Gerade Studierende nutzen bei Hausarbeiten oder Abschlussarbeiten Zitate. Doch was steht hinter der Abkürzung für „ebd.“?
Jeder kennt sie, viele empfinden sie als besonders anstrengend: der Nachweis von Zitaten bei wissenschaftlichen Arbeiten oder Vorträgen. Doch gerade im Studium ist die Form und die Quellenangabe der Zitate entscheidend, um beispielsweise für eine Hausarbeit die volle Punktzahl zu erreichen. Wofür steht das Kürzel „ebd.“ als Abkürzung also genau?
Übrigens besitzen alle Bundesländer ganz spezielle Abkürzungsformeln. Das folgende Video zeigt euch, wie ihr von Fall zu Fall korrekt abkürzt.
Die Abkürzung „ebd.“: Woher stammt die Abkürzung ursprünglich?
Die Abkürzung „ebd.“ steht für Ebenda. Der Ursprung dieses Wortes kommt von dem lateinischen „ibid.“ und bedeutet „gerade dort“. Der Quellenverweis eines Zitats lässt sich auf diese Weise schnell und einfach formulieren, ohne den Lesefluss groß zu stören. Hier kommt es allerdings darauf an, auf welche Weise ihr in eurer Arbeit oder während eures Studiums zitiert, denn je nach Form vermerkt ihr eure Quellenverweise nicht im Fließtext, sondern als Fußnote.
Ebenda: Wofür könnt ihr „ebd.“ als Abkürzung genau verwenden?
Das Kürzel „ebd.“ steht für einen vollständigen Quellenverweis. Es handelt sich um eine Ersatzformulierung, was sich für euch vor allem dann lohnt, wenn ihr die gleiche Quelle zwei Mal hintereinander zitieren wollt. Einen vollständigen Quellenverweis mehrmals im gleichen Absatz oder Fließtext einbauen zu müssen, erweist sich schließlich als umständlich. Demzufolge erleichtert ihr euch sowie allen Lesenden die Lektüre eurer wissenschaftlichen Arbeit ungemein.
Ist „ebd.“ als Abkürzung immer erlaubt?
Ihr solltet euch bezüglich der korrekten Zitierweise stets an die Vorgaben eurer Universität und der Dozierenden halten. Es kann nämlich sein, dass ihr „ebd.“ gar nicht verwenden dürft! Dafür könnte das lateinische Ersatzkürzel „ibid.“ erlaubt sein. Ihr solltet also stets die Vorgaben beachten.