Coinbase zählt zu den führenden Plattformen im Kryptohandel mit über 100 Millionen Nutzern. Doch wie ist es um die Erfahrungen der Kunden bestellt?
Coinbase wurde im Jahr 2012 in San Francisco gegründet und gehört gemessen am Handelsvolumen und den Nutzerzahlen zu den größten Kryptobörsen der Welt. Obwohl sich der Firmensitz in den USA befindet, ist die Handelsplattform auch für deutsche Anleger eine der ersten Anlaufstellen. Aber wie seriös ist Coinbase wirklich und welche Erfahrungen haben die Kunden gemacht? Die Antwort gibt es im folgenden Beitrag.
Wenn ihr mit Bitcoin & Co. noch nicht ganz vertraut seid, helfen euch womöglich diese Einsteiger-Tipps im Video weiter:
Kundenbewertungen: Das sind die Erfahrungen mit Coinbase
Auf der größten Bewertungsplattform, Trustpilot, könnt ihr bereits eine Menge Bewertungen einsehen. Dort haben rund 9.300 Menschen ihre Meinung zu Coinbase abgegeben. Mit 1,5 von 5 Punkten schneidet die Plattform nicht besonders gut ab. Dafür wird Coinbase bei Finanzfluss wesentlich besser bewertet. Hier kommt die Börse auf 3,4 von 5 Sternen bei 131 Bewertungen.
Auch auf anderen Portalen fallen die Erfahrungen mit Coinbase gemischt aus. Bemängelt wird häufig, dass die Ein- und Auszahlung nicht reibungslos funktioniert. Zahlungen sollen teilweise verzögert oder gar nicht ankommen. Zudem berichten Kunden, dass ihre Konten grundlos gesperrt würden. Positiv erwähnt werden derweil die Übersichtlichkeit der Plattform, die große Auswahl an Kryptowährungen und der unkomplizierte Login sowie Registrierungsprozess.
Wie seriös ist Coinbase?
Coinbase wird nicht nur durch amerikanische, sondern auch durch deutsche Behörden reguliert. So ist die Bundesbehörde FinCEN für die Regulierung des Finanzdienstleisters in den USA zuständig, während hierzulande seit Sommer 2021 die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Aufsicht übernimmt. Ferner sprechen das lange Bestehen der Plattform und die hohe Anzahl an Nutzern weltweit für ihre Seriosität.