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Google Maps enthüllt: Hier finden Vorbereitungen zur Mars-Besiedlung statt

Ähnlich wie Matt Damon im Film Der Marsianer versuchen sich Forscher an der Besiedlung des Mars.
Ähnlich wie Matt Damon im Film Der Marsianer versuchen sich Forscher an der Besiedlung des Mars. (© IMAGO / Cinema Publishers Collection)
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Google Maps kann euch an die entlegensten Orte der Welt bringen. Auf einer Insel im Norden Kanadas sieht es zum Beispiel aus wie auf dem Mars.

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Die meisten Menschen nutzen Google Maps zur Navigation. Allerdings bietet sich der Online-Kartendienst auch an, um besondere Orte zu erkunden. Wer möchte, kann sich beispielsweise eine vermeintliche UFO-Absturzstelle in den USA oder einen verlassenen Berliner Freizeitpark ansehen. Doch sind diese Orte längst nicht so entlegen wie Devon Island in Kanada, eine Insel, die zur Vorbereitung für die Mars-Besiedlung genutzt wird.

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In unserem Video werdet ihr über die immersive View in Google Maps staunen:

Immersive View in Google Maps: Berliner Fernsehturm Abonniere uns
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Gegebenheiten wie auf dem Mars

Devon Island liegt weit im Norden Kanadas, in einer Region, in der aufgrund der niedrigen Temperaturen heutzutage kaum noch Menschen leben. Die einzigen Bewohner sind Forscher: Zum einen vom Arctic Institute of North America, zum anderen von der Mars Society. Letztere führt auf der Insel ein besonderes Projekt durch, für das ein Mars-Habitat in der kalten Wildnis aufgebaut wurde.

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Die Flashline Mars Arctic Research Station wurde in der Nähe des Haughton-Kraters errichtet. Sie soll der Vorbereitung auf die Besiedlung des Mars dienen. Die Gegebenheiten auf Devon Island sind denen auf dem roten Planeten nämlich sehr ähnlich. Mit Google Maps könnt ihr einen Blick auf die Forschungsstation werfen.

Die Flashline Mars Arctic Research Station vom Weltall aus gesehen.
Die Flashline Mars Arctic Research Station vom Weltall aus gesehen. (© Screenshot Giga / Google)
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Devon Island
In dieser Station bereiten sich Forscher auf die Mars-Besiedlung vor (© Google Maps)

Eine besondere Insel

Mit einer Fläche von mehr als 55.200 Quadratkilometern ist Devon Island die größte unbewohnte Insel der Welt. Geologisch besteht die Insel überwiegend aus Schluffstein und Schiefer, der teilweise bis aus der Zeit des Präkambriums stammt. Der Großteil der Insel besteht aus einer etwa 300 bis 500 Meter hohen Ebene, die überwiegend aus Permafrostboden besteht. Hier ist mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von -16 Grad zu rechnen.

Bekannt ist Devon Island auch wegen des Haughton-Kraters, in dessen Nähe sich die Forschungsstation befindet. Der Krater, der einen Durchmesser von etwa 20 Kilometern hat, entstand vor circa 38 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Meteoriten und trägt dazu bei, dass Devon Island der Oberfläche des Mars zum Verwechseln ähnlichsieht.

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