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Digitaler Stromzähler: Welche Kosten erwarten euch?

Digitale Stromzähler – sinnvoll oder nur teuer?
Digitale Stromzähler – sinnvoll oder nur teuer? (© IMAGO / mix1)
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Digitale Stromzähler sollen helfen, den eigenen Stromverbrauch besser nachzuvollziehen – doch das hat seinen Preis. Wie hoch die zusätzlichen Kosten ausfallen können, erfahrt ihr hier.

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Neue Messgeräte

Seit 2020 müssen immer mehr Haushalte in Deutschland digitale Stromzähler – auch Smart Meter genannt – nutzen. Diese ersetzen die klassischen Ferraris-Zähler, um den Stromverbrauch moderner und effizienter zu erfassen. Ziel ist, die Energiewende voranzutreiben, indem der Verbrauch transparenter wird und Einsparpotenziale leichter erkannt werden.

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Der Einbau erfolgt schrittweise, und Verbraucher erhalten rechtzeitig Bescheid, ob und wann ihr Zähler umgestellt wird. Mit welchen Kosten müssen Verbraucher rechnen?

Für fast alle von uns ist das Smartphone ein täglicher Begleiter. Doch wie viele Stromkosten braucht es eigentlich? Mehr dazu im Video.

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Wie teuer ist ein digitaler Stromzähler?

Die Kosten für die neuen digitalen Stromzähler sind gesetzlich begrenzt. Für Haushalte mit geringerem Verbrauch ist vorerst nur ein einfacher digitaler Zähler vorgesehen, der weniger Funktionen bietet, aber auch günstiger ist. Zusatzleistungen wie Steuerungseinrichtungen oder Datenkommunikation können zusätzliche Gebühren verursachen. Ein Umbau des Zählerschranks kann zu weiteren einmaligen Kosten führen.

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Die jährlichen Preisobergrenzen für intelligente Messsysteme belaufen sich für Haushalte mit ...

  • einem Stromverbrauch bis einschließlich 10.000 kWh auf 20 Euro jährlich.
  • einem Stromverbrauch über 10.000 bis einschließlich 20.000 kWh auf 50 Euro jährlich.
  • einer Photovoltaik-Anlage oder einer anderen Strom erzeugender Anlage mit einer Leistung bis einschließlich 15 kW auf 20 Euro jährlich.
  • einer Photovoltaik-Anlage oder einer anderen Strom erzeugender Anlage mit einer Leistung über 15 kW bis einschließlich 25 kW auf 50 Euro jährlich.
  • einer steuerbarer Verbrauchseinrichtung nach §14a EnWG wie zum Beispiel eine Wärmepumpe oder eine Ladestation für E-Autos auf 50 Euro jährlich.

Digitaler Stromzähler: Was sagt die Verbraucherzentrale?

Die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass die Umstellung für Verbraucher zunächst Kosten verursacht. Auf lange Sicht können jedoch Einsparungen entstehen, wenn Haushalte durch die genauere Verbrauchsanalyse bewusster mit Energie umgehen. Wichtig ist, dass die Kosten für den Zählerbetrieb gesetzlich gedeckelt sind.

Digitaler Stromzähler: Was könnt ihr tun?

Es ist wichtig, die eigenen Rechte zu kennen. Solltet ihr unsicher sein, ob die Abrechnung korrekt ist, könnt ihr euch an die Verbraucherzentrale wenden. Zudem lohnt es sich, den eigenen Stromverbrauch zu beobachten und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. So könnt ihr nicht nur Kosten sparen, sondern auch einen Beitrag zur Energiewende leisten.

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