DDS-Dateien speichern Texturen und Grafiken für DirectX-Spiele. Mit welchen Programmen ihr die Dateien öffnen könnt, zeigen wir auf GIGA.
Das „Direct Draw Surfaces“-Format wurde von Microsoft für DirectX eingeführt und wird hauptsächlich zur Darstellung von Texturen in 3D-Spielen genutzt. Als Grafikformat können .dds-Dateien mit den meisten Bildbearbeitungs- und Darstellungsprogrammen geöffnet und bearbeitet werden. Wie ihr die Dateien öffnet, erklären wir in diesem Artikel.
Wie ihr vordefinierte Ordner bei Windows verschiebt, zeigen wir in diesem Video:
.dds-Dateien öffnen – die passenden Programme
Welches Programm das Richtige für euch ist, ist davon abhängig, was ihr mit der Datei machen möchtet:
- Wenn ihr euch die Textur oder die hinterlegte Bilddatei lediglich anzeigen lassen wollt, könnt ihr einen klassischen Bildbetrachter wie XnView oder IrfanView nutzen.
- Bearbeiten könnt ihr die Dateien mit Bildbearbeitungsprogrammen wie Adobe Photoshop oder GIMP. Bei beiden Programmen müsst ihr jedoch das passende NVIDIA DDS Plug-in installieren.
- Für simple Anpassungen auf Windows XP-Maschinen könnt ihr den DirectX Texture Editor von Microsoft selbst nutzen.
- Nutzt ihr eine 3D-Grafiksuite wie Blender, könnt ihr die Dateien ohne zusätzliche Plug-ins öffnen und bearbeiten.
Texturen im DDS-Format kommen bei modernen Spielen und Game-Engines immer seltener vor, sind aber vor allem für Mods von Klassikern wie Skyrim, Dragon Age oder Battlefield 1942 gut geeignet. Da die Texturen stark komprimiert sind und in einem nativen Format für DirectX vorliegen, laden Inhalte im DDS-Format vor allem auf älteren PCs und schwächeren VMs sehr schnell und minimieren somit zusätzliche Ladezeiten.
Mit dem Skyrim Creation Kit könnt ihr sogar eigene Mods für The Elder Skrolls V erstellen.
Könnt ihr diese Bilder dem passenden Spiel zuordnen?