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Google entwickelt Tool zum KI-Schreiben von News

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Google (© Google)
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Die Forschung an künstlicher Intelligenz und ihren Möglichkeiten ist in den letzten Jahren rasant vorangeschritten. Auch Google schläft nicht.

Was der Mensch kann, das imitiert die Maschine, zumindest das KI-Tool, an welchem Google gerade arbeitet. Wie Engadget berichtet, soll der Tech-Konzern ein KI-Tool mit dem Codenamen „Genesis“ testen. Aus jeglichen Daten, welche in das Tool eingespeist werden, kann die KI einen News-Artikel verfassen. Die New York Times berichtete, dass Google ihnen und anderen großen Zeitungen, wie The Washington Post und The Wall Street Journal, die Fähigkeiten des KI-Tools bereits vorgestellt und angeboten habe. Einige, die die Präsentation sahen, sagten später, dass die Demonstration „beunruhigend“ auf sie gewirkt habe.

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Der Trend zum Einsatz immer mehr künstlicher Intelligenz ist wohl kaum aufzuhalten. Im Video erfahrt ihr, was die KI selbst dazu zu sagen hat.

Genesis: eine Bedrohung für Journalisten und Journalistinnen?

Ist Genesis eine Bedrohung für Journalisten? Google sieht das nicht so. Der Tech-Konzern meint, es wäre eine Art Assistenz, welche den Journalisten Arbeit abnehmen würde, sodass sie mehr Zeit für andere Aufgaben haben werden. Noch ist das KI-Tool nicht auf dem Markt und hinter verschlossenen Türen. Eine Präsentation für die Öffentlichkeit dürfte noch dauern.

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Genesis: Gefahren der KI-Tools

Genesis ist nicht das erste KI-Tool, welches von Google entwickelt wurde. Google Bard, ein Chat-Bot und damit direkter Konkurrent zu OpenAI ChatGPT, ging im März 2023 in Großbritannien und den USA an den Start. Doch die KI hatte ein riesiges Problem: Falschinformationen. Eine Studie des Center for Countering Digital Hate fand heraus, dass bei 100 Versuchen das KI-Tool Google Bard in 78 Versuchen Falschinformationen generierte. Eine bedrohliche Quote. Eine Gefahr für Menschen, welche sich auf das KI-Tool verlassen und die Fakten, welche ihnen präsentiert werden, nicht noch einmal überprüfen. Das Misstrauen gegenüber dieser KI-Tools ist also gerechtfertigt. 

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Genesis müsste also so lange in der Entwicklung bleiben, bis es absolut sicher ist, dass das Tool keine Falschinformationen verbreitet. Gerade in der Journalismus-Branche stellt dies eine noch größere Gefahr dar.

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