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Fieser als Ghosting: So schützt ihr euch vor Mosting

Eine Frau liegt auf dem Bett und schaut traurig auf ihr Handy.
Mosting ist ähnlich zum Ghosting – nur schlimmer (© Imago / Panthermedia)
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Beim Online-Dating geht es nicht nur romantisch her. Es gibt viele Dating-Maschen, die verletzend sein können. Mosting ist eine davon. Was hinter dem Begriff steckt und wie ihr euch davor schützt, erklären wir euch in unserem Artikel.

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Mit Dating-Apps kann die Suche nach neuen Bekanntschaften sehr einfach und bequem sein: Vom Sofa aus lernt man neue Menschen kennen und entscheidet, ob sie zu einem passen oder nicht. Aber nicht selten passiert es, dass man auf verletzende Dating-Maschen hereinfällt. Eine davon ist das sogenannte „Mosting“. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr im Folgenden.

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Mosting: Gefährliche Kombination aus Ghosting und Love Bombing

Der Begriff Mosting setzt sich aus zwei Dating-Phänomenen zusammen: Ghosting und Love Bombing. Im ersten Moment wirkt das unmöglich: Ghosting beschreibt, wie jemand aus heiterem Himmel den Kontakt abbricht. Die Person wird gewissermaßen zum Geist. Dagegen ist mit Love Bombing die regelrechte „Bombardierung“ mit Romantik (Geschenke, Komplimente, Aufmerksamkeit etc) gemeint. Dieses Verhalten kann manipulative Züge annehmen.

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Mosting bezeichnet also, dass das Date die große Liebe vorspielt, bevor man plötzlich nichts mehr von dieser Person hört. Somit ist Mosting eine schlimmere Form des Ghostings.

In unserem Video stellen wir euch 5 Dating-Maschen vor:

Ghosting, Benching & Mosting: 5 Online-Dating-Phänomene, die ihr kennen solltet Abonniere uns
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Das steckt hinter Mosting

Wie beim Ghosting können auch hinter Mosting Unsicherheit oder Bindungsängste stehen, die eine Person plötzlich den Kontakt abbrechen lassen. Dagegen stehen hinter Love Bombing nicht selten Krankheiten wie Narzissmus oder gezielte Manipulation (Quelle: Selfapy). Diese werden eingesetzt, um bestimmte Ziele zu verfolgen oder das Date abhängig von einem zu machen. Erreicht die mostende Person das Ziel, wird der Kontakt abgebrochen.

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Für die Opfer kann Mosting sehr schmerzhaft sein. So kann es nicht nur zu Liebeskummer kommen – schließlich wurden große Gefühle versprochen. Vielmehr kann es auch beim Opfer zu Unsicherheiten oder Bindungsängsten führen. Umso wichtiger, sich vor solchen Personen zu schützen.

Mehr zu Dating-Apps erfahrt ihr hier:

Mosting: So geht ihr damit richtig um

Datet man eine Person, ist es nicht immer einfach, auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Allerdings solltet ihr stutzig werden, wenn euch euer Date schon zu früh die große Liebe verspricht oder euch mit Geschenken überhäuft. Gerade wenn damit bestimmte Forderungen verbunden sind oder ihr euch manipuliert fühlt, solltet ihr die Beziehung hinterfragen. Dabei kann es helfen, mit nahen Menschen über die Bedenken zu reden oder sogar das Date selbst damit zu konfrontieren. So habt ihr die Möglichkeit, die Reaktion der Person zu sehen. Doch ebenso ist es legitim, Abstand von der mostenden Person zu nehmen, wenn sie euch nicht gut tut.

Wurde der Kontakt plötzlich abgebrochen, dann gebt nicht euch die Schuld dafür. Wie oben bereits geschrieben, ist nicht selten der Grund, dass die mostende Person selbst mit Unsicherheiten zu kämpfen hat. Auch wenn es nicht immer leicht ist: Versucht nach vorn zu sehen und euch bewusst zu machen, dass ihr es verdient habt, wertschätzend behandelt zu werden.

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