ja, denn ein Balkon ist eine super Alternative: Balkone bieten den Pflanzen ausreichend Schutz und stellen die Versorgung mit Sonne und Wasser sicher. Wir verraten euch gute Gründe, die für den Anbau auf dem Balkon sprechen und stellen hilfreiche Gadgets vor, mit denen eure Cannabis-Pflanzen bestens versorgt werden.

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Im Video erfahrt ihr weitere Tipps zur Gestaltung eures Balkons. 

Kleinen Balkon einrichten: So kannst du den Sommer zuhause genießen

Darum ist der Balkon für Cannabis-Pflanzen bestens geeignet

Eure Cannabis-Pflanzen finden auf Balkonien beste Bedingungen. Dafür gibt es einige gute Gründe:

  • Kosten sparen: Der Anbau auf dem Balkon spart bares Geld. Natürliches Sonnenlicht, Regenwasser und natürliche Belüftung ersetzen aufwendige Systeme zur Pflanzenpflege.
  • Platzersparnis: Wandern die Pflanzen vom Wohnzimmer auf den Balkon, spart ihr Platz im Innenbereich.
  • Pflanzengesundheit: Der Anbau unter freiem Himmel beschert euch kräftige und gesunde Pflanzen, die sich wenig anfällig gegenüber Krankheiten und Schädlingen zeigen. Gleichzeitig sind eure Pflanzen auf dem Balkon aber auch mehr vor dem Wetter geschützt als beispielsweise im Garten. 
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Diese Songs zum Thema Cannabis solltet ihr kennen.

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Cannabispflanzen auf dem Balkon anbauen: Diese Utensilien braucht ihr

Bevor es losgeht, werdet ihr euch einige Utensilien besorgen müssen:

  • Anzuchtbehälter: Wollt ihr eure eigenen Cannabis-Samen keimen lassen, benötigt ihr dafür erstmal kleine Behältnisse oder gleich einen Anzuchtkasten, bevor ihr die jungen Pflanzen dann in einen größeren Topf gebt.
  • Pflanzgefäße: Bei eurem Gefäß solltet ihr auf die richtige Größe achten. Es gilt als Faustregel, dass ein Topf in etwa den doppelten Durchmesser des Wurzelballens der Pflanze haben sollte.
  • Substrat: Verwendet für eure Cannabis-Pflanze hochwertige Erde. Am besten nutzt ihr Erde, die speziell für Hanfpflanzen entwickelt wurde.
  • Dünger: Solltet ihr eure Pflanze düngen wollen, verwendet ihr am besten Mittel mit Stickstoff, Phosphor und Kalium.
  • Bewässerung: Natürlich solltet ihr zur Bewässerung auch mit einer Gießkanne ausgestattet sein.

Cannabis auf dem Balkon anbauen: Welche Sorte eignet sich am besten?

Für den Cannabis-Anbau auf dem Balkon eignen sich Autoflower-Samen am besten. Diese führen zu robusten Pflanzen, die automatisch blühen und sich damit perfekt für Anfänger eignen. Mit der Ernte könnt ihr etwa drei Monate nach der Samenkeimung rechnen, je nach Bedingungen mit einem Ertrag von mindestens 25 Gramm pro Pflanze.

Cannabis-Pflanzen drinnen vorziehen

Bevor die Pflanzen ins Freie kommen, solltet ihr die Samen in stets feuchter, aber nicht staunasser Erde auf der Fensterbank vorziehen. Wenn die Samen auf einem gut beleuchteten Fensterbrett erstmal gekeimt haben, wird ein erfolgreicher Anbau wahrscheinlicher. Am besten ihr beginnt bereits ab Februar mit dem Keimen. Gerade Jungpflanzen sind anfällig für Frost und Schädlinge. Deshalb solltet ihr in den kalten Monaten eure Pflanze definitiv erstmal drinnen aufziehen. Sobald keine Gefahr mehr für Frost besteht und die Pflanzen vier bis fünf echte Blattpaare gebildet haben, können sie nach draußen auf euren Balkon.

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Wann sollte mit dem Cannabis-Anbau begonnen werden?

In nördlicheren Ländern wie Deutschland solltet ihr am besten schon im Frühling mit dem Anbau von Cannabis beginnen. Damit haben die Pflanzen ausreichend Zeit für ein gesundes Wachstum und gehen im Herbst in die Blüte über. Plant euren Anbau also im Idealfall so, dass ihr eure Pflanzen im Frühling auf euren Balkon stellt.

Cannabis auf dem Balkon anbauen: Das solltet ihr beachten

Sorgt dafür, dass die Pflanzen ausreichend Sonnenlicht abbekommen. Fünf bis sechs Stunden täglich sind das Minimum. Auch auf Wetterkapriolen solltet ihr vorbereitet sein. Bei starkem Wind und Regen ist eine Überdachung hilfreich und bietet wichtigen Schutz. Versucht außerdem am besten, eure Pflanzen diskret vor neugierigen Blicken zu verbergen. Schließlich seid ihr dazu verpflichtet, eure Cannabis-Pflanzen unzugänglich für Minderjährige und möglichen Diebstahl zu machen.

Die besten Gadgets für den Cannabisanbau auf dem Balkon

Mit einer Growbox seid ihr beim Cannabisanbau auf der sicheren Seite. Die Zelte lassen sich platzsparend aufstellen und Temperatur und Helligkeit könnt ihr präzise kontrollieren. Twistbänder dienen ursprünglich zum Verschluss von Müllsäcken. Ihr könnt die Bänder aber auch einfach am Topfrand einhaken und die Zweige eurer Pflanze damit festbinden. Braucht die Pflanze etwas Hilfe, um sich wieder zu regenerieren, könnt ihr abgebrochene Zweige mit Tape stabilisieren. Wer sich mit Cannabis befasst, weiß, dass es bei der Ernte auf die Beschaffenheit der Trichome ankommt. Um deren Zustand zu bestimmen, hilft euch eine digitale Lupe.

Cannabis-Pflanzen auf dem Balkon anbauen: So ist es legal

Wichtig ist beim Cannabis-Anbau auf dem Balkon, dass eure Pflanzen nicht für Minderjährige zugänglich sind. Außerdem müsst ihr beachten, dass ihr bei der Ernte nicht über die legalen 50 Gramm getrocknetes Cannabis für den Eigenkonsum kommt. Überschreitet euer Ertrag diesen Grenzwert, seid ihr gesetzlich dazu verpflichtet, die überschüssige Menge zu vernichten. Ihr dürft dafür von eurer Ernte auch nichts an andere weitergeben, sondern dürft wirklich nur für euren persönlichen Konsum anbauen.

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