Demnächst ist es mit einer neuen Funktion von Google Discover möglich, die Luftqualität zu checken. So wird das Feature funktionieren.
Neben Empfehlungen für News-Artikel enthält Google Discover zahlreiche Funktionen, mit denen ihr thematisch nach Infos zu Sport, Finanzen und dem Wetter filtern könnt. Was bereits via Google Maps und Apple Watch sowie iPhone möglich ist, soll demnächst auch eine Funktion von Google Discover werden: Das Anzeigen der Luftqualität und Luftverschmutzung in eurer Umgebung.
Wie zeigt Google zukünftig den Grad der Luftverschmutzung an?
Ihr sollt in Zukunft in Google Discover ein Feld mit einem numerischen AQI angezeigt bekommen, das mit einem farblichen Punkt markiert ist, der auf den Grad der Luftverschmutzung verweist. „AQI“ steht für „Air Quality Index“ und vermittelt die Luftqualität in Zahlen. Mit dabei findet ihr dann Angaben und Informationen dazu, wie lange die Messung zurückliegt.
Was sind die Gründe für Luftverschmutzung?
Die Luftqualität leidet am meisten in Ballungsgebieten und selbstverständlich an Orten mit einem hohen Verkehrsaufkommen. Dabei sind vor allem Großstädte betroffen, die sämtliche Industriegebiete, reichlich Verkehr und viele Menschen beherbergen. Es gibt aber gute Nachrichten: Laut dem Umweltbundesamt sei die Schadstoffbelastung in Deutschland seit den 1990er Jahren deutlich zurückgegangen. Insgesamt hat sich die Luftqualität in den letzten Jahrzehnten in vielen Bereichen verbessert. Trotzdem kommt es auch hierzulande zu Überschreitungen von Luftqualitätswerten.
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Wo ist die schlechteste Luftqualität in Europa?
Deutschland kann sich in dieser Kategorie zum Glück in Europa weiter hinten anstellen. Laut den Schweizer Spezialisten für Atemqualität „IQAir“ ist die Luftqualität insbesondere in den balkanischen Ländern recht hoch. Dabei erreichen Bosnien & Herzegowina einen europäischen Höchstwert von rund 33,6 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft. Zum Vergleich, wie hoch das ist: Laut dem WHO-Richtwert sollten Länder eine maximale Feinstaubbelastung (PM2,5) von fünf Mikrogramm einhalten. Allerdings schaffen dies laut IQAir im Zeitraum zwischen 2018 und 2022 nur zwei Länder: Island und Estland.