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E-Auto im Sommer: Keine großen Risiken trotz Hitze? 🔥

Elektroautos beim Aufladen im Solarkraftwerk Ivanpah in der Mojave-Wüste in Kalifornien. (© IMAGO/Cavan Images)
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Auf dem Asphalt können Spiegeleier gebraten werden und die Dachrinnen schmelzen. An solchen Tagen stellt sich vielen E-Auto-Fahrern die Frage, wie der brandneue fahrbare Untersatz mit der Hitze fertig wird. Schaden die Temperaturen dem Motor? Wir können euch beruhigen.

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Elektroautos und Hitze: Verträgt sich das?

Keine Sorge, euer Elektroauto ist in Sicherheit und fühlt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit pudelwohl. Den Stromern sind sogar hohe Umgebungstemperaturen relativ egal. Der Akku – an der Unterseite des PKW zu finden – befindet sich allzeit im Schatten. Tatsächlich kann die Wärme sogar positive Auswirkungen auf die Performance eures E-Autos haben. Während sich Fahrer am Lenkrad oder an der Schlosszunge des Anschnallgurts verbrennen, läuft die Batterie bei über 30 Grad bis 40 Grad hervorragend.

Sicherheitskritische Temperaturen über 100 Grad Celsius erreicht der Akku auf keinen Fall. Zudem transportieren Temperatursensoren und Kühlsysteme Hitze ab, sodass ihr euch im Regelfall keine Sorgen machen müsst. In Ausnahmesituationen regelt der Bordcomputer während der Fahrt die maximale Geschwindigkeit nach unten, um den Akku zu schonen.

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E-Autos im Sommer: Einschränkungen und Maßnahmen

Auch wenn der Akku nicht leidet, brüten Passagiere jedoch unter der Sonne vor sich hin. Die kühlende Rettung, die Klimaanlage, ist jedoch wie auch bei Verbrennungsmotoren ein großer Energiefresser. 10 bis 15 Prozent der Akkuleistung büßt ihr im Austausch für eine angenehm temperierten Fahrerkabine ein. Auch wenn die Batterie selbst wegen der Hitze nicht in Gefahr ist, solltet ihr trotzdem im Schatten oder bestenfalls in einer Tiefgarage parken. So muss die Klimaanlage weniger stark arbeiten, um den Innenraum auf ein humanes Klima herunter zu kühlen.

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Alternativ könnt ihr das Auto schon beim Aufladen vortemperieren lassen. Apropos laden: Es empfiehlt sich, öfter, langsamer und nicht komplett voll zu laden, um den Akku nicht zu überlasten. Das erledigt normalerweise das Batteriemanagementsystem automatisch, muss aber nicht bei jedem Modell zwangsläufig so sein. Mit Apps wie Google Maps oder Elvah (hier zur Elvah-Website) könnt ihr leicht freie Ladestationen auf eurer Route finden.

Auch solltet ihr an heißen Sommertagen allgemein ruhiger fahren. Ein sportlicher Fahrstil beansprucht den Elektromotor stärker, wodurch die innere Temperatur des Akkus steigt. Vor allem bei langen Fahrten solltet ihr den Akku bestmöglich schonen.

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