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Eigene Website erstellen: Die ultimative Anleitung für Anfänger!

Wir zeigen euch, wie ihr eine eigene Website erstellt.
Wir zeigen euch, wie ihr eine eigene Website erstellt. (© Karolina Grabowska auf Pixabay)

Eine eigene Website zu erstellen ist heutzutage einfacher denn je. Wir zeigen euch Schritt für Schritt, wie ihr euch den Traum der eigenen Website erfüllen könnt.

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In der heutigen Zeit gibt es viele Möglichkeiten und Angebote, eine eigene Website schnell und einfach zu erstellen. Doch worauf kommt es bei dabei eigentlich wirklich an? Welcher der angebotenen Dienstleistungen lohnen sich und worauf muss man dabei achten? Wir beantworten euch die brennendsten Fragen und geben euch nützliche Tipps.

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Website erstellen: Begriffserklärung

Für den Anfang erklären wir euch die wichtigsten Begriffe rund um das Erstellen von Webseiten:

  • Website: Eine Website ist ein Auftritt im Internet, der aus mehreren miteinander verknüpften Webseiten bestehen kann. Sie hat eine Domain, also eine Adresse im Internet, (zum Beispiel www.beispiel.de) und kann aus einer Vielzahl an Seiten bestehen, beispielsweise eine Startseite und Unterseiten, wie einem Blog oder Produkten.
  • Webseite: Eine Webseite ist eine einzelne Seite innerhalb einer Website; vergleichbar mit einer einzelnen Seite in einem Buch. Jede Webseite hat eine eigene URL, also eine Adresse, (zum Beispiel www.beispiel.de/kontakt). Mehrere Webseiten bilden gemeinsam eine komplette Website.
  • Homepage: Die Homepage ist die Startseite oder Hauptseite einer Website. Wenn ihr eine Domain aufruft, gelangt ihr meistens zunächst auf die Homepage. Diese Seite bietet oft eine Übersicht oder einen Einstieg in die restlichen Inhalte der Website.
  • Internetseite: Der Begriff Internetseite wird häufig synonym zu Website oder Webseite verwendet. Genau genommen ist „Internetseite“ das direkte Synonym zu Webseite und nicht Website.
  • Landingpage: Eine Landingpage ist eine speziell für ein spezifisches Ziel erstellte Seite. Sie wird häufig verwendet, um Besucher zu einer bestimmten Aktion zu motivieren, beispielsweise um einen Newsletter zu abonnieren oder ein Produkt zu kaufen. Dabei ist sie meist unabhängig von der Hauptnavigation der Website.
  • Mikro-Seite: Eine Mikroseite (auch: Microsite) ist eine kleine, eigenständige Website, die oft für ein spezielles Thema, Produkt oder eine Kampagne erstellt wird. Sie ist in der Regel getrennt von der Hauptwebsite und hat oft eine eigene Domain oder Subdomain.
  • Domain: Die Domain ist die Adresse einer Website im Internet. Sie besteht dabei aus mehreren Teilen: der Top-Level-Domain (TLD): .de oder .com; der Second-Level-Domain (SLD): den mittleren Teil zwischen www. und .de
  • Subdomain: Subdomains sind technisch eigenständige Webadressen und bilden einen Zusatz innerhalb einer Domain. Sie befinden vor der Second-Level-Domain und dienen der Trennung von Inhalten auf der Website.
  • Webhosting oder Hosting: Als Webhosting oder Hosting wird ein Dienst beschrieben, der es ermöglicht, eine Website auf einem Server zu speichern und im Internet verfügbar zu machen. Hosting-Anbieter stellen den Speicherplatz und die Infrastruktur bereit, damit eure Website rund um die Uhr online und zugänglich ist.
  • Domain-Registrar: Ein Domain-Registrar ist ein Dienst oder Unternehmen, bei dem ihr eine Domain registrieren könnt. Beispiele sind Easyname, STRATO und IONOS. Hier kauft ihr die Rechte, eine Domain für eure Website zu nutzen.
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Der Nutzen eurer eigenen Website

Wenn ihr eine eigene Website erstellt, sollte diese natürlich einen Nutzen haben. Welchen sie letztendlich hat, hängt von euch ab. Um genau zu erörtern, welche Funktion eure Website haben soll, könnt ihr euch folgende Fragen stellen:

  • Was ist das Hauptziel meiner Website?
  • Wer ist die Zielgruppe, die ich ansprechen möchte? Welche Bedürfnisse hat sie?
  • Welche Informationen oder Inhalte möchte ich präsentieren?
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Es gibt verschiedene Arten von Websites, die alle unterschiedliche Anwendungsbereiche haben:

