Die Abkürzung GbR hat viel mit Recht und auch Entstehung einer Gesellschaftsform zu tun. Was sich genau dahinter verbirgt, erklären wir euch hier auf GIGA.
Hinter der GbR steht eine Abkürzung, die im rechtlichen Raum an Relevanz gewinnt, vor allem, wenn ihr euch selber mit verschiedenen Gesellschaften befasst und etwas gründen wollt. Worauf ihr bei der GbR achten solltet und was wirklich hinter dieser Abkürzung steckt, erfahrt ihr im Folgenden.
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Was bedeutet die Abkürzung GbR?
GbR steht für eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts. Dies ist eine Personengesellschaft, für die ihr mindestens zwei Gesellschafter braucht, um diese zu gründen. Ihr solltet wissen, dass eine GbR die leichteste Rechtsform einer Personengesellschaft innehat und unverzüglich gegründet werden kann. Für die Gründung benötigt ihr mindestens zwei Gesellschafter, die eine Pflicht eingehen und ein klar erkennbares Ziel oder Zweck damit verfolgen. Falls ihr euch mehr mit dem Thema Recht und Gesellschaftsformen befassen wollt, könnte das eine gute Wahl für euch sein.
Im deutschen Sprachraum schwirren viele Abkürzungen wie GbR umher. Welche weiteren Abkürzungen es gibt, erklären wir euch in unseren Artikeln:
Auf welche Dinge solltet ihr bei einer GbR aufpassen?
Ihr solltet wissen, dass eine GbR auch ungewollt entstehen kann. Das scheint verrückt, ist aber tatsächlich so. Mal angenommen, ihr teilt euch mit jemandem ein Büro, um mögliche Kosten zu sparen, kann das Finanzamt schnell auf den Gedanken kommen, dass ihr zusammenarbeitet und für eine GbR stehen müsstet. Demzufolge könnte eine Welle von Nachzahlungen auf euch einprasseln, obwohl ihr keine GbR darstellt.
Die Vorteile einer GbR kurz in Übersicht
- Die GbR müsst ihr nicht ins
Handelsregister eintragen lassen, insgesamt ist die Buchführung auch leichter.
- Die Gesellschafter müssen keine doppelte Buchführung leisten, erspart also
Aufwand.
- Eine GbR kann schnell gegründet werden.
- In der Personalgesellschaft könnt ihr mehr auf euer Unternehmen einwirken, als in einer Kapitalgesellschaft.