CPI-Dateien beinhalten Metadaten für MTS- und AVCHD-Videostreams. Mit welchen Programmen ihr eine .cpi-Datei öffnen könnt, zeigen wir auf GIGA.
CPI-Dateien werden zusammen mit jeder AVCHD-Videodatei auf digitalen Videokameras erstellt und beinhalten zusätzliche Informationen wie Framerate, Auflösung oder Seitenverhältnis. Wie ihr die Dateien öffnet, erklären wir in diesem Artikel.
Wie ihr viele Dateien und Ordner gleichzeitig umbenennt, zeigen wir in diesem Video:
.cpi-Datei öffnen – passende Programme
CPI-Dateien enthalten nie das Videomaterial selbst und sind somit nicht für die separate Nutzung gedacht. Wenn ihr eure Videos jedoch zusammenschneidet, benötigt das entsprechende Programm häufig die Metadaten der Sequenz. Mit folgenden Programmen könnt ihr die Dateien öffnen:
Windows:
MacOS:
- Final Cut Pro
- iMovie
Sobald ihr eines der obenstehenden Programme installiert habt, sollte der Dateityp automatisch mit dem Programm verbunden werden und ihr könnt die CPI-Datei mit einem Doppelklick öffnen. Die meisten Videoplayer- und Bearbeitungsprogramme werden sich dann automatisch die gleichnamige Videodatei ziehen.
Verbindet sich das Programm nicht automatisch, zeigen wir euch in diesem Ratgeber, wie ihr Standardprogramme in Windows festlegt.
So einfach übertragt ihr Dateien vom Handy auf den PC und umgekehrt:
CPI-Dateien manuell anpassen
Wenn ihr die Einstellungen manuell anpassen möchtet, könnt ihr die hinterlegten Werte in einem normalen Texteditor verändern. Da die Videoinformationen in einer einfachen Textdatei gespeichert werden, könnt ihr die hinterlegten Daten mit vorinstallierten Programmen wie dem Windows Editor oder dem beliebten Tool Notepad++ öffnen. So könnt ihr zum Beispiel unterschiedliche Auflösungen in verschiedenen Clips prüfen.
Wie gut kennt ihr euch im PC-Universum aus?