  • Portfolio: Eine Portfolio-Website hat den Zweck, verschiedene Arbeiten, Projekte oder Fähigkeiten zu präsentieren. Sie wird meist von kreativen Berufen wie Fotografen, Designern oder Illustratoren benutzt.
  • E-Commerce-Website (Onlineshop): Über das Internet lässt sich über eine E-Commerce-Website ganz einfach eine Reihe an Produkten verkaufen. Das kann bei Einzelhändlern, Marken oder Dienstleistern passieren.
  • Unternehmens-Website: Eine Unternehmens-Website stellt ein Unternehmen und dessen Produkte oder Dienstleistungen vor.
  • Blog/Content-Website: Als Content Creatorin bieten sich nicht nur die eigenen Social-Media-Kanäle als Vermarktung oder Inhaltsbereitstellung, sondern auch eine eigene Website mit einem Blog an.
  • Wissensdatenbank: Eine Wissensdatenbank ist eine Sammlung von Wissen, das strukturiert präsentiert wird.
  • Persönliche Website: Bei einer persönlichen Website stellt sich eine Einzelperson mithilfe einer Website vor. Das findet häufig Verwendung bei Freiberuflern.
  • Medien- oder Nachrichten-Website: Diese Websites veröffentlichen auf einer regelmäßigen Basis Artikel zu verschiedenen (aktuellen) Themen. Das muss nicht immer in schriftlicher Form geschehen, sondern kann auch mit Medieninhalten, wie beispielsweise einem Podcast oder Videos, passieren.

Vergleich verschiedener Website-Typen

Onepager

Ein Onepager ist eine Website, die alle wichtigen Inhalte auf einer einzigen Seite darstellt, anstatt über mehrere Seiten hinweg verteilt zu sein. Die gesamte Navigation erfolgt dabei durch das Scrollen auf dieser einen Seite, und es gibt oft Ankerlinks, die den Benutzer zu bestimmten Abschnitten der Seite führen.

Merkmale eines Onepagers sind eine einzelne Seite, eine klare Struktur, der Fokus auf Einfachheit und eine schnelle Navigation. Vorteil ist dabei die Klarheit und Übersichtlichkeit. Ein Onepager findet dabei mehr Anklang bei einem Besucher der Website, da er alle Informationen auf einen Schlag bietet. Er ist perfekt für Kampagnen oder allgemein kleine Websites, die keine großartigen Unterseiten benötigen.

Einfache Website

Eine einfache Website ist eine Website, die sich durch eine klare, unkomplizierte Struktur und minimalistische Funktionalität auszeichnet. Der Fokus liegt auf Benutzerfreundlichkeit, Übersichtlichkeit und Leichtgewicht, ohne komplexe oder umfangreiche Features. 

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Merkmale sind dabei wenige Seiten, meist ein minimalistisches Design, eine einfache Navigation und nur die grundlegenden Funktionalitäten. Sie setzt meist auch nur wenig technischen Aufwand voraus und hat nur geringe Ladezeiten.

Sie eignet sich besonders für kleine Unternehmen, Einzelpersonen oder Projekte, die keine umfangreichen technischen Anforderungen haben. Sie bietet alle notwendigen Informationen in einem übersichtlichen, leicht zugänglichen Format, ohne unnötige Komplexität.

Komplexe Website

Eine komplexe Website ist, wie der Name schon sagt, komplizierter aufgebaut. Sie bietet umfangreiche Funktionen, Inhalte und Interaktionen und besteht aus vielen verschiedenen Seiten, integrierten Systemen und oft dynamischen oder interaktiven Elementen, die eine hohe Funktionalität und Flexibilität erfordern. Eine komplexe Website erfordert in der Regel eine sorgfältige Planung, maßgeschneiderte Entwicklung und möglicherweise eine laufende Wartung.

Sie definiert sich über vielseitige Inhalte und Seiten, die häufig interaktive Funktionen beinhalten. Auch E-Commerce-Websites gehören in diese Spate, da sie meist ein Shopsystem beinhalten, mit welchem komplexe Vorgänge wie der Verkauf von Waren vonstattengehen.

Komplexe Websites benötigen viel Zeit und Aufwand bei ihrer Erstellung und sollten im besten Fall von Profis programmiert werden. Deswegen ist sie ideal für große Unternehmen, das E-Commerce-Business oder andere größere Projekte.

