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„Die Neun Pforten“ Ende: Diese Erklärung bringt Licht ins Dunkel

Das Ende von „Die Neun Pforten“ ist so kryptisch wie der Film selbst.
Das Ende von „Die Neun Pforten“ ist so kryptisch wie der Film selbst. (© Studiocanal / Bildbearbeitung GIGA)
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Die Pforten der Wirklichkeit wollen geöffnet werden. Falls ihr am Ende von „Die Neun Pforten“ total ratlos wart, könnte unsere Erklärung weiterhelfen.

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„Die Neun Pforten“: Ein fesselndes Meisterwerk

In der Welt des Films verschmelzen Realität und Fiktion zuweilen auf faszinierende Weise und wir werden in eine Spirale aus Unbekanntem und Unerklärlichem gezogen. Ein Meisterwerk, das diese Grenzen mit beeindruckender Intensität erforscht, ist zweifelsohne „Die Neun Pforten“ von Regisseur Roman Polański.

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Diese filmische Reise entführt euch in eine düstere Sphäre, in der die Wahrnehmung der Realität auf die Probe gestellt wird. Von den ersten Minuten bis hin zu den letzten Momenten des Films durchschreiten wir mit den Hauptpersonen Pforten der Fiktion, die tief in die Abgründe der Wirklichkeit führen.

Da ist es kein Wunder, dass das Ende des Films viele Zuschauer sprachlos und auch verwirrt zurückgelassen hat. Wir möchten dieses Finale für euch noch einmal aufarbeiten und euch erklären, wie „Die Neun Pforten“ endet und was dieses bedeuten könnte.

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Falls ihr den Film noch nicht gesehen habt und euch dem Wahnsinn aussetzen wollt, könnt ihr diesen bei Netflix im Abo, oder auf Prime Video im MGM-Channel streamen.

„Die Neun Pforten“ Erklärung: Wie endet der Film?

Das Finale von „Die Neun Pforten“ ist ebenso rätselhaft wie der Rest der Handlung. Der Protagonist Dean Corso (Johnny Depp) sucht im Verlauf des Films nach den neun Originalausgaben eines okkulten Buches. Diese Bücher sollen dem Besitzer die Macht verleihen, mit dem Teufel in Kontakt zu treten.

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Corso entdeckt, dass es zwei Versionen der neunten Ausgabe gibt und begibt sich auf die Suche nach der authentischen. Am Ende gelangt er zu einer rituellen Zeremonie, bei der es darum geht, die neunte Ausgabe zu vervollständigen und somit die Macht über den Teufel zu erlangen.

In einem unerwarteten Twist stellt sich allerdings heraus, dass Boris Balkan (Frank Langella) – ein reicher Sammler – Corso vorausgegangen ist und den Teufelspakt geschlossen hat. Dieser Pakt erweist sich jedoch als tückisch und Balkan wird von Dämonen getötet.

Corso entscheidet sich dagegen, den Pakt zu schließen, und setzt das Ritual in einem anderen Kontext ein, der nicht näher erklärt wird. Am Ende des Films sieht man ihn in einer Buchhandlung, in der er eine Frau namens Irene Adler trifft, welche behauptet, seine Tochter zu sein.

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Das Ende ist vage und offen für Interpretationen und es bleibt unklar, ob Corso tatsächlich Vater ist, oder es sich nur um eine metaphorische Verbindung handelt. Der Film hinterlässt die Zuschauer mit vielen Fragen und Interpretationsspielraum.

Neben dem Genre „Mystery“ gibt es auch einfach Filme, die man kein zweites Mal sehen will. Welche das sind, erfahrt ihr im Video.

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Wer ist die geheimnisvolle Frau in „Die Neun Pforten“?

Tatsächlich gibt es keine explizite Offenbarung über die Identität der geheimnisvollen Frau. Das Fehlen klarer Antworten bezüglich ihrer Identität ist jedoch typisch für den rätselhaften und oft undurchsichtigen Charakter des gesamten Films. Einige Interpretationen legen nahe, dass die Frau möglicherweise eine allegorische Figur ist – ein Symbol für etwas anderes.

In einer Review zum Film auf IMDb wird eine besonders interessante Theorie aufgestellt. Der Verfasser legt darin nahe, dass es sich bei der Frau um Lucifer höchstpersönlich handle. Die Allgegenwärtigkeit der Frau unterstreiche, das mysteriöse Mächte immer in unserer unmittelbaren Nähe seien, selbst, wenn wir sie nicht unmittelbar bemerken.

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Für diese Theorie erkennt der Zuschauer ein paar interessante Belege: Die Frau ist die einzige Figur mit supernatürlichen Fähigkeiten, sie ist immer in der Nähe, wenn von Lucifer gesprochen wird, und als sie mit Corso intim wird, wandeln sich ihre Augen und werden regelrecht dämonisch. Tatsächlich wird hier also womöglich eine ungewöhnliche Liebesgeschichte erzählt – in der der Teufel einen Partner findet.

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