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Google-Chef äußert sich positiv: EU ist auf dem richtigen Weg

Sundar Pichai – Vorstandschef des Google-Mutterkonzerns Alphabet
Sundar Pichai – Vorstandschef des Google-Mutterkonzerns Alphabet (© AP Images / Tony Avelar )
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Sundar Pichai, Chef von Google, begrüßt EU-Pläne zur Regulierung von KI. Doch welche Auswirkungen hat die KI wirklich auf den Arbeitsmarkt?

Die Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) ist ein Thema von globaler Bedeutung, das zunehmend an Relevanz gewinnt. In diesem Zusammenhang hat Sundar Pichai – Vorstandschef des Google-Mutterkonzerns Alphabet – in einem Interview die Notwendigkeit eines weltweiten Regelwerks für den Einsatz von KI betont. Er sprach sich dabei für ein transatlantisches oder globales Rahmenwerk aus. Nun steht noch die Zustimmung des EU-Parlaments bevor. Doch welche möglichen Auswirkungen hat die KI auf den Arbeitsmarkt und die Rolle von Sicherheitsnetzen in einer digitalisierten Welt?

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Die Technik wird intelligenter und verbreitet sich auch über neue Wege wie TikTok. Unser Video zeigt, ob das wirklich sinnvoll ist:

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EU auf dem Weg zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz

Sundar Pichai, Vorstandschef des Google-Mutterkonzerns Alphabet, hat die Europäische Union für ihre Pläne zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) gelobt. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung betonte Pichai die Notwendigkeit eines weltweiten Regelwerks für den Einsatz von KI und schlug ein transatlantisches oder globales Rahmenwerk vor. Er begrüßte dabei ausdrücklich das geplante KI-Gesetz der Europäischen Union, das in seiner aktuellen Form ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Innovation und verantwortungsvoller Regulierung schaffe.

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Mindestens eine dieser geheimen Google-Funktionen, die wir in unserer Bilderstrecke vorstellen, habt ihr sicherlich noch nicht entdeckt:

Zustimmung des EU-Parlaments steht noch aus

Die EU hat im Dezember letzten Jahres nach langen Verhandlungen eine Einigung über eine Regulierung von KI erzielt. Diese wurde Anfang Februar von Vertretern der EU-Staaten gebilligt, nun fehlt noch die Zustimmung des EU-Parlaments. Das geplante Gesetz sieht vor, KI-Systeme in verschiedene Risikogruppen einzuteilen, wobei höhere potenzielle Gefahren mit strengeren Anforderungen einhergehen. Ziel ist es, dass die Regulierung weltweit Nachahmer findet und somit eine einheitliche und verantwortungsvolle Nutzung von KI gewährleistet wird.

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Wird die künstliche Intelligenz neue Arbeitsplätze schaffen

Auf die Frage nach möglichen Arbeitsplatzverlusten durch den Einsatz von KI äußerte sich Pichai gegenüber der Süddeutschen Zeitung optimistisch. Er glaubt, dass KI zunächst neue Arbeitsplätze schaffen wird, insbesondere in Bereichen wie der Betreuung großer Sprachmodelle. Gleichzeitig räumte er ein, dass bestimmte Arbeitsplätze durch Automatisierung verdrängt werden könnten. Pichai betonte jedoch die Bedeutung von Qualifizierungsmaßnahmen und Sicherheitsnetzen, um sicherzustellen, dass Menschen bei Bedarf umgeschult werden können und somit keine Arbeitslosigkeit droht.

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