Blog

Ein Blog ist eine Art Website oder ein Teil einer Website, auf dem regelmäßig neue Inhalte in Form von Beiträgen veröffentlicht werden. Blogs können zu verschiedenen Themen erstellt werden und werden sowohl von Einzelpersonen als auch von Unternehmen genutzt, um Informationen, Meinungen oder Fachwissen zu teilen.

Ein Blog kann sowohl einen ausschließlich privaten als auch einen kommerziellen Nutzen haben. Auf einem persönlichen Blog kann eine Einzelperson beispielsweise Situationen aus ihrem Leben verarbeiten, auf einem Unternehmensblog stellt zum Beispiel eine Firma ihre jüngsten Entwicklungen vor.

Meist ist ein Blog Teil einer größeren und komplexeren Website und bietet eine effektive Möglichkeit, Inhalte aller Art zu verbreiten. Ein Blog ist aufgrund seiner vielen Anwendungsmöglichkeiten eine beliebte Art von Plattform.

Eigene Website erstellen: Schritt für Schritt zum Erfolg

Den Weg der Erstellung bestimmen

Bevor ihr mit der Erstellung eurer Website beginnt, solltet ihr entscheiden, wie ihr den Prozess angehen möchtet. Eure Entscheidung solltet ihr unter anderem von folgenden Aspekten abhängig abmachen:

  • Nutzen der Website: Was ist euer Ziel mit eurer Website?
  • Art der Website: Je nachdem, was ihr mit eurer Website erreichen wollt, müsst ihr dann bestimmen, ob eine einfache oder eher kompliziert aufgebaute Website passend ist.
  • Budget: Wie viel Geld habt ihr zur Verfügung und wie viel seid ihr bereit für die Erstellung der Website auszugeben?

Eigene Website erstellen lassen

Ihr könnt eure Website von einer Firma oder einem professionellen Freelancer programmieren lassen. Dafür solltet ihr vorher ein Budget festlegen und so bestimmen, wie viel ihr überhaupt ausgeben möchtet. Je nach Anforderung kann eine Website teuer werden. Holt euch verschiedene Angebote ein und vergleicht diese.

Habt ihr euch für eine Person oder Firma entschieden, erstellt ihr ein Briefing, in dem ihr genau aufschreibt, was eure Website leisten soll und was ihr erwartet. Stimmt dies anschließend gemeinsam mit Design und Konzept mit eurem Dienstleister ab.

Homepage Baukasten wählen

Viele Dienstleister, wie STRATO oder IONOS, bieten die Möglichkeit einen Homepage-Baukasten zu nutzen. Hier sind die Teile vorprogrammiert und ihr müsst sie nur noch nach euren Bedürfnissen zusammensetzen. Zunächst solltet ihr eine der Webhosting-Anbieter auswählen.

Wählt danach eine Vorlage, fügt eure Inhalte ein und setzt einzelne Teile nach euren Bedürfnissen zusammen. Beachtet jedoch die Kosten. Seltenere oder aufwendigere Designs kosten mehr als einfache.

Website selbst programmieren

Wenn ihr technische Fähigkeiten besitzt und volle Kontrolle über das Design und die Funktionen haben möchtet, könnt ihr die Programmierung eigenständig übernehmen. Wählt dafür einen Webhosting-Anbieter, auf dem ihr klassisch einen Server mieten könnt und wählt eine Programmiersprache, die ihr benutzen möchtet: HTML, CSS, JavaScript oder PHP beispielsweise.

Plant dann das Design – Programme wie Figma oder Adobe XD können euch hierbei helfen – und setzt es um. Dann könnt ihr noch individuelle Funktionen einbauen und habt die kreative Freiheit, die ganze Website so zu gestalten, wie ihr möchtet. Als Letztes solltet ihr eure Website noch testen und eventuelle Fehler beheben.

Ein CMS nutzen

Ein Content-Management-System (CMS) ermöglicht es euch, ohne tiefes technisches Wissen eine Website zu verwalten. Systeme wie WordPress, Joomla! oder Drupal bieten Flexibilität und sind besonders gut für Blogs geeignet. Wählt ein CMS aus und prüft, ob sie mit eurem Hosting-Anbieter kompatibel ist. Viele Hosting-Anbieter bieten eine 1-Klick-Installation für CMS an.

Ihr könnt Theme und Plugins des CMS wählen und dann, ähnlich wie bei dem Homepage-Baukasten, die Funktionen mit euren Inhalten füllen und zusammensetzen.

