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Die 7 Weltwunder der Antike: Reist mit Google Maps an fast vergessene Orte

© IMAGO / Shotshop
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Google Maps bietet die Möglichkeit, noch heute an die Orte der sieben Weltwunder zu reisen. Wir zeigen euch, wie und wo ihr diese historischen Orte findet!

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Die sieben Weltwunder der Antike sind Orte, von denen jeder schon einmal in der Schule gehört hat. Sie sind alle im Gebiet der antiken Hochkulturen von Griechenland und Ägypten verortet. Außerdem gab es ein Weltwunder im damaligen Babylonien. Heute stehen nur noch die Pyramiden von Gizeh in Ägypten. Dank Google Maps gibt es die Möglichkeit, auch die anderen Orte einmal zu besuchen.

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Die Hängenden Gärten von Babylon und der Koloss von Rhodos

Zu den ersten beiden Weltwunder zählen die Hängenden Gärten von Babylon, auch als „Hängende Gärten der Semiramis“ bekannt, die sich im Gebiet des heutigen Iraks, ca. 90 Kilometer südlich von Bagdad, befanden (auf Google Maps anschauen). Heutzutage ist umstritten, ob die Gärten tatsächlich jemals in dieser Form existierten. Jedenfalls wurden sie künstlerisch immer wieder dargestellt.

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Markierung in Google Maps: Hier sollen einst die hängenden Gärten gewesen sein.
Markierung in Google Maps: Hier sollen einst die hängenden Gärten gewesen sein. (© Screenshot GIGA / Googe Maps)

Zum nächsten Weltwunder gibt es gesicherte Beweise: Es handelt sich um den Koloss von Rhodos, der den griechischen Sonnengott Helios darstellte. Im dritten Jahrhundert vor Christus wurde er durch ein Erdbeben zerstört. Eine genaue Lokalisierung dieses Weltwunders gelang bisher jedoch nicht. Allerdings könnt ihr euch über Google Maps Rhodos ansehen.

Maussolleion und der Pharos von Alexandria

Das Grab des Königs Halikarnassos bestand bis ins 16. Jahrhundert, erst dann wurde es vollständig abgetragen, nachdem es zunächst durch ein Erdbeben und dann durch die Kreuzfahrer zerstört wurde. Heute befindet sich dort die türkische Touristenmetropole Bodrum. Der einstige Standort kann besichtigt werden und über Google Maps könnt ihr ein paar Eindrücke gewinnen.

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Die archäologische Stätte um die Ruine des Mausoleums in Bodrum kann besichtigt werden.
Die archäologische Stätte um die Ruine des Mausoleums in Bodrum kann besichtigt werden. (© Screenshot GIGA / Google Maps / Dave T.)

Eines der beiden ägyptischen Weltwunder befand sich in der Küstenstadt Alexandria. Es handelt sich um das jüngste der Weltwunder und ersetzte die (ebenfalls zerstörten) Stadtmauern Babylons. Reste und Trümmer des Pharos, einem riesigen Leuchtturm, der möglicherweise damals das höchste Gebäude der Welt war und durch ein Erdbeben zerstört wurde, wurden für den Bau einer Zitadelle genutzt, die heute an der Küste Alexandrias steht (über Google Maps besichtigen).

Die Qāitbāy-Zitadelle kann recht umfangreich über Google Maps besichtigt werden.
Die Qāitbāy-Zitadelle kann recht umfangreich über Google Maps besichtigt werden. (© Screenshot GIGA / Google Maps)

Die Pyramiden von Gizeh und das Artemision von Ephesos

Das einzig überlebende Weltwunder der Antike sind die Pyramiden von Gizeh, die nahe der ägyptischen Hauptstadt Kairo stehen und heute jährlich Millionen von Besuchern aus aller Welt anziehen. Sie sind über 4000 Jahre alt. Bis heute ist es rätselhaft, wie sie zur damaligen Zeit überhaupt gebaut werden konnten. Die Pyramiden gehören zu den bekanntesten Bauwerken der Menschheitsgeschichte.

Der Tempel der Artemis in Ephesos befand sich nahe der heutigen türkischen Stadt Selçuk in der Provinz Izmir. Er war der griechischen Göttin Artemis gewidmet, die als Hüterin der Kinder und Frauen galt. Der Bau begann vor etwa 2500 Jahren. Heute ist der Tempel zerstört, aber die Anlagen mit den Ruinen ist für Touristen geöffnet (auf Google Maps ansehen).

Vom einstigen Tempel sind nur noch wenige Ruinen übrig geblieben.
Vom einstigen Tempel sind nur noch wenige Ruinen übrig geblieben. (© Screenshot GIGA / Google Maps / Dejan Radojević)

Zeus-Statue des Phidias

Die Statue des sitzenden Zeus galt als siebtes Weltwunder der Antike. Sie befand sich im Zeustempel in Olympia und bestand aus Gold und Elfenbein. Sie wurde vor etwa 2500 Jahren gebaut. Während Ruinen des Tempels weiter besucht werden können, fiel die Statue einer Legende nach einem Brand um 465 n. Chr. in Konstantinopel zum Opfer.

Tatsächlich ist aber bisher nicht nachzuweisen, wann und wie die Statue zerstört wurde. Heute können zumindest die Ruinen der gesamten antiken Anlage besichtigt werden – auch über Google Maps.

Berühmte Bauwerke Olympias wie den Zeustempel könnt ihr auch über Google Maps sehen.
Berühmte Bauwerke Olympias wie den Zeustempel könnt ihr auch über Google Maps sehen. (© Screenshot GIGA / Google Maps)

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