BMW sieht für die Zukunft von Verbrennern schwarz. Ein Kipppunkt sei erreicht, weswegen der Fokus nun auf Elektroautos liegt.
Autohersteller BMW setzte lange auf Verbrennungsmotoren für seine Autos. Doch die Energiewende macht sich immer mehr auch in der Autoindustrie bemerkbar, sodass laut Medienberichten ein Kipppunkt für Verbrenner erreicht sei. Der Umsatz bei Autos mit fossilen Brennstoffen verbleibe oder würde fallen, weswegen sich der Fokus immer mehr auf Elektroautos verlege. Laut Finanzvorstand Walter Mertl von BMW bestünde bislang aber noch keine Margengleichheit, was den Umsatz und Absatz von E-Autos betrifft.
Ihr fragt euch, ob sich ein E-Auto bereits lohnt? In unserem Video erfahrt ihr mehr zum Thema Elektroautos:
E-Autos: Verbrenner schaffen Platz für Elektroautos
Grundsätzlich geht es mit den Elektroautos in die richtige Richtung, auch für BMW. In etwa zwei Jahren kommt die neue Klasse an Elektroautos des Autoherstellers voraussichtlich auf den Markt, das solle laut dem BMW-Finanzvorstand für bessere Gewinnspannen sorgen. Allerdings müssen sich Autohersteller generell mit der Zeit immer weiter in Richtung E-Mobilität orientieren. Gerade die großen Automärkte, wie China und die Europäische Union, streben eine starke Einschränkung und generelle Verbote von Verbrennern bis Mitte des kommenden Jahrzehnts an.
BMW: Auslieferungsmenge von E-Autos soll immer weiter ansteigen
Großen Unternehmen wie BMW bleibt schlicht nichts Anderes übrig, als immer weiter auf Elektroautos zu setzen, um den Anschluss nicht zu verlieren. Bis 2026 sollen die Auslieferungen von Elektroautos auf etwa 33 Prozent steigen. Gerade die neue Klasse an E-Autos soll dabei helfen, denn gleich mehrere Modelle dürften unterschiedliche Kundenstämme ansprechen. Der Hersteller strebt daher an, bis 2030 jährlich drei Millionen Autos zu verkaufen, wobei BMW derzeit bei 2,6 Millionen liegt.