Domain wählen 

Die Wahl einer passenden Domain ist ein entscheidender Schritt bei der Erstellung eurer Website, da sie die Adresse ist, über die Nutzer eure Seite erreichen können. Sie ist außerdem der erste Eindruck, den Besucher von euch und euren Inhalten haben werden.

Ihr solltet also einen einprägsamen Namen wählen, der mit eurem Projekt in Verbindung steht. Achtet dabei darauf, dass der Name leicht zu merken und zu tippen ist. Außerdem ist die Endung der Domain wichtig; hier stehen euch zahlreiche Optionen zur Verfügung, wie beispielsweise .de für Deutschland, .com für internationale Websites oder spezialisierte Endungen wie .shop oder .blog.

Um herauszufinden, ob eure Wunschdomain verfügbar ist, könnt ihr direkt bei Domain-Anbietern wie GoDaddy oder IONOS nachsehen. Sobald ihr eine verfügbare Domain gefunden habt, könnt ihr diese über einen Domain-Registrar oder direkt bei einem Hosting-Anbieter registrieren. Je nachdem, welche Endung ihr bei eurer Domain haben möchtet, können unterschiedlich hohe Kosten anfallen.

Hosting-Anbieter auswählen

Auch die Wahl des Hosting-Anbieters ist entscheidend. Der Hosting-Anbieter bietet euch den Speicherplatz und gegebenenfalls die Infrastruktur für eure Website. Als Erstes solltet ihr entscheiden, welche Art des Hostings ihr benötigt.

Hierbei gibt es verschiedene Optionen: Shared Hosting ist in der Regel kostengünstig und eignet sich gut für kleine Websites, während ein virtueller Server für größere und anspruchsvollere Projekte geeignet sind.

Es ist ratsam, verschiedene Anbieter zu vergleichen, um sicherzustellen, dass ihr einen Dienst wählt, der zuverlässige Verfügbarkeit (Uptime), gute Ladegeschwindigkeit und Support bietet. Beachtet außerdem die Kosten für das Hosting, da diese je nach Anbieter und Funktionen variieren können.

Design der eigenen Website festlegen

Das Design eurer Website ist ebenfalls einer der ersten Eindrücke, die die Besucher eurer Website haben werden. Es spiegelt euch und euer Projekt unmittelbar wider. Ist eine Website übersichtlich und minimalistisch, kann dies Struktur und Klarheit ausstrahlen.

Achtet darauf, dass euer Design responsive ist, also auf allen Geräten – vom PC über das Tablet bis hin zum Smartphone – gut aussieht und funktioniert. Platziert Bilder und Überschriften so, dass wichtige Informationen sofort zur Geltung kommen und die Navigation auf eurer Website einfach und schnell geschehen kann.

Wählt ein ansprechendes Farbschema und eine geeignete Typografie, die zu eurem Branding und eurer Zielgruppe passen.

Eigene Website optimieren

Um sicherzustellen, dass eure Website sowohl für Suchmaschinen als auch für Benutzer gut funktioniert, ist eine umfassende Optimierung unerlässlich. Beginnt mit der Suchmaschinenoptimierung (SEO), indem ihr die Inhalte so gestaltet, dass sie relevante Schlüsselwörter enthalten und wichtige Meta-Tags und Alt-Texte für Bilder beinhalten. Das verbessert die Sichtbarkeit eurer Website in den Suchergebnissen.

Achtet außerdem darauf, die Ladegeschwindigkeit eurer Website zu optimieren, indem ihr Bilder komprimiert, CSS und JavaScript minimiert und Caching nutzt, um die Ladezeiten zu verkürzen. Zudem solltet ihr sicherstellen, dass die Website mobil optimiert ist, um eine reibungslose Benutzererfahrung auf Smartphones und Tablets zu gewährleisten.

Überprüft eure Website regelmäßig, damit sie auch langfristig gut läuft. Denn nur eine optimierte Website ist eine, auf die sich die Besucher wohlfühlen und gerne Zeit verbringen.

Rechtstexte einbinden

Ein weiterer wichtiger Schritt bei der Erstellung eurer Website ist die Einbindung der notwendigen Rechtstexte. Wenn ihr mit eurer Website finanzielle Absicht habt und damit unter anderem Geld erwirtschaftet, ist es in Deutschland Pflicht ein Impressum zu haben. Ein Impressum beinhaltet den Namen und eine Kontaktmöglichkeit des Inhabers oder in einigen Fällen einen Vertreter.

