Ihr wohnt in Mecklenburg-Vorpommern und seid regelmäßig mit dem Auto unterwegs? Dann solltet ihr die gefährlichsten Straßen im Bundesland kennen. Wir stellen euch die Zahlen und Fakten vor.
Mecklenburg-Vorpommern: Das sind die gefährlichsten Straßen
Zu insgesamt 4.627 Verkehrsunfällen kam es im Jahr 2023 in Mecklenburg-Vorpommern. Die Unfallstatistik der Allianz Direct zeigt, welche Straßen dabei am häufigsten involviert waren. Das sind die elf gefährlichsten Straßen in M-V:
- Lübsche Straße in Wismar – 17 Unfälle
- Hamburger Straße in Rostock, Heinrich-Heine-Ring in Stralsund – je 14 Unfälle
- St.-Petersburger Straße in Rostock, Warnowallee in Rostock, Südring in Rostock – je 13 Unfälle
- Hamburger Allee in Schwerin, Strelitzer Straße in Waren (Müritz) – je 12 Unfälle
- Rostocker Chaussee in Stralsund, Neustrelitzer Straße in Neubrandenburg, Rostocker Chaussee in Güstrow – je 11 Unfälle
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In dieser Stadt wird es für Autofahrer brenzlig
Laut Statistik kommt es in Rostock zu den meisten Verkehrsunfällen im Bundesland. Hier leben auch die meisten Menschen – obwohl Rostock nicht die Landeshauptstadt ist, ist sie mit 210.800 Einwohnern die größte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Gleich vier Straßen zählen in Rostock zu den Hotspots, an denen es schnell brenzlig wird. Insgesamt krachte es in der Stadt an der Warnow 53 Mal.
Verkehrstote im Jahr 2023
Wie der NDR berichtet, gab es 2023 insgesamt 57 Verkehrstote in Mecklenburg-Vorpommern. Auf den elf gefährlichsten Straßen des Bundeslandes kam es jedoch zu keinen tödlichen Unfällen. Es gab 112 Unfälle mit leichten Verletzungen und 29 Unfälle mit Schwerverletzten. In der Top 10 der gefährlichsten Straßen Deutschlands ist Mecklenburg-Vorpommern nicht dabei.