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Chester Bennington in „Saw“: Welche Rolle hat der Sänger gespielt?

In „Saw“ konnte Chester seine Stimmbänder richtig ausreizen. (© IMAGO / Everett Collection / Lions Gate)
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In den „Saw“-Filmen wird bis zum Morgengrauen gefoltert. Unter die Opfer hat sich ein bekanntes Gesicht geschlichen: Chester Bennington ist in „Saw“ zu sehen. Wie der ehemalige „Linkin Park“-Sänger an die Rolle gekommen ist, verraten wir euch hier.

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Chester Bennington hatte ein Faible für Horrorfilme. Kein Wunder also, dass er die Chance angenommen hat, in einem der bekanntesten Franchises mitzuspielen. Auch wenn der Auftritt in „Saw 3-D“ nur eine kleinere Nebenrolle war, war der Sänger für Fans leicht zu erkennen.

Wer neben einem aufmerksamen Blick auch noch das passende Gehör hat, erkennt in dem Horrorfilm ein weiteren Beitrag von Chester Bennington. Seine zweite Band „Dead By Sunrise“, ein Nebenprojekt zu „Linkin Park“, hat das Lied „Condemned“ zu dem Filmsoundtrack beigesteuert.

Auch wenn der Film auf IMDb nur eine Bewertung von 5,5/10 ergattern konnte, könnt ihr diesen auf Amazon Prime Video im Stream sehen.

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Chester in „Saw 3-D“: Wie der Sänger an die Rolle gekommen ist

Vorsprechen musste Bennington für seine Rolle in „Saw“ nicht – stattdessen kam ihm sein Netzwerk aus Bekannten zu gute:

It's a funny story. Mark Burg, the producer of the 'Saw‘ films, he lives next to one of my bandmates in Linkin Park, and when he moved in and they got to meet each other, my bandmate brought up to Mark that I'm a huge fan of the 'Saw‘ films, (Quelle: MTV)

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Demnach wohnte der Produzent der Filmreihe neben einem der Bandmitglieder von „Linkin Park“. Dieser erwähnte gegenüber seinem neuen Nachbarn, dass Chester ein riesiger Fan der Filme ist. Der Stein kam so ins Rollen und dem Sänger wurde eine kleine Rolle in „Saw 3-D“ angeboten.

In dem 2010 erschienenen Film spielt Chester Bennington den Charakter „Evan“. Da dieser im Skript ein Mitglied einer Skinhead-Gang ist, wurden die Tattoos von Bennington mit Makeup und Prothesen verdeckt, um dann neue Tattoos zu zeichnen. Dieser Prozess hat sieben bis acht Stunden gedauert.

Sein erster Auftritt in einem Film ist dies keineswegs. In den beiden „Crank“-Filmen konnte der „Linkin Park“-Sänger einen Cameo-Auftritt ergattern.

Wie Chesters Kalender das Schicksal seiner Rolle bestimmte

Evan sollte ein anderes Ende in „Saw 3-D“ ereilen, als jenes, das es in den finalen Schnitt geschafft hat. Chesters Charakter überlebte in der ersten Version des Skriptes die Folterkammer von Jigsaw, doch aufgrund des vollgestopften Kalenders des „Linkin Park“-Sängers starb Evans.

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Eigentlich sollte dieser am Ende in ein Krankenhaus gebracht werden, in dem seine Wunden behandelt werden können. Da Benningtons Kalender aber keine Zeit für weitere Drehtage übrig ließ, wurde die Szene fallen gelassen und ein dunkleres Ende für Evan gewählt.

„Linkin Park“ kann sich gleich zwei Mal auf der Liste der erfolgreichsten Alben wiederfinden. Welche Musiker es noch in die Top 50 geschafft haben, seht ihr hier:

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