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„Döp döp döp“-Lied: Welche Songs stecken dahinter?

© IMAGO, Eibner-Pressefoto, Daniel Reinelt
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„Döp döp döp dödödöp döp döp“ singt ihr lautstark in eurem Kopf – aber welcher Song ist das nochmal? Darauf gibt es gleich mehrere Antworten, denn die „Döp döp döp“-Lieder sind allesamt absolute Ohrwürmer. Welcher Song euch gerade mit hoher Wahrscheinlichkeit geisterhaft durch den Gehörgang geht, erfahrt ihr hier.

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Döp döp döp: Elektro-Song aus dem Jahr 2003

Bis vor Kurzem war es hierzulande mit großer Wahrscheinlichkeit Scooters Cover-Version von „Maria (I like it loud)“ aus dem Jahr 2003, wenn einem das „Döp döp döp dödödöp döp döp“ im Kopf einfach keine Ruhe gelassen hat.

Die Elektro-Band um H. P. Baxxter erreichte mit der Single zum Release Platz 4 in Deutschland und sogar Platz 1 in Österreich. Seitdem geistert der Song durch Clubs und immer wieder auch durch die Werbung. Zu finden war der Hit 2003 auf dem Album The Stadium Techno Experience (bei Amazon anhören).

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Ursprünglich stammt das Lied übrigens vom deutschen Musikproduzenten Marc Acardipane, der die Ur-Version namens „I like it loud“ bereits im Jahr 1997 unter dem Alias Marshall Masters in Zusammenarbeit mit dem Rapper The Ultimate MC veröffentlichte.

Weitere Cover-Versionen

  • 2002 erschien eine Trance-Version vom Club Robbers.
  • 2007 coverte es die Hard Trance Band Cosmic Guys.
  • 2013 veröffentlichte Scooter die Compilation 20 Years of Hardcore und damit auch eine neue Version des Songs, den R.I.O. Remix.
  • 2017 veröffentlichte Tiësto zusammen mit John Christian eine Big-Room-Version des Lieds.
  • Maria (I like it loud) war außerdem die Torhymne von Borussia Mönchengladbach, dem 1. FC Heidenheim und einiger weiterer Fußballvereine.
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Döp Döp Döp von Ruthe?

Sucht ihr nach dem Ruthe-Song mit Döp döp döp? Der Song heißt natürlich nicht einfach nur Döp-Döp, sondern Kopfkirmes. Der Refrain besteht allerdings wirklich nur aus vier Mal „Döp döp döp döp döp döp döp döp“.

Metal döp dödödö döp?

Wenn das „döp dödödö döp“ in eurem inneren Ohr doch etwas lauter ist, könnte es sich auch um „We Got the Moves“ der Trancecore-Band Electric Callboy handeln. In dem 2021 veröffentlichten Song wird ab Minute 1:55 ein besonders saftiges „döp dödödö döp“ im Chor eingestimmt.

Was hat es mit „Sylt Döp dödö döp“ auf sich?

Wenn ihr „Döp dödö döp“ in Verbindung mit Sylt seht, wird hiermit meist die lautmalerische Vertonung von Gigi D'Agostinos „L'Amour Toujours“ verstanden. Leider jedoch nicht die ursprünglich als Liebeslied verstandene Variante, sondern die, bei der rechtsextreme und rassistische Parolen über den eigentlichen Liedtext gegrölt werden. Die Kombination der deutschen Insel mit dem Lied nimmt Bezug auf den Sylt-Skandal und wird unter menschenverachtenden Gruppierungen als „Dogwhistle“ verstanden – also ein „Geheimzeichen“, um die Gesinnung für Gleichdenkenden zu repräsentieren.

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