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CDs verkaufen: Lohnt sich das? Welche sind wertvoll?

© Getty Images / Ajax9
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In der heutigen Zeit schieben nur noch große Musikfreunde silberne Scheiben in einen CD-Player, um damit Musik abzuspielen. Besonders aus den 90er- und den frühen 2000er-Jahren dürften viele aber noch ein paar Musik-CDs zuhause haben. Was macht man damit? Lohnt es sich, CDs zu verkaufen? Wie erfährt man, wie wertvoll die eigene CD-Sammlung ist?

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Mittlerweile wird Musik überwiegend im Stream abgespielt. Auch in den 2020er-Jahren gibt es aber Audio-Enthusiasten und Fans, die ihre Lieblings-Lieder auf CD hören möchten und Musik nicht in einer seelenlosen Playlist, sondern in einem Regal im Hobbyschrank sammeln möchten. Ihr solltet eure CDs also nicht einfach entsorgen und überprüfen, ob ihr nicht ein paar wertvolle Exemplare habt.

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Sind meine CDs wertvoll? So findet man es heraus

Vermutlich dürfte es für einen Großteil der inzwischen ungehörten Scheiben keine großen Erlöse geben. Klassiker aus den 2000er-Jahren bekommt man oft hinterher geworfen, findet sie in „Mitnehm“-Kisten am Straßenrand oder kann sie für weniger als einen Euro bei Portalen wie Rebuy (CDs bei Rebuy ansehen) und Medimops (CDs beim Anbieter ansehen) kaufen. Ihr könnt schnell ermitteln, wie wertvoll einzelne CDs aus eurer Sammlung sind. Dafür habt ihr verschiedene Möglichkeiten:

  • Anders als zum Beispiel bei Münzen oder Briefmarken müsst ihr im Fall von gebrauchten CDs keinen Experten heranholen oder Kataloge wälzen. Stattdessen schaut ihr nach den realistischen Kaufpreisen, die Nutzer zum Beispiel bei eBay hingeblättert haben.
  • Sucht dort nach dem Titel der entsprechenden CD und lasst euch dann die abgelaufenen Angebote anzeigen. Anhand früherer Verkaufspreise könnt ihr schnell herausfinden, was andere Musik-Fans noch bereit sind, für das jeweilige Stück auszugeben (zuletzt verkaufte CDs bei eBay ansehen).
  • Auch Ankaufsplattformen wie Rebuy und Medimops liefern euch geschätzte Preise für eure CDs. Dabei solltet ihr jedoch nicht auf die Ankaufspreise achten, sondern auf die Preise, für die die jeweiligen Discs angeboten werden.
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  • Eine beliebte Anlaufstelle für Musik-Fans ist das Portal „Discogs“ (zum Anbieter). Hier kann man seine eigene CD- und Plattensammlung verwalten und eintragen, welche Werke man zuhause hat. Für jedes Album und jede Ausgabe wird ein ungefährer Preis angezeigt.
  • Über Discogs kann man seine Sammlung auch anbieten und verkaufen. Die Angaben über den Wert der CDs ergeben sich also aus früheren Verkaufswerten.
  • Dabei wird sowohl der niedrigste als auch der höchste Preis angegeben, für den eine Ausgabe ihren Besitzer gewechselt hat sowie ein Mittelwert/Durchschnittspreis.
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Diese CDs sind besonders wertvoll

Wie bei allen Sammlerstücken ist auch bei CDs der Preis abhängig vom Zustand. Für zerkratzte CDs mit welligem Booklet wird vermutlich niemand mehr sein Portemonnaie zücken. Wer hingegen noch ein eingeschweißtes Exemplar einer Rarität zuhause hat, kann bei einem Verkauf vielleicht sogar schon einen kleinen bis großen Urlaub refinanzieren. Laut Momox wird zum Beispiel die passende Auflage der 4-CD-Box „50th Anniversary Collection“ von Bob Dylan für über 2.000 US-Dollar gehandelt, das Werk „5 Songs From Our History: Pop Art The Hits“ von den „Pet Shop Poys“ für 1.850 US-Dollar (mehr zu der CD bei We Rave You). Bei Discogs könnt ihr für jede aktuell gelistete CD eine „Verkaufhistorie“ sehen. Dort erfahrt ihr, für welchen Preis das bestimmte Stück bereits einmal seinen Besitzer gewechselt hat. Für die Coldplay-EP „Safety“ wurden etwa bereits 1.700 Euro und im Schnitt 500 Euro ausgegeben.

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