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Eine WDB-Datei öffnen: Schritt für Schritt

© Fotomek / GettyImages
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Ihr wollt wissen, wie ihr eine .wdb-Datei öffnet oder interessiert euch dafür, was sich hinter dem Dateiformat verbirgt? Wir erklären es hier auf GIGA. 

Das WDB-Format gehört zur MS Works-Familie. Bei MS Works handelt es sich um eine Officeanwendung von Microsoft, die unter anderem Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Datenbankverwaltung beherrscht. Im Gegensatz zum „großen Bruder“ Microsoft Office musste MS Works nicht separat gekauft werden, sondern wurde in der Regel kostenlos mit dem Betriebssystem ausgeliefert. Im Jahr 2010 stellte der amerikanische Softwarekonzern die Entwicklung von Works jedoch ein. Wie ihr eure alten WDB-Dateien dennoch öffnen könnt, zeigen wir in diesem Artikel.

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Was ist eigentlich eine Datenbank?

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Was ist eine .wdb-Datei? 

Die Dateiendung .wdb steht für Works Database. Wie der Name schon sagt, verbirgt sich dahinter eine Datenbankdatei. Im Gegensatz zu vielen anderen Datenbankformaten, beispielsweise XML, handelt es sich beim WDB-Format um ein proprietäres Datenformat. Proprietär bedeutet, dass es herstellerspezifisch ist und grundsätzlich nur in MS Works geöffnet werden kann.

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Verrückt was Menschen allein mit Excel umsetzen: 

.wdb-Datei öffnen: Schritt für Schritt

Um die Datenbankdateien zu öffnen, habt ihr folgende Möglichkeiten:

  1. Works nutzen: MS Works läuft auf jeder Windows-Version bis einschließlich Windows Vista. Wenn ihr einen Rechner oder eine virtuelle Maschine mit einem alten Windows-Betriebssystem besitzt und dort MS Works installiert habt, könnt ihr die Datei dort öffnen. Anschließend könnt ihr sie beispielsweise ins CSV-Format exportieren. CSV-Dateien öffnet und bearbeitet ihr dann unkompliziert in Excel. 
  2. Der .odb-Trick: Benennt die Dateiendung .wdb einfach in „.odb“ um. Die Dateiendung .odb steht für OpenOffice Base, ein quelloffenes Datenbankformat, das unter anderem von der kostenlosen Officeanwendung LibreOffice geöffnet werden kann. LibreOffice kann übrigens nicht nur auf Windows-Systemen installiert werden, es ist auch für Mac und nahezu alle gängigen Linux-Distributionen verfügbar.
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