„Dexter“ gilt als eine der spannendsten Serien und überzeugte viele Fans mit ihrer unterhaltsamen Erzählweise. Diese Folge war besonders gut.
In der TV-Serie „Dexter“ dreht sich alles um Dexter Morgan, einen forensischen Blutspurenanalysten, der für das Miami Metro Police Department arbeitet. Der unscheinbare Forensiker hat allerdings ein dunkles Geheimnis, denn er selbst ist ein Serienkiller. Allerdings hat Dexter einen moralischen Kodex, weshalb er nur andere Mörder tötet.
Was die Serie so spannend macht, ist vor allem Dexters Doppelleben. Wie lange kann er sein Geheimnis noch bewahren? Die Frage stellt sich nicht nur gegenüber seinen Kollegen, sondern auch seiner Schwester, die einen engen Kontakt zu ihm pflegt und auch noch selbst eine gute Polizistin ist. Mehrmals droht es für Dexter eng zu werden, doch irgendwie schafft er es doch wieder davon zu kommen. In der am besten bewerteten Episode der Serie hat Dexters Doppelleben besonders schwerwiegende Folgen.
Im Video zeigen euch unsere Kollegen bei Kino.de ein paar Fun-Facts zur Serie „Dexter“:
Diese Folge ist eines der besten Staffelfinale in der Geschichte
+++Achtung! Es folgen Spoiler zu „Dexter“+++
Die zwölfte Folge der vierten Staffel von „Dexter“, bekannt als „The Getaway“ oder auf Deutsch „Die Schlinge zieht sich zu“, markiert einen der dramatischsten Wendepunkte der Serie. In dieser Folge erreicht die Jagd von Dexter auf Arthur Mitchell, auch bekannt als der Trinity-Killer, ihren Höhepunkt. Arthur, gespielt von John Lithgow, ist einer der komplexesten und erschreckendsten Gegenspieler in der Serie.
In dieser Episode hat das Doppelleben von Dexter schwerwiegende Folgen, denn als dieser nach Hause kommt muss er eine schockierende Entdeckung machen. Der Trinity-Killer hat noch einmal zugeschlagen – ein Moment, der als einer der schockierendsten in der Fernsehgeschichte gilt. Diese Folge wurde aufgrund ihrer intensiven emotionalen Tiefe und des unerwarteten Endes auf IMDB mit 9,8 von 10 Sternen bewertet.
„Dexter“: Das macht die Serie so besonders
„Dexter“ war nicht nur durch seine außergewöhnliche Geschichte des moralisch getriebenen Serienmörders ein Erfolg, sondern auch durch die Art der Erzählung und das herausragende Schauspiel eines hervorragenden Casts, angeführt von Michael C. Hall in der Titelrolle. Jede Rolle war so speziell und außerordentlich gut besetzt, dass sie unentbehrlich war. Ob es sich dabei nun um Dexters Schwester Debra handelt, seinen verstorbenen Stiefvater, die Kollegen auf der Polizeistation, seine Partnerinnen oder die wirklich üblen Bösewichte. Von 2006 bis 2013 erstreckte sich die Originalserie über acht Staffeln mit insgesamt 96 Episoden.
2021 wurde die Geschichte mit „Dexter: New Blood“ fortgesetzt, welche in 10 Episoden ein neues Kapitel aufschlug. Trotz hoher Erwartungen konnte „New Blood“ jedoch nicht an den Erfolg der Hauptserie anknüpfen. Insbesondere das Finale stieß auf Kritik und erreichte lediglich 4,7 Sterne auf IMDB, was sogar noch eine schlechtere Bewertung für eine finale Episode ist als bei dieser kontroversen „How I Met Your Mother“-Folge.