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Bomfunk MC‘s heute: Was machen die„Freestyler“?

Bomfunk MC's
So sahen die Bomfunk MC's früher aus. (© IMAGO / TT / Bearbeitung GIGA)
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„Freestyler, rockamakafo“ – im Jahr 2000 kam kaum jemand an diesem Electro-Hip-Hop-Hit vorbei. Aber was wurde eigentlich aus den beiden Rappern? Gibt es die „Bomfunk MC’s“ noch? Und wie sieht der Junge mit den Dreadlocks aus dem Musikvideo heute aus?

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Die Gruppe aus Finnland passt durchaus in die Kategorie „One Hit Wonder“. Während der Song „Freestyler“ in zahlreichen Ländern durchgestartet ist und in Deutschland etwa 23 Wochen auf Platz 1 der Charts thronte, war danach so gut wie nichts mehr von „DJ Gismo“ und „Raymond Ebanks“ zu hören.

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„Rock the microphone“: Das ist aus den Bomfunk MC’s geworden

Nach dem Über-Hit erschienen noch einige Singles und Alben der Bomfunk MC’s. An den Erfolg von „Freestyler“ konnte man aber überhaupt nicht mehr anknüpfen. Die Nachfolge-Single „Other Emcee’s“ aus dem Jahr 2000 schaffte es nicht mehr in die deutschen Charts und auch die nachfolgenden Lieder taten es sich schwer.

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Nach dem Album „In Stereo“, das 1999 immerhin noch Platz 13 der deutschen Charts erreicht hat, tauchten auch die beiden Nachfolger „Burnin‘ Sneakers“ (2002) und „Reverse Psychology“ (2004) hierzulande in keinen Listen mehr auf.

Hier könnt ihr euch noch einmal auf die akustische Reise ins Jahr 2000 machen:

Anders sah es in der finnischen Heimat aus, wo das 2002er-Album noch Platin und eine Platz-1-Platzierung abräumen konnte. Das 2004 erschienene Album konnte aber auch im Norden Europas nicht mehr an die bisherigen Erfolge anknüpfen.

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Bei dieser Veröffentlichung war DJ Gismo schon nicht mehr Teil der Bomfunk MC’s. Ersetzt wurde er durch Riku Pentti (DJ), Troni Mcburger und Okke Komlainen an den Keyboards. Nach dem erfolglosen Album lösten sich die Bomfunk MC’s aber vollends auf und es blieb jahrelang still.

In Stereo
In Stereo
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 27.12.2024 15:25 Uhr

„Freestyler“: Was machen die Bomfunk MCs 2023?

Ganz zu Ende erzählt ist die Geschichte der rappenden Finnen aber nicht. Im Jahr 2019 fand man im alten Line-up zusammen und fügte den langjährigen Produzenten JS16 als festes Gruppenmitglied hinzu. Mit „Can’t Runaway“ und „MicDrop“ erschienen zum Comeback zwei neue Lieder.

So hört sich MicDrop an:

Zum 20-jährigen Jubiläum von „Freestyler“ wurde der Video-Clip zum Song neu gedreht. Die Szenen wurden für die Neuauflage auf die aktuelle Zeit getrimmt. Der Junge mit den Dreads wurde für das Remake durch eine junge Frau ersetzt:

Mitte 2022 trat man auf mehreren Festivals in Skandinavien sowie Griechenland und Bulgarien auf. Anders als zum Beispiel bei Crazy Town, die ebenfalls zu der Zeit einen einmaligen Super-Hit produziert haben, ist es um die Bomfunk MC’s aber ruhig. Skandale, Exzesse und andere Ausschweifungen sind nicht bekannt.

Neue Songs oder eine Tour sind nicht in Sicht. Seit Mitte 2022 gab es zudem keine neuen Beiträge in den sozialen Kanälen der Kombo. Anlässlich des „Record Store Days“ erschien aber im April 2023 eine streng limitierte, blaue Vinyl-Edition mit mehreren Versionen von „Freestyler“ (Quelle: Musik-Sammler.de).

Was wurde aus dem Jungen aus dem „Freestyler“-Video?

Im damaligen Clip zu „Freestyler“ spielte ein Junge mit Dreadlocks die Hauptrolle. Sein Name ist Marlo Snellman. Er gehörte nicht zur Band, sondern war ein Schauspieler und Model. Die alte Frisur gibt es inzwischen nicht mehr, so sieht er heute aus:

Nach dem Video produzierte Snellman elektronische Musik, verfolgte diesen Weg aber nicht sehr lange. Mit dem Musik-Business hat er inzwischen abgeschlossen. Stattdessen ist er nun Koch in Paris. In seinem Instagram-Kanal könnt ihr euch seine kulinarischen Werke anschauen (Quelle: Planeta Zycie).

Bei uns erfahrt ihr auch, was Rage Against The Machine 2023 machen und wie es mit Linkin Park weitergehen könnte.

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