Eine Datenschutzerklärung ist ebenfalls wichtig, insbesondere in der EU, da sie darüber informiert, wie die Website Daten erhebt und verarbeitet, und die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) einhält. Wenn ihr eine E-Commerce-Website beziehungsweise einen Webshop betreibt, benötigt ihr zudem Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB), die die Bedingungen für den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen festlegen.

Außerdem solltet ihr einen Cookie-Banner einfügen, um die Besucher über die Verwendung von Cookies zu informieren und deren Zustimmung einzuholen.

Website veröffentlichen

Sobald ihr alle Inhalte und Funktionen eurer Website eingerichtet und getestet habt, könnt ihr eurer Website den Startschuss geben und sie veröffentlichen. Überprüft sorgfältig alle Seiten, Links, Bilder und Formulare auf ihre Funktionalität. Es ist wichtig, die Website auf verschiedenen Geräten und Browsern zu testen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert.

Nach der Veröffentlichung solltet ihr eure Website bei jeder Neuerung stets überprüfen.

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Eigene Website erstellen: Baukasten-Systeme im Vergleich

IONOS

Der Homepage-Baukasten von IONOS bietet eine Drag-and-Drop-Oberfläche, die es euch ermöglicht, Websites schnell und einfach zu erstellen. Zu den Funktionen gehören vorgefertigte Templates, eine integrierte Bilddatenbank sowie Tools für SEO und Marketing.

Ein Vorteil bei IONOS ist die umfassende Unterstützung und der Kundenservice, der rund um die Uhr erreichbar ist. Nachteilig könnte die teilweise begrenzte Anpassungsfähigkeit der Vorlagen sein.

Die Preise beginnen bei etwa 5 Euro pro Monat. Damit ist IONOS für kleine Unternehmen oder Einzelpersonen geeignet.

Wix

Wix ist bekannt für seine umfangreiche Auswahl an Designvorlagen und Flexibilität. Ihr könnt aus vielen verschiedenen Templates wählen und diese mit einem intuitiven Drag-and-Drop-Editor anpassen. Das Unternehmen bietet auch integrierte Funktionen wie SEO-Tools und eCommerce-Optionen.

Ein Vorteil von Wix ist die kreative Freiheit, die es bietet; ein Nachteil könnte jedoch die Komplexität für Anfänger sein, die eine weniger intuitive Benutzeroberfläche wünschen.

Die Preise beginnen bei etwa 4,50 Euro pro Monat für das Basispaket, wobei erweiterte Funktionen zu höheren Preisen verfügbar sind.

Webador

Bei Webador könnt ihr eure Website dank der einfachen Bedienbarkeit schnell erstellen. Der Baukasten bietet eine Vielzahl von Vorlagen, die sich gut für kleine Unternehmen, persönliche Projekte und Blogs eignen. Zu den Funktionen gehören eine simple eCommerce-Integration und mehrsprachige Unterstützung. Webador bietet viele kostenlose Funktionen, hat aber gleichzeitig eine begrenzte Anpassbarkeit.

Webador bietet eine kostenlose Version, während kostenpflichtige Pläne ab 8 Euro pro Monat erhältlich sind.

STRATO

STRATO gehört zu den beliebtesten Webhosting-Angeboten. Der Baukasten bietet eine Vielzahl von Vorlagen, die sich gut für verschiedene Branchen eignen. Dabei steht euch eine integrierte Bilddatenbank zur Verfügung, ihr könnt auf SEO-Tools zugreifen und einfach eure WordPress-Seite integrieren.

Ein Vorteil bei STRATO ist die Möglichkeit, die Website jederzeit zu erweitern; ein Nachteil könnte jedoch die weniger umfangreiche Auswahl an Apps und Erweiterungen im Vergleich zu anderen Baukästen sein.

Die Preise beginnen bei etwa 5 Euro pro Monat, was STRATO zu einer attraktiven Wahl für kleine bis mittelgroße Unternehmen macht.

Jimdo

Der Baukasten von Jimdo bietet einen Vier-Schritt-Plan, mit dem es möglich ist, in wenigen Minuten, mit geringem Aufwand eine Website zu erstellen. Auch hier habt ihr anpassbare Vorlagen und SEO-Tools.

Die Vorteile von Jimdo liegen in der schnellen Einrichtung und der guten Unterstützung für eCommerce-Funktionen. Ein Nachteil könnte die eingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten im Vergleich zu anderen Plattformen sein.

Die Preise beginnen bei etwa 9 Euro pro Monat für das Basispaket, was Jimdo zu einer erschwinglichen Option für kleine Unternehmen und Selbstständige macht.

