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Ist Change.org seriös? So vertrauenswürdig ist die Plattform

© Pexels / cottonbro studio
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Zwischen großen Erfolgsgeschichten und Manipulationsrisiken – wir verraten euch, ob die Plattform Change.org wirklich seriös ist.

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In einer zunehmend digitalisierten Welt hat sich das Internet zu einem Schlachtfeld für soziale Anliegen entwickelt, auf dem Menschen ihre Stimmen erheben, um Veränderungen herbeizuführen. In diesem Kontext hat sich die Internetseite Change.org als ein Gigant unter den Plattformen für Online-Petitionen etabliert, die es jedem ermöglicht, die Welt im Kleinen oder Großen zu verändern. Doch wie seriös ist Change.org wirklich, wenn sich dort auch immer wieder betrügerische Maschen erkennen lassen? In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Plattform und verraten euch, ob ihr dieser vertrauen könnt, oder eure Petitionen doch lieber lokal starten solltet.

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Nicht nur im Internet könnt ihr auf fiese Betrugsmaschen reinfallen. Unser Video verrät euch, wie ihr euch auch am Telefon davor schützen könnt:

Telefonbetrug: Diese Maschen sollte man kennen Abonniere uns
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Ist die Internetseite Change.org seriös?

Erst einmal die gute Nachricht: Change.org ist durchaus seriös. Die Plattform startete 2007 als Seite, die es jedem ermöglichte, Petitionen online zu starten und Unterschriften zu sammeln. Die Idee dahinter war, eine demokratische Möglichkeit zu schaffen, um Veränderungen in der Welt herbeizuführen. Schnell wurde diese Idee populär und hat sogar zahlreiche Erfolgsgeschichten vorzuweisen, darunter Petitionen, die zu Gesetzesänderungen, Firmenentscheidungen und anderen bedeutenden Veränderungen geführt haben.

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Wollt ihr wissen, wie ihr persönlich die Welt zum Positiven verändern könnt? Dann schaut in die Bilderstrecke:

Was sind die Kritikpunkte von Change.org?

Eine kritische Frage, die allerdings oft gestellt wird, betrifft die Finanzierung von Change.org. Die Plattform ist zwar kostenlos für Nutzer, finanziert sich jedoch durch Spenden. Das bringt die Frage mit sich, ob sie trotzdem neutral agieren kann, wenn sie doch von bestimmten Interessengruppen unterstützt wird. Change.org betont, dass Spenden die Plattform unabhängig halten sollen, Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass dies die Objektivität beeinträchtigen könnte.

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Ein weiteres Problem, dem sich Change.org gegenübersieht, ist die Möglichkeit von Manipulation und Fake-Petitionen. Da die Plattform weitgehend offen für jeden ist, können Petitionen gestartet werden, die nicht unbedingt auf authentischen Anliegen basieren. Dies wirft die Frage auf, wie zuverlässig und repräsentativ die gesammelten Unterschriften wirklich sind. Trotz der Kritikpunkte hat Change.org aber zweifellos positive Auswirkungen gehabt und viele positive Veränderungen vorangetrieben. Die Plattform hat es vielen Menschen ermöglicht, sich zu vernetzen und gemeinsam für wichtige Anliegen einzustehen.

Change.org ist somit zweifelsohne ein mächtiges Werkzeug für sozialen Wandel. Die Möglichkeit, Menschen weltweit zu mobilisieren und gemeinsam für Veränderungen einzustehen, ist beeindruckend. Dennoch kann es für euch wichtig sein, die Plattform immer kritisch zu betrachten. Die Finanzierung und die potenzielle Gefahr von Manipulationen werfen zunehmend berechtigte Fragen auf. Alle Nutzenden sollten sich also bewusst sein, dass nicht jede Petition auf der Seite zwangsläufig ein authentisches Anliegen repräsentiert.

Wer hat Change.org gegründet?

Change.org wurde im Jahr 2007 von Ben Rattray, einem amerikanischen Unternehmer, gegründet. Rattray startete die Plattform mit dem Ziel, eine demokratische Möglichkeit für Menschen auf der ganzen Welt zu schaffen, um Veränderungen in ihren Gemeinschaften oder auf globaler Ebene anzustoßen. Seit seiner Gründung hat sich Change.org zu einer der größten Plattformen für Online-Petitionen entwickelt, auf der Menschen Petitionen starten und Unterschriften sammeln können, um soziale und politische Veränderungen herbeizuführen.

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