Auf Fernsehbildschirmen setzt sich schnell Staub und anderer Schmutz ab. Wie ihr die verunreinigten Oberflächen schonend reinigt, erklären wir euch hier auf GIGA.
Falsche Reiniger und grobes Schrubben können Bildschirme leicht zerkratzen oder die Technik beschädigen. Wie ihr vorgeht, um eure Fernsehbildschirme zu reinigen und worauf ihr dabei achten solltet, erfahrt in diesem Artikel.
Wenn ihr einen neuen Fernseher sucht:
Fernsehbildschirme reinigen: Schonende Methode
Wenn ihr einen Bildschirm reinigt, nutzt immer zuerst das schonendste Mittel und arbeitet euch gegebenenfalls zu stärkeren Reinigungsmitteln hoch. Um den Bildschirm zu reinigen, geht ihr wie folgt vor:
- Schaltet den Fernseher mindestens eine Stunde vor dem Reinigen ab. Viele Hersteller empfehlen, den Bildschirm zusätzlich vom Stromnetz zu trennen.
- Reinigt die Oberfläche des Fernsehers mit einem weichen antistatischen Tuch (am besten einmal pro Woche).
- Nutzt einen weichen Pinsel oder Luftdruckspray für die Ecken, Spalten und Ränder.
- Staub in Öffnungen und Anschlussbuchsen lässt sich leicht mit dem Staubsauger entfernen. Achtung: Wenn sich ein Lüfter hinter der Öffnung befindet, darf sich dieser durch den Luftstrom nicht zu schnell drehen.
- Feuchtet ein Mikrofasertuch leicht mit Wasser an, um hartnäckige Verschmutzungen zu entfernen. Alternativ können spezielle flüssige Reinigungsmittel für Bildschirme genutzt werden. Nutzt nicht zu viel Wasser oder Reiniger – dringt Feuchtigkeit in das Gehäuse ein, kann diese die Technik beschädigen.
- Lassen sich die hartnäckigen Verschmutzungen nicht mit Wasser lösen, kann Isopropylalkohol genutzt werden.
- Wischt den Bildschirm mit einem trockenen Tuch ab, um Schlieren oder Flecken zu vermeiden.
Fernsehbildschirme reinigen: Vermeidet diese Mittel
Viele Reinigungsmittel beschädigen leicht den Bildschirm oder das Gehäuse. Dazu gehören zum Beispiel Allzweckreiniger, Scheuermilch oder ätzende Reiniger mit Chlor. Auch Autopolitur oder -wachs sind keine geeigneten Mittel, um Kratzer auf dem Rahmen zu entfernen. Der Kunststoff kann sich verfärben oder noch stärker zerkratzt werden.