In der Online-Sprache tauchen immer wieder neue Begriffe auf, die man plötzlich in gefühlt jedem dritten Beitrag liest. Derzeit gibt es zum Beispiel bei Twitter, Facebook und Co. viele Posts, in denen der Ausdruck „gofak“ vorkommt. Was heißt das und warum verwendet man das?
Zuletzt wurde unter anderem der deutsche Rapper „Fler“ in einem Twitter-Space mit dem Begriff „geprankt“, also reingelegt.
Fler und der „Gofak“-Prank bei Twitter
„Gofak“ taucht in verschiedenen Fragen auf. Wenn der Befragte wissen will, was dieses „gofak“ bedeutet, erhält er die Antwort „Gofak yourself“ (=„Go f*ck yourself“). „Gofak“ ist also ein Wortspiel, mit dem man jemanden reinlegen und beleidigen will.
Das Video, in dem ein Twitter-Nutzer Fler ge-„gofakt“ und somit zu einem Twitter-Star geworden ist, findet ihr hier:
Auch wenn die eigentliche Bedeutung hinter „gofak“ aus der englischen Sprache stammt, wird der Ausdruck häufig in deutschsprachigen sozialen Medien verwendet. Der Witz kann in Fragen aller Art eingesetzt werden. Bei Fler wurde einfach gefragt, was seine Meinung zu „gofak“ sei. Einige weitere Beispiele bei Twitter:
Weitere mehr oder weniger witzige Wortspiele haben wir hier für euch gesammelt:
Falls ihr noch ein cooles Wort zum Abschied sucht, schaut hier vorbei:
Was ist „gofak“ bei Twitter und Co.?
Wie Fler es in seinem „Space“ schon anspricht, funktioniert der „gofak“-Spruch ähnlich wie die lustigen Bart-Simpson-Anrufe aus den 90ern. Hier ruft Bart den Bar-Besitzer Moe an und fragt nach bestimmten Personen, die sich im Nachhinein als Witz herausstellen. Beispiele hierfür sind:
- Herr Schnellsch: „Ist hier jemand der ‚Schnellsch‘ heißt?“
- Herr Reinsch: „Ist hier jemand der ‚Reinsch‘ heißt?“
- Mr. Dünnsch
Falls ihr also eine Nachricht erhaltet, in der ihr zu einem „gofak“ herausgefordert werdet, fallt nicht darauf rein und legt euch eine entsprechende Antwort parat. Ihr könnt dem Absender natürlich zuvorkommen und selber schon „gofak yourself“ auf seine Nachricht zurückschreiben.