Ihr seid täglich mit dem Auto in Brandenburg unterwegs? Dann solltet ihr die Straßen, auf denen es häufig brenzlig wird, vielleicht lieber vermeiden. Wir verraten euch, wo die meisten Unfälle passieren.
Das sind die gefährlichsten Straßen in Brandenburg
Bei der Unfallstatistik der Allianz Direct liegt Brandenburg im landesweiten Vergleich auf dem zehnten Platz. 8.254-mal kam es 2023 zu Unfällen mit Personenschaden – kleine Blechschäden werden hierbei nicht berücksichtigt. Auf diesen Straßen ist es besonders gefährlich:
- Zeppelinstraße in Potsdam – 34 Unfälle
- A 10 bei Ferch – 28 Unfälle
- A 24 (16833) bei Fehrbellin – 27 Unfälle
- Eberswalder Straße in Eberswalde – 23 Unfälle
- Rudolf-Breitscheid-Straße in Potsdam – 21 Unfälle
- Eisenbahnstraße in Eberswalde, Bernauer Straße in Oranienburg, A 24 (16818) bei Fehrbellin – je 18 Unfälle
- August-Bebel-Straße in Fürstenwalde/Spree, Potsdamer Straße in Potsdam, Breite Straße in Potsdam, A10 bei Wildau – je 17 Unfälle
In dieser Stadt gab es die meisten Unfälle
Die Landeshauptstadt Potsdam ist gleich mit vier verschiedenen Straßen in der Statistik vertreten. Die Zeppelinstraße wird sowohl von Touristen als auch Pendlern genutzt und stellt eine der Hauptverkehrsadern durch die Stadt dar.
Die A 10 bei Ferch solltet ihr künftig vielleicht auch besser auf eurer Routenplanung umgehen. Aber auch auf der A 24 kommt es regelmäßig zu Verkehrsunfällen. Die Autobahn verbindet Berlin und Hamburg miteinander, sodass ihr hier auf viele LKWs trefft.
Wie kommt ihr möglichst sicher durch den Verkehr, wenn ihr in den Urlaub fahrt? Das Video verrät es euch:
So viele Verkehrstote gab es 2023
Laut Landesverkehrswacht Brandenburg kamen im Bundesland im Jahr 2023 108 Menschen bei einem Autounfall ums Leben. Auf den zwölf gefährlichsten Straßen in Brandenburg wurde nur ein Verkehrstoter verzeichnet: Der Unfall mit Todesfolge geschah auf der Eberswalder Straße in Eberswalde. Hinzu kommen 225 Unfälle mit leichten Verletzungen und 29 Unfälle mit Schwerverletzten.