Website vermarkten: Tipps für mehr Reichweite

Ist eure Website online, sollten natürlich noch alle davon erfahren, sofern ihr einen Erfolg damit verbuchen möchtet. Die nützlichsten Tipps zur Vermarktung haben wir euch aufgeführt:

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Identifiziert relevante Schlüsselwörter, die potenzielle Besucher verwenden könnten, um nach euren Inhalten zu suchen. Tools wie den Google Keyword Planner oder Ubersuggest können dabei nützlich sein. Viele Webhosting-Anbieter bieten euch auch integrierte SEO-Tools an.
  • Content-Marketing auf Social Media: Erstellt eigenen Content, in dem ihr auf eure Website hinweist, beispielsweise auf Instagram.
  • E-Mail-Marketing: Erstellt einen Newsletter, der eure Kunden mit den nötigen und neuesten Informationen rund um euch und eure Website versorgt.
  • Kooperationen und Partnerschaften: Wenn ihr keine eigene Reichweite besitzt, könnt ihr sie von einem Influencer zum Beispiel einkaufen.
  • Online-Werbung: Schaltet Werbungen, beispielsweise bei Google Ads.

Fazit

Eine eigene Website zu erstellen, ist zusammengefasst ziemlich simpel. Das Wichtigste ist, dass ihr genau wisst, was ihr mit eurer Website erreichen möchtet. Sich vorher also ein Konzept für die Seite zu überlegen, sorgt dafür, dass ihr die darauffolgenden Schritte einfacher abarbeiten könnt. Denkt euch eine passende Domain aus und schaut, ob sie noch verfügbar ist.

Vergleicht dann die Angebote und Preise von verschiedenen Webhosting-Anbietern und wählt das, was zu euch und euren Bedürfnissen passt. Programmiert dann eure Website, mit einem gegebenenfalls integrierten Homepage-Baukasten geht das ganz einfach, überprüft sie auf Fehler und ihr könnt die Website veröffentlichen. Schaut, dass ihr eure Website immer aktuell haltet und sie für potenzielle Besucher ansprechend bleibt.

FAQ

Wie viel kostet eine eigene Website?

Die Kosten für eine eigene Website können stark variieren und hängen von mehreren Faktoren ab. Wenn ihr einen einfachen Homepage-Baukasten von Wix oder Jimdo nutzt, könnt ihr bereits ab etwa 5 bis 10 Euro pro Monat eine grundlegende Website erstellen.

Bei der Verwendung eines CMS solltet ihr zusätzlich die Kosten für eine Domain (ungefähr 10 bis 15 Euro pro Jahr) und Webhosting (zwischen 3 und 30 Euro pro Monat, je nach Anbieter und Leistung) berücksichtigen.

Lasst ihr eine professionelle Agentur eure Website erstellen, können die Preise von 500 bis mehrere tausend Euro reichen, abhängig von der Komplexität und den gewünschten Funktionen. Insgesamt können die Gesamtkosten für eine eigene Website also zwischen 100 und mehreren tausend Euro pro Jahr liegen, je nachdem, was ihr für Wünsche und Anforderungen habt.

Wie kann ich meine eigene Website erstellen?

Um eine eigene Website zu erstellen, wählt zuerst einen Website-Baukasten oder ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress. Registriert eine passende Domain und wählt einen Hosting-Anbieter. Gestaltet eure Website mithilfe von Vorlagen. Nach dem Testen und Optimieren könnt ihr die Website veröffentlichen und aktiv vermarkten.

Kann jeder eine eigene Website erstellen?

Ja, grundsätzlich kann jeder eine eigene Website erstellen, unabhängig von technischen Vorkenntnissen.

Wie lange dauert es, eine eigene Website zu erstellen?

Die Dauer zur Erstellung einer eigenen Website variiert je nach Komplexität der Website. Mit einem Website-Baukasten kann eine einfache Website in wenigen Stunden bis Tagen erstellt werden. Für eine komplexere Website, beispielsweise einen Online-Shop kann es mehrere Wochen oder sogar Monate dauern.

Was ist der Unterschied zwischen Homepage und Website?

Eine Website ist ein übergeordnetes System, das aus mehreren zusammenhängenden Webseiten besteht, die unter einer Domain erreichbar sind. Die Homepage hingegen ist die Startseite einer Website, die als zentrale Anlaufstelle fungiert und oft die wichtigsten Informationen und Links zu den anderen Seiten enthält.

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