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DAZN: Account mit Freunden teilen? Das sollte man beachten

© IMAGO / MIS
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Auch in der Fußball-Saison 2023/24 braucht man wieder ein DAZN-Abonnement, wenn man die Bundesliga-Spiele am Freitag und Sonntag sowie Champions-League-Übertragungen sehen will. Kann man den DAZN-Account mit Freunden teilen, um etwas bei der Abo-Gebühr zu sparen?

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Die DAZN-Option mit allen Sportrechten kostet inzwischen 29,99 Euro pro Monat, wenn man das Jahres-Abonnement bucht. Möchte man monatlich kündigen, werden sogar 44,99 Euro fällig. Da könnte man auf die Idee kommen, den Zugang mit mehreren Nutzern zu teilen, um die Kosten aufzusplitten. Ganz so einfach ist das aber nicht.

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DAZN teilen: Ist Account-Sharing erlaubt?

Netflix geht bereits rigoros gegen das Account-Sharing und Konten mit mehreren Nutzern vor, Disney+ kündigt ebenfalls Maßnahmen an und auch bei DAZN ist es nicht erlaubt, das Konto zusammen mit Freunden zu nutzen. Das Teilen eines DAZN-Abonnements mit Freunden ist laut den Nutzungsbedingungen untersagt. Dort heißt es:

  • (…) stimmst du zu, dass deine Login-Daten nur dich betreffen und nicht mit anderen Personen geteilt werden dürfen.“
  • Wir erteilen im Rahmen der Mitgliedschaft ein (… nicht übertragbares Nutzungsrecht, den DAZN-Service abzurufen.“
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Es ist also nicht erlaubt, seine E-Mail-Adresse und das Passwort für den DAZN-Account an Freunde weiterzugeben. Man könnte zwar auf die Idee kommen, sich persönlich bei einem Freund anzumelden und dann „vergessen“, sich wieder abzumelden, auch das ist aber nicht erlaubt. Im DAZN-Blog heißt es konkret:

Der Account darf nicht mit anderen Personen geteilt werden.

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DAZN: Account mit Freunden teilen – was passiert?

In den Nutzungsbedingungen wird auch angegeben, was passiert, wenn man den DAZN-Account ohne Berechtigung anderen zur Verfügung stellt:

„Für den Fall, dass du schuldhaft gegen deine Pflichten aus den Ziffern 2.7 oder 9.1.1 verstößt (…), sind wir berechtigt, eine Vertragsstrafe in Höhe von 2500,00 EUR für alle innerhalb der letzten 12 Monate vor Geltendmachung der Vertragsstrafe nachgewiesenen Verstöße zu erheben. Die Vertragsstrafe ist auch dann zu zahlen, wenn du schuldhaft einem Dritten eine solche öffentliche Wahrnehmbarmachung dadurch ermöglichst, dass du dem Dritten deinen zur Nutzung des DAZN Service erforderlichen Benutzeraccount überlässt.“

Sollte euch also das Account-Sharing nachgewiesen werden, droht eine empfindliche Strafe von Seiten des Anbieters. Die hohen Geldstrafen sollen vor allem Nutzer abschrecken, die DAZN öffentlich und ohne Berechtigung in Gaststätten, Kneipen oder anderen öffentlichen Orten zugänglich machen sowie Leute, die die Übertragungen in illegalen Streams online bereitstellen. Auch Privatleuten, die Accounts teilen, drohen jedoch Strafen, auch wenn bislang noch nicht bekannt ist, dass DAZN hier durchgegriffen hat.

Für eigene Zwecke könnt ihr DAZN unter bestimmten Voraussetzungen auf mehreren Geräten nutzen. Das erfordert aber ein bestimmtes Abonnement, zudem ist das gleichzeitige Abrufen von parallelen Streams nur eingeschränkt möglich. Alle Informationen dazu gibt es hier: Mit wie vielen Geräten kann man DAZN gleichzeitig nutzen?

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