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Deutschland-Ticket für 588 Euro? Das steckt dahinter

© IMAGO / Panama Pictures
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Das Deutschland-Ticket startet im Mai und ist bereits jetzt buchbar. Einige Nutzer wundern sich nach dem Kauf, dass ihnen statt eines Preises in Höhe von 49 Euro Kosten in Höhe von 588 Euro in der Buchungsbestätigung angezeigt werden. Was steckt dahinter?

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Die Angabe von 588 Euro taucht zum Beispiel in den Angebotsdetails der Deutschen Bahn auf. Das sorgt für Verwirrung und Nachfragen. Reisende sind über den hohen Preis irritiert.

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49-Euro-Ticket: Warum wird ein Preis in Höhe von 588 Euro angezeigt?

Die 588 Euro geben den Preis für das 49-Euro-Ticket über den Zeitraum von einem Jahr (12 Monaten) an. In der Übersicht findet man erst unten die Angabe für die monatliche Rate. Das Deutschland-Ticket muss zwar in einem Abonnement gebucht werden, das jedoch monatlich kündbar ist. Die 588 Euro wären also lediglich der Preis, der anfällt, wenn man das Ticket ein ganzes Jahr lang nutzt. Aus der entsprechenden Übersicht geht nicht hervor, dass das Deutschland-Ticket schon nach dem ersten Monat wieder kündbar ist. Hierfür wird man auf den FAQ-Bereich der Deutschen Bahn verwiesen. Dort heißt es:

„Sie können das Deutschland-Ticket bis zum 10. eines Monats zum Ende des Kalendermonats kündigen. Kündigen können Sie schnell und einfach über das Abo-Portal.“

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Deutschland-Ticket: Automatisches Abo, monatlich kündbar

Die Kosten für das Deutschland-Ticket in Höhe von 49 Euro werden monatlich eingezogen. Ein Abonnement läuft solange, bis man von sich aus kündigt. Auch wenn bei der Buchung also der Preis von 588 Euro angezeigt wird, müsst ihr euch keine Sorgen machen, dass euer Bankkonto direkt im Anschluss leergeräumt wird. Diese Kosten solltet ihr für das ganze Jahr einplanen. Abbuchungen finden jedoch nur einmal pro Monat statt, solange ihr das Deutschland-Ticket gebucht habt.

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Bei der Nutzung solltet ihr im Hinterkopf behalten, dass die Fahrkarte nicht an andere Personen übertragbar ist. Ihr könnt damit niemanden mitnehmen, auch keine Hunde oder Fahrräder. Berücksichtigt auch die Verkehrsmittel, in denen das 49-Euro-Ticket nicht gültig ist.

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